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Ladekabel Elektroauto: Vergleich So das passende Ladekabel finden

Elisa Brunke Freie Mitarbeiterin
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Ladekabel Elektroauto
Ein neues Ladekabel fürs Elektroauto ist selten notwendig – passen muss es deshalb umso besser. Foto: iStock/WoodysPhotos
Inhalt
  1. Unser Favorit: Green Cell GC Typ 2
  2. Kabelarten fürs Elektroauto im Überblick
  3. Elektroauto-Ladekabel im Vergleich
  4. Die verschiedenen Steckertypen für E-Autos 
  5. Wie lang sollte ein E-Auto-Ladekabel sein?

Ein neues Ladekabel fürs Elektroauto oder den Plug-In-Hybriden kauft man zwar eher selten, aber dann sollte es auch ein gutes sein. Wir stellen im Vergleich die besten Produkte vor.

Wer ein Elektroauto besitzt, braucht ein Ladekabel, um es regelmäßig aufladen zu können. Egal, ob an öffentlichen Ladestationen oder mit einer Wallbox daheim, ohne passendes Kabel geht es nicht. Aktuell gibt es zwei verschiedene Standardkabel: Das Mode-2-Ladekabel und das Mode-3-Kabel. Für beide Varianten gilt: Das Ladekabel muss langlebig und robust sein und dazu einen hohen Schutz gegen Feuchtigkeit und Überhitzung bieten. Wir stellen im Vergleich die besten Modelle vor und geben Tipps zum Kabel-Kauf.

 

Unser Favorit: Green Cell GC Typ 2

Das Ladekabel GC Typ 2 auf Typ 2 (dreiphasig) von Green Cell ist ein wahres Power-Paket. Das robuste Kabel ist mit allen Elektroautos und Plug-In-Hybriden mit Typ 2 und CCS2-Steckverbindern kompatibel. Ein schnelles Aufladen an jeder Ladestation ist garantiert – das Kabel unterstützt bis zu 22 kW. Dank seines geringen Gewichts (3,25 kg) kann das Kabel in der mitgelieferten Tasche auch problemlos unterwegs genutzt werden. Alle wichtigen Details auf einen Blick:

  • Kabellänge: fünf Meter (optional sieben)

  • Haltbarkeit für über 10.000 Anschlüsse

  • Spritzschutz (IP55)

  • Beständig gegen Sturz und Druck von zwei Tonnen

Fazit: Der Bestseller ist robust, zuverlässig und sicher. Mit 210 Euro ist auch der Preis nicht zu hoch.

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Kabelarten fürs Elektroauto im Überblick

Ein Elektroauto lässt sich nicht mit jedem EV-Ladekabel aufladen, denn bis heute gibt es noch keinen international gültigen Standard für den Steckertyp eines E-Autos. Je nach Hersteller sind die Fahrzeuge mit unterschiedlichen Ladekabeln und Steckern ausgerüstet. Bei den Kabeltypen unterscheidet man zwischen Mode 2 und Mode 3. Neben den unterschiedlichen Kabelarten gibt es auch verschiedene Stecker-Typen. Wir erklären die Unterschiede.

Mode-2-Ladekabel

Ein Mode-2-Ladekabel ist einfach erklärt die Verbindung zwischen einem Elektroauto und einer handelsüblichen Steckdose (Schuko) oder einer CEE-Steckdose. Beim Kauf eines E-Autos wird vom Hersteller meist ein Mode-2-Kabel zum Anschluss an eine normale Steckdose mitgeliefert. Diese Art des Aufladens sollte allerdings aus Sicherheitsgründen nur eine Notlösung sein. CEE-Stecker können dagegen über mehrere Stunden konstant mit 16 Ampere belastet werden.

Mode-3-Ladekabel 

Das Mode 3 Ladekabel ist die technische Weiterentwicklung von Mode 2 und dient ebenfalls als Verbindung zwischen Elektroauto und Ladestation, beziehungsweise Wallbox. Der Typ-2-Stecker hat sich in der EU als Standard durchgesetzt. So hat man auch auf Reisen innerhalb Europas keine Probleme. Um ein E-Auto zu laden, benötigt man ein Mode-3-Kabel von Typ 2 auf Typ 2 oder ein Mode-3-Ladekabel von Typ 2 auf Typ 1. Durch die höhere Ladeleistung ist ein Ladevorgang mit einem Mode-3-Ladekabel wesentlich schneller als mit einem Mode-2-Kabel.

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Elektroauto-Ladekabel im Vergleich

ULTIMATE SPEED Ladekabel "Typ 2 USLK 22 A1", 22 kW, 3-phasig

Volle Funktionalität und maximale Ladegeschwindigkeit bei jedem Elektroauto oder Plug-In-Hybrid mit Typ 2 oder CCS Anschluss bietet das Ladekabel "Typ 2 USLK 22 A1" von ULTIMATE SPEED zum Preis von schlanken 129 Euro. Einfach das E-Auto an die Wallbox oder Ladesäule, Typ 2 Stecker an das Fahrzeug anschließen, fertig. Auf einen Blick:

  • strahlwassergeschützter Stecker (IP65)

  • automatische Ladeunterbrechung bei Überhitzung

  • Einsatztemperaturen: -35 bis +50 Grad Celsius

  • fünf Meter Kabel

Fazit: Das Mode 3 Ladekabel von ULTIMATE SPEED ist sicher, langlebig, robust und unschlagbar günstig.

Typ 2 Ladekabel 22 kW von GreeNewable

Die Marke GreeNewable setzt ebenfalls auf Nachhaltigkeit. Das Kabel Typ 2 (dreiphasig) mit einer Leistung von 22 kW ist klimaneutral, zusätzlich pflanzt das Unternehmen für jeden Verkauf einen Baum. Das blaue Ladekabel ist fünf Meter lang (optional auch mit sieben oder zehn Meter Länge erhältlich) und kann für alle E-Fahrzeuge mit Typ 2 Stecker eingesetzt werden. Ein Kälteschutz besteht bis minus 25 Grad Celsius, der Hitzeschutz bis plus 55 Grad Celsius. Dazu ist das Kabel wasserfest sowie schmutz- und staubdicht.

Fazit: Stabiles Ladekabel für alle Elektroauto-Modelle mit Typ-2-Stecker mit hohem Schutz gegen Witterungseinflüsse. Mit 189 Euro liegt das Kabel preislich im Mittelfeld.

Mode 3 Ladekabel Typ 2 ,11 kW & 16A von Absina

Das dreiphasige Ladekabel Typ 2 mit einer maximalen Leistung bis 11 kW von Absina ist kompatibel mit allen Elektroautos und Plug-In-Hybriden mit Typ-2- oder CCS2 Stecker. Ein Aufladen an jeder öffentlichen Typ-2-Ladestation ist damit gewährleistet. Mehr als 10.000 Aufladungen werden garantiert. Wichtig zu wissen: Das Ladekabel 11 kW ist abwärtskompatibel (7,2 kW bis 3,6 kW), kann aber nicht für eine Ladeleistung von 22 kW genutzt werden. Das Kabel wird mit Tasche geliefert und findet so bequem im Kofferraum Platz.

Fazit: Hochwertiges Ladekabel mit IP55-Schutz zum günstigen Preis.

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Die verschiedenen Steckertypen für E-Autos 

Auch beim Thema Stecker gilt: Nicht jeder passt für jedes E-Auto. Wir erklären die Unterschiede. Hier die Ladestecker Elektroauto Übersicht:

Typ-1-Stecker 

Typ-1-Stecker sind hauptsächlich in amerikanischen oder asiatischen E-Auts zu finden. Wie beim Typ-2-Stecker gibt es auch hier zwei Kontakte zwischen Elektroauto und Ladesäule. Allerdings ist der Typ-1-Stecker einphasig. Da in Europa einphasig maximal 230 V zulässig sind, beschränkt sich die Ladekapazität auf 7,4 kW. Ladesäulen, die ein fest installiertes Typ-1-Ladekabel haben, gibt es deshalb hierzulande kaum. Mit einem entsprechenden Adapterkabel lassen sich aber auch Elektroautos mit Typ-1-Anschluss an Typ-2-Stationen aufladen.

Typ-2-Stecker 

Der Typ-2-Stecker gilt in Europa als Standard. Deshalb wird heute in der Regel jede neu aufgestellte öffentliche Ladesäule mit einem Typ-2-Stecker ausgestattet. Da er von der Firma Mennekes entwickelt wurde, wird er auch Mennekes-Stecker genannt. Mit Unterstützung eines Typ-2-Steckers können im privaten Haushalt bis zu 22 kW erzielt werden - vorausgesetzt die Wallbox liefert diese Ladeleistung. An öffentlichen Schnellladestationen sind sogar bis 43,5 kW möglich. Geladen wird dreiphasig. Der Typ-2-Stecker kann auch für Gleichstrom (DC) genutzt werden.

CCS-Stecker/Combo-Stecker

Beim Combo-Stecker, auch CCS-Stecker (Combined Charging System) genannt, handelt es sich um eine Weiterentwicklung vom Typ-2-Stecker, der eine weitere Lademöglichkeit bietet – nämlich sowohl für das Laden von E-Autos mit AC-Wechselstrom (Stecker oder Wallbox) als auch für DC-Gleichstrom. Mit dem Combo-2-Anschluss lässt sich ein Elektroauto an der AC-Steckdose zu Hause und auch an einer Schnell-Ladestation unterwegs laden. Momentan erreicht man mit dem CCS2 an öffentlichen DC-Ladesäulen eine Leistung von etwa 50 kW. Das soll in der Zukunft mit High-Power-Charger auf bis zu 350 kW gesteigert werden. 

CHAdeMO Stecker

Auch CHAdeMo (für CHArge de MOve) steht für das Laden mit Gleichstrom (DC). Es handelt sich hierbei um ein Schnellladesystem aus Japan, das in Konkurrenz zum europäischen CCS steht Das System ermöglicht theoretisch Ladevorgänge bis zu 100 kW, was an öffentlichen Ladesäulen allerdings meist nicht erreicht wird. Hier kommt man aber immerhin auf 50 kW. Trotz der Vorzüge von CHAdeMO kann man davon ausgehen, dass sich CCS in Europa als Standard durchsetzen wird. 

CCE blau/CCE16 blau

Eine weitere Möglichkeit das Elektroauto zu laden bietet der blaue Campingstecker. Wie die Schuko-Steckdose läuft er einphasig. Allerdings ist der CEE-Stecker deutlich robuster und schneller. Eine Ladeleistung von 3,7 kW sind mit einer CEE-Steckdose problemlos möglich. 


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Tesla Supercharger 

Tesla Supercharger sind Schnellladestationen von Tesla, die ursprünglich nur für das Laden der eigenen Marke gebaut wurden. Die Supercharger bieten eine Leistung bis zu 250 kW. Seit Sommer 2022 steht das Tesla-Netz auch Besitzer:innen anderer E-Automarken zur Verfügung. In Deutschland ist der Supercharger für Fremdmarken an 16 Standorten mit insgesamt 314 Ladepunkten verfügbar. Der Ladevorgang muss auch bei Fremdfabrikaten über die Tesla-App abgerechnet werden.

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Wie lang sollte ein E-Auto-Ladekabel sein?

Es gibt eine Faustregel, die besagt: Die Länge des Kabels sollte die Summe aus Autolänge und Autobreite sein. Wer sich danach richten, ist immer auf der sicheren Seite. Handelsübliche Kabel reichen oft von fünf bis zehn Meter. Fünf genügen, wenn das Auto direkt an die Ladesäule oder Wallbox gestellt werden kann. Muss zwischen Steckdose und Ladeanschluss mehr Strecke überwunden werden, lohnt sich der Kauf eines teureren Kabels mit sieben bis zehn Meter Länge.

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