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Mercedes EQA Facelift & Limousine: Fotos EQA-Baureihe wird um Sedan ergänzt

Alexander Koch 10.03.2023

Nachdem bereits ein GLA-Prototyp gesichtet worden ist, vermag das nun als Erlkönig erwischte Mercedes EQA Facelift (2023) kaum noch zu überraschen. Ganz im Gegensatz zu einem Limousinen-Prototyp, der die Baureihe zu ergänzen scheint.

Über ein halbes Jahr, nachdem der GLA als Erlkönig gesichtet wurde, fährt uns jetzt auch das Mercedes EQA Facelift (2023) vor das Objektiv. Dort, wo die Tarnfolie auszumachen ist, dürften auch die markantesten Änderungen zu erwarten sein. Wobei "markant" sicherlich etwas zu hoch gegriffen ist, fiel die Modellpflege für die Kompaktklasse-Geschwister A- und B-Klasse im Oktober 2022 optisch doch recht dezent aus. Viel mehr als neue Leuchtengrafiken in Frontscheinwerfern und Rückleuchten, eine modifizierte Frontblende sowie neue Farben und Felgendesigns sollte daher nicht erwartet werden.

Ähnliches Spiel im Innenraum, den wir zwar noch nicht vor die Linse bekamen, sich aber allenfalls im Detail von dem der A-Klasse unterscheidet. Und eben jene hat neben einer neuen Lenkradgeneration auch ein Update für das Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) – künftig auch mit Fingerabdrucksensor sowie intelligenterer Sprachsteuerung – sowie neue Polster und Konsolen erhalten. Zudem dürfte auch das Mercedes EQA Facelift (2023) von verfeinerten Assistenzsystemen profitieren. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Mercedes GLA Facelift (2023) Dezente Modellpflege

Leslie & Cars zeigt das Mercedes EQE SUV (2022) im Video:

 
 

Erste Fotos vom Mercedes EQA (2023)

Kommen wir zu den Antrieben des Mercedes EQA Facelift (2023), bei dem wir keine tiefgreifenden Veränderungen erwarten. Feinschliff in der Software und optimierte Batterien könnten den einen oder anderen Kilometer an Reichweite zusätzlich generieren. Auch ein leichtes Leistungsplus ist in diesem Zusammenhang nicht auszuschließen. Im Großen und Ganzen dürften aber die aktuellen Leistungs- und Akkustufen als Referenz herhalten. So startet der EQA derzeit als 250 mit einem 140 kW (190 PS) starken E-Motor und bietet mit seiner 66,5-kWh-Batterie (netto) eine Reichweite von 458 bis 496 Kilometern nach WLTP. Als Plus verfügt der 250er eine 70,5-kWh-Batterie (netto), mit der die Reichweite auf 489 bis 531 Kilometer nach WLTP klettert. 

Hinzu kommt der EQA 300 mit 168 kW (228 PS) Leistung, der mit einer Batterieladung zwischen 411 und 438 Kilometer (nach WLTP) weit kommt, sowie der EQA 350, der mit einem 215 kW (292 PS) starken Antrieb die gleiche Reichweite erzielt. EQA 300 und 350 – beide mit einer mit 66,5-kWh-Batterie ausgestattet – fahren serienmäßig mit einer zweiten E-Maschine an der Hinterachse, also mit elektrischem Allradantrieb. Der Preis für das Mercedes EQA Facelift (2023) ist derzeit noch nicht absehbar, doch dürfen die aktuellen 50.777 Euro (Stand: Dezember 2022) als Gradmesser dienen.

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Mercedes EQA Limousine (2025) erwischt

Spannend sind die neuesten Mercedes-Fotos unseres Erlkönigjägers, der offenbar die Mercedes EQA Limousine (2025) vor die Linse bekommen hat. Das, was sich auf den Bildern präsentiert, gleicht optisch weitestgehend der Grundform des Mercedes CLA und dürfte auch in der Größe auf das gleiche Format hinauslaufen. Deshalb spekulieren wir hier auf einen Limousinenableger der EQA-Baureihe, die technisch weitestgehend identisch daherkommen könnte.

Spannend ist die Frage nach der Benennung: Nicht nur, weil Mercedes der EQ-Nomenklatur wieder abschwören möchte, sondern weil sich mit einem weiteren EQA-Modell auch die Benennung des Crossovers ändern müsste. Womöglich wird im Stile der EQE- und EQS-Baureihen aus dem EQA Facelift ein Mercedes EQA SUV, sodass die Limousine einfach nur EQA heißen darf.

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Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Wie schon bei A- und B-Klasse ist auch beim EQA keine Revolution zu erwarten. Warum auch, hat der kompakte Elektro-Crossover in unserem Test sowohl mit seinen elektrospezifischen Eigenschaften überzeugt als auch mit typischen Mercedes-Stärken wie dem sehr guten Fahr- und Geräuschkomfort und dem intelligenten MBUX-System. Mit Blick auf die Limousine aber könnte sich die Nomenklatur verändern.

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