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Alle Infos zum Mercedes EQA

Mercedes EQA Facelift (2024): Preis/Reichweite Das kostet der neue EQA

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
Inhalt
  1. Preis: Mercedes EQA Facelift (2024) ab 50.777 Euro
  2. Antrieb: Im Detail optimiert & mehr Reichweite für 250 (+), 300 4Matic & 350 4Matic
  3. Exterieur: Auffrischung an Front und Heck & Maße
  4. Interieur: Touchflächen im neuen Lenkrad & Kofferraumvolumen
  5. Verbesserte Assistenzsysteme
  6. Mercedes EQA Limousine (2025) erwischt
  7. Fazit

Der Bestellstart des Mercedes EQA Facelift erfolgte im Herbst 2023, zu den Händlern rollt er Anfang 2024. Der Preis ändert sich im Gegensatz zur Reichweite nicht. Die Antriebsoptionen lauten 250 (+) sowie 300 4Matic und 350 4Matic. So sieht der neue Innenraum aus!

 

Preis: Mercedes EQA Facelift (2024) ab 50.777 Euro

Im Spätsommer vorgestellt, im Oktober 2023 zum Preis ab 50.777 Euro (Stand: November 2023) für den Verkauf freigegeben, startet das Mercedes EQA Facelift Anfang 2024 endgültig in den Markt. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars zeigt das Mercedes EQA Facelift (2024) im Video:

 
 

Antrieb: Im Detail optimiert & mehr Reichweite für 250 (+), 300 4Matic & 350 4Matic

Kommen wir zu den Antrieben des Mercedes EQA Facelift (2024). Hier hat Mercedes keine tiefgreifenden Veränderungen, sondern Feinschliff im Detail vorgenommen. Die Software bietet nun die Funktion zur "Reichweitenüberwachung", die Stromverbraucher wie Bildschirme und Klimatisierung einschränkt oder ganz deaktiviert. Das und weitere Maßnahmen bei der Aerodynamik und ein verbesserter Rollwiderstand der Reifen führen zu einer leichten Reichweitensteigerung. Zudem beherrscht das EQA Facelift Plug & Charge, um an Ladesäulen ohne zusätzliche Karte, Chip oder App direkt über die Autosoftware abzurechnen. Die maximale Ladeleistung ist bei 100 kW erreicht.

Die Leistungs- und Akkustufen als Referenz bleiben unverändert. So startet der EQA auch weiterhin als 250 mit einem 140 kW (190 PS) starken E-Motor und bietet mit seiner 66,5-kWh-Batterie (netto) eine Reichweite von 457 bis 528 km. Als "Plus" verfügt der 250er eine 70,5-kWh-Batterie (netto), mit der die Reichweite auf 497 bis 560 km klettert. Hinzu kommt der EQA 300 4Matic mit 168 kW (228 PS) Leistung, 66,5-kWh-Akku und 412 bis 459 km Reichweite sowie der EQA 350 4Matic, der mit einem 215 kW (292 PS) starken Antrieb und der gleich großen Batterie eine Reichweite von 412 bis 459 km erzielt. EQA 300 und 350 fahren serienmäßig mit einer zweiten E-Maschine an der Hinterachse, also mit elektrischem Allradantrieb.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Auffrischung an Front und Heck & Maße

Neue Leuchtengrafiken in Frontscheinwerfern und Rückleuchten, eine modifizierte Frontblende mit Sternendesign sowie neue Farben und Felgendesigns werten das 4463 mm lange, 1834 mm breite und 1613 mm hohe (Maße) Mercedes EQA Facelift (2024) auf. Die Kundschaft hat die Wahl zwischen 18, 19 und 20 Zoll großen Rädern.

 

Interieur: Touchflächen im neuen Lenkrad & Kofferraumvolumen

Mercedes EQA Facelift (2023)
Foto: Mercedes

In den Innenraum halten ein neues Lenkrad mit Touch-Bedienfeldern und serienmäßig der 10,25 Zoll große Touchscreen mit der sogenannten Zero-Layer-Bedienung (ohne Untermenüs) des MBUX-Systems Einzug. Der EQA kann "over the air" aktualisiert werden, der Digitaltacho bietet drei Anzeigestile und drei Modi (Navigation, Assistenz und Service). Auch neue Zierteile aus Holz und hinterleuchtete Mercedes-Muster zeugen vom Facelift. Für den praktischen Nutzen kann die Lehne der Rücksitzbank 40:20:40 umgeklappt werden, um das Kofferraumvolumen von 340 auf 1320 l zu erweitern. Größere Platzansprüche erfüllt hingegen der ebenfalls überarbeitete Mercedes EQB.

 

Verbesserte Assistenzsysteme

Mercedes hat beim EQA Facelift (2024) die Sensorik verbessert. Der Wagen verfügt über eine neue sogenannte Mono-Multipurpose-Kamera und eine neue Rückfahrkamera. Optional gibt es ein Fahrassistenz-Paket mit optimierten Funktionen. Beispielsweise arbeitet der aktive Spurhalteassistent nun mit Lenk- statt ESP-Eingriff. Über die 360-Grad-Kamera unterstützt der optionale Parkassistent beim Ein- und Ausparken in Längs- und Querparklücken.

 

Mercedes EQA Limousine (2025) erwischt

Mercedes EQA Limousine (2025)
Foto: CarPix

Spannend sind die neuesten Mercedes-Fotos unseres Erlkönigjägers, der offenbar die Mercedes EQA Limousine (2024) vor die Linse bekommen hat. Das, was sich auf dem Bild präsentiert, gleicht optisch weitestgehend der Grundform des Mercedes CLA und dürfte auch in der Größe auf das gleiche Format hinauslaufen. Deshalb spekulieren wir hier auf einen Limousinenableger der EQA-Baureihe, die technisch weitestgehend identisch daherkommen könnte. Das zugehörige Mercedes CLA Class Concept (2023) zeigt, wie sich die kompakte Elektro-Limousine technisch weiterentwickeln dürfte.

 
Victoria Zippmann Victoria Zippmann
Unser Fazit

Wie schon bei A- und B-Klasse ist auch das Facelift des EQA keine Revolution. Warum auch, hat der kompakte Elektro-Crossover in unserem Test sowohl mit seinen elektrospezifischen Eigenschaften überzeugt als auch mit typischen Mercedes-Stärken wie dem sehr guten Fahr- und Geräuschkomfort und dem intelligenten MBUX-System.

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