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Alle Infos zum Audi A1

Audi A1 (2018): Noch als Sportback & Allstreet im Konfigurator

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Der Audi A1 (2018) buhlt mit einem knackigen Design und Anleihen vom Ur-quattro um seine Fans. Einen Nachfolger wird es jedoch nicht geben. Alle Informationen zu Preis, Antrieben etc.!

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Inhalt
  1. Preis: Audi A1 (2018) ab 23.000 Euro
  2. Antriebe: Nur noch Benziner
  3. Exterieur: Audi A1 kommt aus dem Gym
  4. Interieur: Für junge Zielgruppe
  5. Audi A1 (2018) im Crashtest
  6. Fahreindruck: Muntere Fahrleistungen

 

Preis: Audi A1 (2018) ab 23.000 Euro

Der Audi A1 (2018) ist in seiner jüngsten Ausbaustufe als Sportback zu Preisen ab 22.950 Euro erhältlich, der robuster anmutende Allstreet kostet mindestens 24.750 Euro (Stand: Juni 2025). Wie Markus Duesmann, damaliger Vorstandsvorsitzender der Audi AG, 2021 verkündete, wird es keinen Nachfolger des A1 geben. Die Kosten für die Herstellung von Kleinwagen mit Verbrennermotor würden künftig steigen und es werde schwieriger, sie anzubieten. Darum werde Audi das Segment verlassen. Im Sommer 2025 steht der Kleinste jedoch noch im Konfigurator.
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Der Audi Q3 (2025) im Video:

 
 

Antriebe: Nur noch Benziner

Unter der Haube des Audi A1 räumte Ingolstadt bereits 2018 auf und bläst dem Diesel das Licht aus. Den Kleinwagen gibt es nämlich nur noch mit Benzinmotoren: Den Einstieg bilden die beiden 1,0-l-Dreizylinder mit 95 und 116 PS (70 und 85 kW). Darüber rangieren für die Spaßfraktion die Vierzylinder mit 1,5 l Hubraum und 150 PS (110 kW) sowie 2,0 l Hubraum und 207 PS (152 kW). Letzterer beschleunigt in 6,5 s auf 100 und erreicht maximal 241 km/h. Der noch stärkere S1 wurde mit dem Modellwechsel zur zweiten Generation fallen gelassen.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Audi A1 kommt aus dem Gym

Die Designabteilung hat den Audi A1 (2018) für die zweite Generation zum Bodybuilding geschickt, wo er kräftiger und knackiger geworden ist. Die Hüften sind stärker betont, das farblich abgesetzte Dach scheint förmlich zu schweben und über dem Kühlergrill gibt es drei markante Lufteinlässe, die an den Ur-quattro erinnern. Der Kleinwagen ist zudem in allen wichtigen Dimensionen größer geworden, legt in der Breite um vier, in der Länge um sechs und im Radstand um neun Zentimeter zu. Auch 2025 rundet noch der kunststoffbeplankte und hochgelegte A1 Allstreet das Portfolio mit seinem robusteren Auftritt ab.

 

Interieur: Für junge Zielgruppe

Das Wachstum dient aber nicht nur dem – besonders als S Line – sportlichen Auftritt des Audi A1 (2018): 4,03 m Außenlänge sorgen für mehr Freiheit auf allen Plätzen sowie einem Kofferraum, der seinem Namen alle Ehre macht. Schon in der normalen Konfiguration legt er um 65 l zu und misst nun 335 l. Mit umgeklappter Rückbank gehen sogar 1090 l hinter die große Klappe. Dazu gibt es einen Innenraum, der betont jugendlich und frisch wirken will. Dafür greift Audi tief in den Farbtopf und ins Technik-Regal. Neben dem digitalen Kombiinstrument war die zweite Generation bereits vom Start weg mit Touchscreen samt 3D-Navigation und Online-Anbindung ausgestattet. Auch Assistenzsysteme wie eine elektronische Abstandsregelung, eine Spurwechselwarnung oder eine Rückfahrkamera sind optional mit von der Partie.

Zubehör für Audi-Fans:

 

Audi A1 (2018) im Crashtest

Der Audi A1 (2018) schneidet beim Euro-NCAP-Crashtest mit fünf von fünf Sternen ab. Dabei erzielt der Kleinwagen gerade beim Erwachsenen-Insassenschutz hervorragende 95 Prozent, auch der Insassenschutz für Kinder ist mit einem Wert von 85 Prozent vorzeigbar. Nach einem 80-prozentigen Abschneiden in der Rubrik Assistenzsysteme erreicht der Audi A1 (2018) beim Schutz anderer Verkehrsteilnehmer:innen, etwa Fußgänger:innen, nur einen Wert von 73 Prozent. Das begründet Euro NCAP mit einer recht hohen Verletzungsgefahr am Ansatz der Windschutzscheibe und an den A-Säulen.

 

Fahreindruck: Muntere Fahrleistungen

Der neue Audi A1 (2018) hat – bei entsprechender Ausstattung – an Schärfe und Coolness gewonnen. Genauso wichtig: Er schließt mit mehr Platz, modernem Infotainment und neuen Assistenten zur Spitze auf. Außerdem beschleunigt er von unten heraus durchaus munter, wenn auch mit leichter Turbo-typischer Verzögerung. Hält man den 1,0-l-TFSI mithilfe der leichtgängigen und exakten Sechsgang-Schaltung auf optimaler Drehzahl, dankt es der A1 mit munteren Fahrleistungen.
Von Jürgen Voigt

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