close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:
Alle Infos zum Lexus LM

Lexus LM (2023): Preis/350h Der Luxusvan von Lexus

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
Inhalt
  1. Preis für den Lexus LM (2023) ab 122.700 Euro
  2. Antrieb: Europa bekommt Vollhybriden
  3. Exterieur: Extravagant und elegant
  4. Interieur: Lexus schreibt Luxus groß
  5. Assistenzsysteme: Lexus LM (2023) mit Fahrerüberwachung
  6. Fahreindruck: Selbstfahren wäre Verschwendung
  7. Fazit

Der Lexus LM (2023) wird von der Marke als Flaggschiff bezeichnet, gehört aber zum absteigenden Segment der Vans. Der deutsche Markt bekommt ihn folglich vorerst nicht. Der Preis ist noch unbekannt.

 

Preis für den Lexus LM (2023) ab 122.700 Euro

Vans befinden sich in Deutschland schon seit längerer Zeit auf dem absteigenden Ast. Trotzdem soll der Lexus LM 2023 auch hierzulande durchstarten. In Europa rechnet der Hersteller für 2024 mit dem Verkauf von rund 1000 Exemplaren. Mit einer Großraumlimousine begibt sich Lexus auf neues Territorium und steigt direkt in die oberste Liga ein, wie der Preis von mindestens 122.700 Euro beweist (Stand: Oktober 2023). Bestellstart in Europa ist Herbst 2023. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars fährt den Lexus RX (2022) im Video:

 
 

Antrieb: Europa bekommt Vollhybriden

Der Lexus LM (2023) kommt mit einem 2,5-Liter-Vierzylinder in Kombination mit einem Elektroantrieb nach Europa. Stecker gibt es keinen, was den Minivan mit dem Kürzel 350h zum Vollhybriden macht. Die GA-K Global Platform sorgt für einen tiefen Schwerpunkt, was für angenehme Fahreigenschaften sorgen und auch das Reisen auf dem Fahrersitz zum komfortablen Erlebnis machen soll. Ruft man über das Gaspedal die 250 PS (184 kW) Systemleistung und 239 Newtonmetern Drehmoment ab, beschleunigt der Van bis auf maximal 190 km/h. Dabei verteilt sich die Kraft permanent auf alle vier Räder.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Extravagant und elegant

Der Lexus LM (2023) vermag durchaus Aufmerksamkeit zu erregen. Das liegt vor allem am ausladenden Kühlergrill und der großen Frontscheibe. Bei den Ausmaßen bleibt er mit 5130 Millimetern Länge, 1890 Millimetern Breite und 1945 Millimetern Höhe in einem händelbaren Rahmen. Der Radstand beträgt drei Meter. In der Seitenansicht sticht die optische als nach unten ragende Finne ausgeführte C-Säule ins Auge, sodass die Schulterlinie ohne Unterbrechung bis unter die Heckscheibe verlaufen kann. Ein bogenförmiges Leuchtenband dominiert das sonst schlicht gehaltene Heckdesign.

 

Interieur: Lexus schreibt Luxus groß

Lexus LM (2023)
Foto: Lexus

Zwar ist auch die erste Reihe im Lexus LM (2023) mit vielen komfortablen Features ausgestattet und laut Hersteller auf die Bedürfnisse professioneller Fahrer:innen ausgerichtet, doch liegt die Hauptaufmerksamkeit eindeutig auf der zweiten Reihe. Hier sorgen bis in die Waagerechte klappbare Sitze und die volle Kontrolle über die Klimasteuerung, Beleuchtung oder Verdunklung für Reiseerlebnis auf Luxus-Niveau. Wählt man vier anstelle der sieben Sitze, steht hinter den Vordersitzen ein 48 Zoll großer HD-Breitbildbildschirm zur Verfügung. Zusätzlich gibt es einen Kühlschrank und Beschallung aus dem 3D-Surround Sound-System von Mark Levinson.

 

Assistenzsysteme: Lexus LM (2023) mit Fahrerüberwachung

Zu den serienmäßig installierten Sicherheitssystemen im Lexus LM (2023) zählen ein Kollisionswarner mit Notfall-Lenkeingriff, ein adaptiver Tempomat, mit proaktivem Fahrassistenten bei langsamer Stadtfahrt. Die Fahrerüberwachung kann einen Notstopp am Fahrbahnrand veranlassen und über eCall Hilfe rufen, sollte auf Warnungen nicht mehr reagiert werden. Optional lassen sich die Sicherheitseinrichtungen mit  einem teilautonomen Spurwechselassistenten und einem Front-Querverkehrswarner ergänzen.

 

Fahreindruck: Selbstfahren wäre Verschwendung

Die separate Passagierkabine im neuen Lexus LM (2023) – nur in der Viersitzer-Variante erhältlich – sperrt störende Geräusche dank Akustikverglasung, schalldämmendem Dachhimmel und aktiver Geräuschunterdrückung durch Schallwellen mit umgekehrter Phase zu Störgeräuschen (Active Noise Control) fast zur Gänze aus. Unebenheiten in der Fahrbahn oder Tristesse im Stau eliminiert der LM mit zahlreichen Kniffen, etwa der ausgeklügelten Ergonomie der Massagesitze aus vibrationsabsorbierenden Materialien, die so gut unterstützen, um sogar ruckelfreies Schreiben mit der Hand während der Fahrt zu ermöglichen. Dabei unterstützt der Fahrmodus "Rear Comfort". Auf dem Fahrerplatz lässt sich der neue Lexus LM (2023) auf der ersten Testfahrt nur genießen, wenn man sich völlig auf die Rolle der chauffierenden Person einlässt. Das Beschleunigen und Bremsen scheint mit aktiviertem "Rear Comfort"-Mode wie in Watte gepackt. Es heißt also auch hier zurücklehnen, entspannen und vorausschauend fahren, um den Mitfahrenden das bestmögliche Reiseerlebnis zu bieten.

 
Victoria Zippmann Victoria Zippmann
Unser Fazit

Nischig und luxuriös will Lexus sein. Der Marktstart des LM 350h verdeutlicht das sehr eindrücklich. Er wird also bestimmt nicht der in Zahlen erfolgreichste Van, aber vielleicht der exklusivste.

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.