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Ledersitze reinigen: Anleitung & Tipps So werden Ledersitze richtig gereinigt

von Christina Finke
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Autobesitzer sollten die Ledersitze in ihrem Fahrzeug regelmäßig reinigen, damit sie nicht nur in den ersten Jahren schön und gepflegt aussehen. Anleitung und Tipps zur richtigen Pflege!

Damit Ledersitze dauerhaft geschmeidig und widerstandsfähig bleiben, müssen sie regelmäßig gereinigt werden. Reicht es in den ersten Jahren nach der Anschaffung noch aus (in der Regel bis zu drei Jahren), die Ledersitze einmal jährlich zu reinigen und mit einer Pflegeversiegelung zu behandeln, braucht älteres Leder schon intensivere Zuwendung. Bis zu zweimal jährlich sollten Fahrzeugbesitzer ihre Ledersitze dann reinigen und pflegen. Bei helleren Lederbezügen sollten sie sogar noch häufiger ran: Da diese schneller verschmutzen und anfällig für Farbrückstände von Kleidung sind, empfiehlt sich hier etwa alle drei Monate eine Reinigung und Versiegelung. Vor allem der Fahrersitz – insbesondere die linke Einstiegswange – weist durch das ständige Ein- und Aussteigen sonst schnell starke Verschleißspuren auf. Die AUTO ZEITUNG verrät, wie Autobesitzer die Lebensdauer ihrer Ledersitze mit der richtigen Reinigung und Pflege deutlich erhöhen können. Mehr zum Thema: So werden Autoscheiben streifenfrei geputzt

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Anleitung zur Reinigung von Ledersitzen 

Um ihre Ledersitze richtig reinigen zu können, sollten Autobesitzer groben Schmutz und Staub zunächst mit dem Fugenaufsatz des Staubsaugers entfernen. Dabei sollten sie unbedingt darauf achten, das Leder nicht zu verkratzen. Anschließend kann mit Hilfe eines Schwamms ein milder Lederreiniger gleichmäßig und flächendeckend aufgetragen werden. Wichtig ist es, dabei nicht achtlos über die Nähte zu wischen, da sie dann schnell ihren Glanz verlieren. Besser ist es daher, sich in eine Richtung von Naht zu Naht vorzuarbeiten. Wurde der Lederreiniger aufgetragen, sollten die Sitze noch einmal mit einem feuchten Lappen abgewischt werden. Aber Vorsicht: Während glattes Leder auf Reiniger und Wasser unempfindlich reagiert, sieht es bei Rauleder und perforiertem Leder schon anders aus. Bei diesen offenporigen Ledersorten können Flüssigkeiten schnell einziehen und unschöne Flecken verursachen. Gleiches gilt für Autositze mit älteren Bezügen aus glattem Leder, die bereits Risse aufweisen. Von herkömmlichen Haushaltsreinigern sollten Autobesitzer übrigens besser die Finger lassen: Selbst wenn das Reinigungsmittel verdünnt ist, können die darin enthaltenen Chemikalien unter Umständen das Leder austrocknen, so dass es Risse bekommt oder im schlimmsten Fall sogar reißen kann. Auch die Schutzschicht des Leders könnte dadurch Schaden nehmen, so dass das Leder ausbleicht und anschließend Schmutz besser aufnimmt. Bei belüfteten Autositzen greifen Autobesitzer am besten zu Reinigungsschaum. Das hat den Vorteil, dass sich die Löcher im Lederbezug nicht zusetzen. Auch für Kunstleder sind im Fachhandel spezielle Reinigungsmittel erhältlich. 


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Tipps für die richtige Pflege von Ledersitzen nach dem Reinigen

Ledersitzen, die älter sind als drei Jahre, sollten Autobesitzer ein- bis zweimal im Jahr nach dem Reinigen auch eine rückfettende Pflege gönnen. So wird verhindert, dass das Leder mit der Zeit spröde und rissig wird. Im Fachhandel sind entsprechende Pflegeprodukte für mattes sowie glänzendes Leder erhältlich. Vor allem für die Pflege von Ledersitzen in Cabrios empfiehlt es sich, zu einer Pflegemilch mit UV-Filter zu greifen, um sie vor dem Ausbleichen durch Sonnenlicht zu schützen. Um sicherzugehen, dass das Pflegemittel die Ledersitze nicht verfärbt, sollten Autobesitzer es zunächst an einer unauffälligen Stelle testen. Anschließend kann die Pflege mit einem Mikrofasertuch aufgetragen und in das Leder einmassiert werden. Anschließend benötigt es etwas Zeit, um einwirken zu können. Hierbei sollten Autofahrer unbedingt die Hinweise des jeweiligen Herstellers beachten und sparsam mit dem Pflegemittel umgehen – sonst kann sich eine schmierige Schicht auf dem Leder bilden. Zum Schluss wird der Ledersitz noch mit einem weichen Mikrofasertuch poliert, bis überschüssiges Pflegemittel komplett entfernt wurde.


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