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Alle Infos zum VW ID.3

VW ID.3 Facelift (2023): Preis, Reichweite & weitere Infos

Das kostet der aktualisierte ID.3

Leslie Schraut Social Media-Redakteurin
Thomas Geiger Freier Mitarbeiter
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Inhalt
  1. Preis: VW ID.3 Facelift (2023) ab 36.900 Euro
  2. Antrieb: Ab Mai 2024 mit bis zu 559 km Reichweite
  3. Exterieur: weniger rund, mehr Gesicht
  4. Interieur: Neue Bedienstruktur
  5. Fahreindruck: Die Modellpflege hat gut getan

Das VW ID.3 Facelift ist seit dem 23. März 2023 bestellbar und zeigt sich in vielen Kritikpunkten verbessert. Der Preis ist dennoch günstiger als vor dem Facelift. Das sind die Antriebsvarianten und deren Reichweiten!

 

Preis: VW ID.3 Facelift (2023) ab 36.900 Euro

Mit dem VW ID.3 war der Wolfsburger Autogigant zwar ganz vorne mit dabei, als die elektrische Revolution die ersten Volumenhersteller erfasst hat, doch so viel Kritik hat VW auch für Design und Ambiente seines Erstlingswerks auf MEB-Basis einstecken müssen. Doch damit soll mit der Modellpflege Schluss sein: "Wir haben verstanden", lautet die Botschaft des neuen Markenchefs Thomas Schäfer, der wieder mehr auf die Kundschaft als das Controlling hören will. Und noch ein Problem adressiert Volkswagen mit dem VW ID.3 Facelift (2023): die langen Lieferzeiten. Um der Nachfrage Herr zu werden, wird es nicht nur in Zwickau, Dresden und dem chinesischen Anting, sondern auch im Stammwerk in Wolfsburg gefertigt. Los gehts um Preis ab 36.900 Euro (Stand: August 2024) geöffnet – zuvor waren es 43.995 Euro.
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Leslie & Cars zeigt das VW ID.3 Facelift (2023) im Video:

 
 

Antrieb: Ab Mai 2024 mit bis zu 559 km Reichweite

Mit dem VW ID.3 Facelift (2024) bleibt der Antrieb des Pure und des Pro mit dem 150-kW-E-Motor (204 PS) im Bug erhalten. Auch die 59 kWh große Batterie bleibt unverändert. Die Reichweite des Pure beträgt demnach 388 km nach WLTP und des Pro 434 km. Im Mai 2024 schob VW ein Upgrade für den darüber positionierten Pro S hinterher. Der erhält auf der einen um 20 kW (27 PS) auf 170 kW (231 PS) erstarkten E-Motor und mit 559 km etwas mehr Reichweite als bislang. Darüber hinaus kommt nun auch eine Vorkonditionierung der 79-kWh-Akku vor Schnelllader-Stopps zum Einsatz, welche die Wartezeit an selbigem verkürzen soll. 

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

Wer noch mehr Leistung haben möchte, muss zum seit August 2024 bestellbaren VW ID.3 GTX samt optionalem Performance-Modell greifen: Die Leistung beträgt 210 kW (286 PS) respektive 240 kW (326 PS).

 

Exterieur: weniger rund, mehr Gesicht

Die optischen Retuschen des VW ID.3 Facelift (2023) betreffen vor allem die komplett erneuerte Front mit einem weniger beliebigen, rundgelutschten Ausdruck. Dafür sorgen ausgestellte Luftschlitze am Frontstoßfänger, aber auch ein neues Innenleben der Frontscheinwerfer. Das Seitenprofil schärft VW hingegen nicht. Auch der Heckbereich bleibt sich seiner bisherigen Linie treu. Das gilt übrigens auch für die Maße von 4264 mm Länge, 1809 mm Breite und 1564 mm Höhe. Ein ID.3 Cabrio, wie es der Volkswagen-Konzern 2021 als Computer-Illustrationen gezeigt hat, ist übrigens nicht geplant.

 

Interieur: Neue Bedienstruktur

VW ID.3 Facelift (2023)
Foto: VW

Das Cockpit des VW ID.3 Facelift (2023) ist nun keine billige Plastikwüste mehr. Wobei es noch durchaus fraglich ist, ob es den Werten dient und der Wertigkeit schadet, wenn ein Kunststoff den Lederbezug am Lenkrad ersetzt, weil VW jetzt auf einen tierfreien Innenraum schwört. Parallel zu den Materialien wurde mit der Modellpflege auch die Ausstattung aufgewertet, der große Bildschirm in den Serienstand erhoben und zwei Cupholder zwischen den Sitzen platziert.

Einen neuen Softwarestand gibt es obendrein: Der ermöglicht Plug & Charge ohne lästiges Gefriemel mit Karten oder RFID-Tags und vor allem "Over the Air"-Updates, sodass der Kompakte auch ohne Boxenstopp in der Werkstatt auf dem neuesten Stand bleibt. Optional blickt die Kundschaft auf ein Augmented-Reality-Display, das auf die Frontscheibe projiziert wird und beispielsweise die Routenführung verdeutlicht. Mit einem weiteren Update im Mai 2024 wich der klobige Fahrstufen-Drehschalter am Tacho-Display für einen klassischeren Hebel hinter dem Lenkrad à la ID.7. Apropos: An das Elektro-Flaggschiff aus Wolfsburg wurde auch die Menüstruktur des nun auf 12,9 Zoll angewachsenen Infotainmentbildschirms angepasst – samt des neuen Sprachassistenten "IDA" und der ChatGPT-Verknüpfung.

Das Kofferraumvolumen seines kompakten Stromers gibt Volkswagen mit 385 bis 1267 l an. Wer mehr Platz benötigt, greift zu den klassengrößeren VW ID.4 und ID.5 oder zum 2026 erwarteten Crossover ID.3 X.

 

Fahreindruck: Die Modellpflege hat gut getan

Dem Wolfsburger hat die Modellpflege sichtlich gut getan. Er wirkt innen wohnlicher und wertiger. Allerdings sollte Volkswagen sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen.
Von Marcel Kühler

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