Skoda Elroq (2024): Neueste Infos & Bilder
Das verraten die neuen Elroq-Bilder
Noch 2024 geht der Skoda Elroq – ein kompaktes Elektro-SUV, das sich unterhalb des Enyaq einsortiert – an den Start. Nun teasert die tschechische VW-Tochter die Premiere ihres neuesten Familienmitglieds mit ersten Skizzen an. Was wir zu Preis, Antrieben und Reichweite schon jetzt wissen!
Preis: Skoda Elroq (2024) ab ca. 35.000 Euro
Der Skoda Elroq (2024) – dessen Name setzt sich aus den Kürzeln "El" für Elektro und "roq" zusammen, womit Bezug auf die kompakte SUV-Baureihe Karoq genommen wird – verhält sich folglich zum konventionell angetriebenen Karoq wie der Enyaq zum großen SUV Kodiaq. Aus Kostengründen verwendet Skoda bei dem kompakten E-SUV ein hohes Maß an Gleichteilen, wie wir im Absatz zum Antrieb (siehe unten) genauer erläutern. Dass der Marktstart nicht mehr lange auf sich warten lässt, unterstreichen auch die am 9. September 2024 von Skoda veröffentlichten Teaserbilder. Was sie verraten, klären wir im Absatz zum Exterieur (siehe unten). Preislich sind etwa 35.000 Euro für das Basismodell das Ziel (Stand: Juli 2024) einzukalkulieren.
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Leslie & Cars fährt den Skoda Elroq (2024) im Video:
Antriebe: Drei Leistungsstufen & Batteriegrößen mit bis zu 560 km Reichweite
Salopp formuliert ist der Skoda Elroq (2024) ein auf rund 4,50 m verkürzter Enyaq, dessen Antriebe er übernimmt. Die Basismotorisierung bildet beim Elroq 50 ein 125 kW (170 PS) starker E-Motor an der Hinterachse, der sich aus einer 52-kWh-Batterie (netto) speist. Der "60er" kombiniert einen 204 PS (150 kW) leistenden Heckmotor mit einer 59-kWh-Batterie. Den größten Akku mit 77 kWh liefert die Version 85, die 210 kW (286 PS) leistet. Als optionaler Allradler mit zusätzlicher E-Maschine an der Vorderachse kommt dieser auf 220 kW (299 PS). Die bislang einzig kommunizierte Reichweite (Elroq 85) beträgt 560 km. Die dabei verwendete große Batterie soll mit bis zu 175 kW Gleichstrom (DC) laden. Für alle Varianten soll die Standzeit an der Schnellladesäule für eine Aufladung von zehn auf 80 Prozent knapp 30 min betragen.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Erster Vertreter der neuen Designsprache
Der Skoda Elroq (2024) ist das erste Serienmodell, das die neue Designsprache "Modern Solid" trägt – vorgestellt durch die Studie Skoda Vision 7S. Das neue E-SUV vereint aber auch zahlreiche bekannte Designmerkmale gängiger Skoda-Baureihen. Auf der Skizze zur Frontansicht fällt insbesondere die Schürze mit x-förmigem Designelement auf, das sich aus den schmalen, von den Hauptscheinwerfern (serienmäßig Voll-LED-Leuchten, optional auch mit Matrix-LED) separierten LED-Tagfahrleuchten hinunter zum markanten Lufteinlass im Wabengrill-Design zieht. Einen klassischen Kühlergrill weist das neue SUV im Gegensatz zum größeren Bruder Enyaq nicht auf. An ihn erinnert auch stark die Rückseite des Elroq. Mit ihm setzt Skoda nun erstmalig auch vorne anstelle des Markenemblems auf einen Schriftzug.
Aerodynamisch optimierte Felgen sind in den Größen 19 bis 21 Zoll erhältlich. Finale Maße nennt Skoda zwar noch nicht, doch den Radstand von 2,77 m teilt sich der Elroq mit dem Enyaq. In der Länge könnte er rund 20 bis 30 cm kürzer ausfallen als sein großer Bruder. Wie das Serienmodell aussehen könnte, zeigen unsere exklusiven Computer-Retuschen in der Bildergalerie.
Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:
Interieur: Obwohl kürzer als ein Enyaq, viel Platz
Im Innenraum (Bilder gibt es dazu noch nicht) liefert ein fünf Zoll großes digitales Cockpit alle wichtige Fahrdaten. Die Bedienung erfolgt über ein 13-Zoll-Display auf Höhe der Mittelkonsole. Für seine Klasse bietet der Skoda Elroq (2024), wie eine erste Testfahrt im Prototyp (siehe Absatz unten) gezeigt hat, ein ordentliches Platzangebot, vor allem auf den hinteren Sitzen. Der Kofferraum fast 470 bis 1580 l. Das Angebot an praktischen Features wurde unter anderem um ein Netz im Kofferraum erweitert. Hier lässt sich das Ladekabel verstauen. Einen Frunk gibt es nämlich nicht.
Fahreindruck: Typisch Skoda unaufgeregt, praktisch und wendig
Noch zeigt sich der Skoda Elroq (2024) im wilden Tarnkleid, aber hinter dem Steuer geht es unaufgeregt und praktisch zu. Die handlichen Abmessungen machen ihn wunderbar alltagstauglich und sind als Stromer (noch) einzigartig im Volkswagen-Konzern.
Von Leslie Schraut