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Audi (RS) e-tron GT (2024) mit bis zu 925 PS: Alle Infos
Audi stellt seinen E-Sportler einmal auf den Kopf und bringt ein massives Update heraus.
Das Facelift startete zunächst mit einem neuen Basismodell, den S e-tron GT, mit 415 kW (564 PS) Systemleistung, ehe dieser 2025 vom Audi e-tron GT Quattro abgelöst wurde.
Die Sprintwerte des S? In 3,4 s auf 100 km/h, der Quattro braucht 4,0 s für diese Disziplin. 2,8 s benötigt der RS und der Performance nur 2,5 s.
Die Höchstgeschwindigkeit für alle Modelle liegt bei 250 km/h.
Optisch hat sich auch einiges getan: Front, Heck und das Profil wurden angepasst.
Innen bietet Audi neue Materialien für die Kundschaft an, darunter auch viele Recyclingstoffe.
Optional lässt sich auch ein Panoramaglasdach ordern, dessen Tranzparenz auf Knopfdruck verändert werden kann.
Die RS-Modelle unterscheiden sich optisch durch sportlichere Schürzen und exklusiven Farben.
Preislich startet der RS nach wie vor bei knapp 150.000 Euro (Stand: Mai 2025).
Auch im Innenraum setzt Audi beim RS auf sportliche Akzente.
Das Topmodell: der Audi RS e-tron GT Performance mit irrwitzigen 680 kW (925 PS) Systemleistung.
Innen unterscheidet sich das Topmodell nur gering vom Standard-RS.
Das Carbondach ist exklusiv den RS-Modellen vorbehalten.
Mit 370 kW (503 PS) und 622 km Reichweite stellt der Audi e-tron GT Quattro den Einstieg in die Baureihe dar.
Doch der Einstieg ist nicht günstig: Mindestens 108.900 Euro gilt es für den Basis-e-tron zu berappen.
Preis: Audi (RS) e-tron GT Facelift (2024) ab 108.900 Euro
Audi hat sein elektrisches Spitzenmodell umfangreich überarbeitet: Mit dem Audi (RS) e-tron GT Facelift (2024) belassen es die vier Ringe bei weitem nicht nur bei ein paar kleinen Detailänderungen. Vielmehr haben sich die Entwickler:innen nochmal zusammengesetzt und den Ököflitzer nochmal von Grund auf überdacht, sodass schlussendlich kein Stein auf dem anderen blieb. Die Antriebstechnik wurde gründlich überarbeitet und mit dem Audi RS e-tron GT Performance sogar nach oben hin erweitert. Auch der Innenraum sowie die Karosserie blieben bei dem Update nicht verschont. Im Mai 2025 gesellt sich dem Produktportfolio mit dem Audi e-tron GT Quattro ein neues Einstiegsmodell hinzu.
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Die Preise starten mit dem neuen Einstieg bei 108.900 Euro. Der darüber positionierte S e-tron GT ist mit 126.000 Euro deutlich teurer. Das Ende der Fahnenstange ist hier aber noch nicht erreicht. Die Spitzenmodelle RS e-tron GT und sein Performance-Ableger schlagen mit mindestens 147.500 beziehungsweise 160.000 Euro für den Performance zu Buche (Alle Preise: Stand Mai 2025).
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Der Audi S e-tron GT (2024) im Fahrbericht (Video):
Antriebe: Deutliche Reichweiten- und Leistungssteigerung
Mit dem Audi (RS) e-tron GT Facelift (2024) wurde die gesamte Antriebstechnik überarbeitet. Alle Modelle erhalten dabei einen E-Motor an der Vorderachse, und einen neu entwickelten E-Motor an der Hinterachse, die eine Systemleistung von 370 kW (503 PS) entfalten – zumindest im Falle des Einstiegsmodells e-tron GT Quattro (hier erklären wir den Unterschied zwischen Leistung und Drehmoment). Der bisherige Einstieg, der Audi S e-tron GT, leistet 500 kW (679 PS). Das RS-Modell leistet maximal 630 kW (856 PS), während das Performance-Modell erst bei irrwitzigen 680 kW (925 PS) das Ende der Fahnenstange erreicht.
Also Dementsprechend sind die Sprintzeiten auf 100 km/h nicht verwunderlich: Während der Quattro schon in flotten vier Sekunden auf Landstraßentempo sprintet, schafft der S die Disziplin in 3,4 s. Im RS geht das 0,6 s schneller, während der RS e-tron GT Performance nach nur 2,5 s aus dem Stand das Landstraßentempo erreicht. Serienmäßig befindet sich im Audi (RS) e-tron GT Facelift (2024) ein neu entwickeltes Luftfahrwerk mit Zwei‑Kammer‑zwei‑Ventil‑Technik, das sich per Fahrmodi besonders weit zwischen Komfort und Handling spreizen soll.
Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:
Audi betont zudem, dass trotz der deutlichen Leistungssteigerung das Gewicht des Antriebs reduziert werden konnte. Selbiges gilt auch für die Batterie, die um neun Kilogramm leichter ist und nun (netto) 97 kWh bereitstellt. Das soll laut Hersteller für Reichweiten von bis zu 622 km genügen. Dafür verantwortlich sind ein effizienteres Kühlsystem der Akkus und eine Feinoptimierung der einzelnen Batteriezellen. Neben der Reichweite hat Audi auch die Ladeleistung verbessert: Mit bis zu 320 kW lässt sich die Batterie in 18 min von zehn auf 80 Prozent laden. Gleichzeitig soll sich die Ladeleistung bei ungünstigen Witterungsverhältnissen verbessert haben – Wärmepumpe und effizienteren Thermosystemen für die Akkus sei Dank. Denn: Die Batterien brauchen (auch beim Laden) ein gewisses Temperaturfenster, um optimal zu funktionieren.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Dezente Korrekturen & Unterschiede zum RS
Das Audi (RS) e-tron GT Facelift (2024) unterscheidet sich auch optisch von seinem Vorgänger, wenngleich die Änderungen an der Karosserie überschaubar sind. Die Front zeigt sich nun mit einer strafferen Linienführung. Die RS-Modelle erhalten zudem deutlich größere Lufteinlässe. Die Frontschürze ist größtenteils in Schwarz gehalten und umfasst den invertierten Kühlergrill im RS-typischen Wabendesign, der sich selbst in Wagenfarbe präsentiert. Audi verkündet zudem, dass sich diverse Exterieur- und Designpakete ordern lassen, die zusätzliche Kontrastfarben, Optionen auf Carbon und Individualisierungsmöglichkeiten bereitstellen. Auch die Farbpalette wurde überarbeitet, wobei die RS-Modelle und allen voran das Performance-Modell in exklusive Farben erhältlich sind.
Interieur: Neue Materialien und Auswahloptionen
Der Innenraum des Audi (RS) e-tron GT Facelift (2024) zeigt sich ebenfalls frisch überarbeitet. Das Virtual Cockpit bietet nun zusätzliche Informationen zur Batterietemperatur und zeigt die Ladeleistung in Echtzeit. Auch neue Anzeigemöglichkeiten wie ein weiß hinterlegtes (digitales) Ziffernblatt hat der Hersteller implementiert. Das neue Lenkrad ist oben und unten abgeflacht. Audi bietet Kund:innen zudem die Möglichkeit, den Innenraum in umweltfreundlichen Materialien einzukleiden. Dabei sollen die jeweiligen Optionen einzeln oder per Paket auswählbar sein und betreffen unter anderem die Armaturenträger, die Sitze und die Türverkleidungen.
Fahreindruck: Feine Balance zwischen GT & Sportwagen
Bereits das Luftfahrwerk überzeugte durch einen unglaublich breiten Einsatzbereich vom entspannten Cruisen bis hin zum ambitionierten Kurvenjagen. Selbst im hecklastiger ausgelegten Dynamic-Modus fühlen wir uns geradezu entkoppelt von jeglichen Störfaktoren, ohne dabei jedoch das Gefühl für das Auto zu verlieren.
Von Max Grigo
