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Hyundai Kona Elektro im Dauertest: Das gefällt & das nervt

Johannes Riegsinger Autor

Mit extravagantem Aussehen trat der vollelektrische Hyundai Kona Elektro vor 5300 km zum Dauertest in der AUTO ZEITUNG-Redaktion an. Das ist uns bislang positiv wie negativ aufgefallen!

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Inhalt
  1. Das kostet der Dauertester-Hyundai Kona Elektro
  2. Das nervt 
  3. Das gefällt 
  4. Technische Daten des Hyundai Kona Elektro
  5. Fazit

 

Das kostet der Dauertester-Hyundai Kona Elektro

Mit den wuchtigen Radhäusern, markanten Karosseriefalzen und futuristischen Leuchtleisten des neuen Kona beweist Hyundai ein weiteres Mal seinen Mut zu progressivem Design. Dass der Neuzugang im Dauertest-Fuhrpark mit sportlicher N Line-Ausstattung (7000 Euro) und kühl wirkender "Shadow Grey"-Unilackierung (650 Euro) gewählt wurde, unterstreicht die dynamische Wirkung und erhöht den Grundpreis unseres Hyundai Kona Elektro auf 44.990 Euro.

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

Die N Line beinhaltet neben der 65,4 kWh großen Batterie sowie der 160 kW (218 PS) starken E-Maschine sportliche Designelemente, Einparkhilfe rundum, Rückfahrkamera, 19-Zoll-Bereifung, eine die Effizienz steigernde Wärmepumpe, Voll-LED-Scheinwerfer sowie Lenkrad- und Sitzheizung. Mit der optional gewählten elektrischen Heckklappe (550 Euro) steigt der Testwagenpreis auf 46.190 Euro. Auf eine Anhängerkupplung musste verzichtet werden, sie kann für den Kona N Line nicht bestellt werden.
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Der Hyundai Kona (2024) in der Kaufberatung (Video):

 
 

Das nervt 

Direkt auf den ersten Blick fällt der Ladeport an der Nase des Hyundai Kona ins Auge. Um an der heimischen Wallbox oder öffentlichen Ladestationen in Reichweite des Ladekabels zu stehen, ist das nicht immer praktisch. Die vorgeschriebenen Sicherheits-Assistenzsysteme können die Autohersteller nicht umgehen – die Art, wie gewarnt oder eingegriffen wird, liegt aber bei ihnen. Leider gehören die Reaktionen des Hyundai Kona Elektro zur eher rüden Sorte, wie schon die ersten Kilometer im Dauertest zeigen. Man nimmt das umständliche Abschalten deshalb gerne in Kauf, um nicht dauergenervt unterwegs sein zu müssen.

 

Das gefällt 

Der Hyundai Kona Elektro ist ein SUV. Schön, dass er trotzdem auf eine unangenehm hohe Sitzposition verzichtet und nur die Vorteile der Karosserieform zeigt: gute Übersicht, viel Platz, reisetauglich großer Kofferraum. Ein 12,3 Zoll großes Touchdisplay samt CarPlay & Co hat der N Line serienmäßig, die Bedienung ist recht gut gelungen. Eine Verknüpfung mit der Bluelink-Smartphone-App ist im Alltag (etwa zur Ladeplanung oder Vorklimatisierung) sehr praktisch – das war zwar erst im zweiten Anlauf erfolgreich, lief dann aber problemlos.

Der aktuelle Dauertest-Fuhrpark:

 

Technische Daten des Hyundai Kona Elektro

AUTO ZEITUNG 10/2025Hyundai Kona Elektro
Technik
Motorpermanenterregte Synchronmaschine
AntriebKonstantübersetzung; Vorderrad
Systemleistung160 kW / 218 PS
Systemdrehmoment255 Nm
Spannung; Kapazität netto400 V; 65,4 kWh
Karosserie
Außenmaße (L/B/H)4355 / 1825 (k.A.)*/ 1580 mm
Leergewicht/Zuladung1773 / 447 kg
Kofferraumvolumen466 – 1300 l
Fahrleistungen
Beschleunigung 0-100 km/h (Test)7,8 s
Höchstgeschwindigkeit (Werk)172 km/h
Verbrauch auf 100 km (WLTP)14,8 kWh
Reichweite (WLTP)513 km
Alle Daten Werksangaben; *Breite mit Außenspiegeln

 
Johannes Riegsinger Johannes Riegsinger
Unser Fazit

Der Hyundai Kona Elektro erweist sich im bisherigen Dauertest als ein kompakter Stromer mit hoher Alltagstauglichkeit.

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