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Günstige Lademöglichkeiten für Elektroautos: Tipps

So kann man günstiger Strom tanken

Lisa Knobloch
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Inhalt
  1. So kann man günstiger Strom tanken
  2. Lohnt sich ein Abonnement, um günstig Strom zu tanken?
  3. Günstig Strom tanken mit der Wallbox
  4. Wo gibt es kostenlose Ladesäulen?

Ladestationen für Elektrofahrzeuge gibt es viele – von öffentlichen Ladesäulen, über Ladepunkte beim Arbeitgeber bis hin zu privaten Wallboxen. Aber die Strompreise und Tarife der Anbieter variieren stark. Die AUTO ZEITUNG weiß, wo man günstig Strom tanken kann.

In Deutschland gibt es weit über 100.000 öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge (Stand: Juli 2024). Aber wo man gerade günstig Strom tanken kann, ist nicht immer so leicht herauszufinden. Denn anders als bei Kraftstoffen wie Benzin oder Diesel ist die Ausweisung der Strompreise zum Laden von Elektroautos nicht einheitlich geregelt. Das merkt man auch beim Laden selbst: Es fängt bereits beim Aktivieren der Ladestation an – entweder per Ladekarte oder mithilfe einer App. Auch bei der Zahlung gibt es mehrere Wege. Entweder erhalten Ladesäulennutzer:innen eine monatliche Rechnung oder zahlen direkt per Smartphone. Hinzukommen die unterschiedlichen Tarifmodelle der Anbieter. So gibt es Angebote mit und ohne Grundgebühr, mit oder ohne Aufschlag bei überschrittener Standzeit sowie unterschiedliche Preise je nachdem, ob man an einer AC-, DC- oder Schnellladesäule tankt. Wir wissen, wie man günstig oder sogar kostenlos Strom tanken kann.
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So kann man günstiger Strom tanken

Zunächst lohnt es sich zu überlegen, welcher Anbieter zu den eignen Bedürfnissen passt und ob man den Tankvorgang lieber per App oder Ladekarte abwickelt. Je nach Präferenz bleibt eine Zahl von Anbietern übrig. Diese sollte man vergleichen und den für sich günstigsten wählen. Einen Anbieter-Überblick und Preisvergleich bieten Apps wie etwa "Ladefuchs" oder Webseiten wie "GoingElectric" und "ChargeFinder". Dabei kann es durchaus sinnvoll sein, mehrere Anbieter zu nutzen, damit man bei Bedarf die Preise vergleichen kann. So ist eine Ersparnis von zehn bis 20 Cent pro kWh möglich. Auch die Zeit, die man für den Ladevorgang hat, spielt eine Rolle: So kostet das Laden an einer langsameren Wechselstromsäule (AC) durchschnittlich weniger, als das Laden an einer Schnellladesäule. Zahlt man durchschnittlich an einer AC-Säule 35 bis 50 Cent pro kWh, liegt der Preis an einer Schnellladesäule bei durchschnittlich 45 bis 75 Cent.

 

Lohnt sich ein Abonnement, um günstig Strom zu tanken?

Wenn man günstig Strom tanken möchte, lohnen sich die Mitgliedschaften oftmals schon. In der Regel zahlt man für ein Abonnement einen monatlichen Grundbetrag von durchschnittlich drei bis zehn Euro. Dafür erhält man vom Anbieter Vergünstigungen bei jedem Tankvorgang. Ist man viel unterwegs und hat keine Möglichkeit sein E-Auto an günstigen Ladepunkten, wie der Wallbox zu Hause oder beim Arbeitgeber zu laden, sind solche Abo-Modelle sinnvoll. Hat man ein Konto beim jeweiligen Anbieter, ist  das Stromtanken nicht nur günstiger, sondern auch jederzeit möglich. Manche Anbieter ermöglichen den Tankvorgang nämlich nur Kund:innen mit Benutzerkonto. Ist die Funktion des spontanen Ladens möglich, ist es meist teurer, als wenn man ein Konto hat.

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Günstig Strom tanken mit der Wallbox

Die beste Variante günstig Strom zu tanken ist, sein E-Auto zu Hause an einer Wallbox aufzuladen. 2023 lag der durchschnittliche Strompreis für eine Kilowattstunde im Schnitt bei 40 Cent. Wer die Wallbox mit einem eigenen Zähler ausstattet, kann von Autostrom-Tarifen profitieren, die etwa 20 bis 25 Prozent günstiger sind. Hat man eine eigene Photovoltaikanlage, wird das Aufladen des E-Autos noch günstiger. Dann liegen die Stromkosten durchschnittlich bei 12 bis 16 Cent pro kWh. Übrigens: Auch Mieter haben ein Recht auf eine Lademöglichkeit zu Hause.


 

Wo gibt es kostenlose Ladesäulen?

Wer mit dem Elektroauto zur Arbeit fährt, hat manchmal die Möglichkeit dort kostenfrei zu Laden. Denn manche Arbeitgeber stellen ihren Mitarbeiter:innen den Strom kostenfrei zur Verfügung. Auch an anderen Standorten findet man manchmal noch Gratis-Ladepunkte. So finden sich bei den Supermarktketten Lidl, Aldi, Rewe, Edeka und Kaufland noch vereinzelt kostenlose Ladestationen. Auch auf manchen öffentlichen oder Hotel- und Restaurantparkplätzen kann man kostenfrei laden. Mehrere Webseiten bieten einen Überblick über die kostenfreien Ladepunkte an.

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