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Alle Infos zum Ford Puma

Ford Puma (2019): Hybrid, Preis & ST-Line Puma mit vier Sternen im Crashtest

Klaus Uckrow Stellvertretender Chefredakteur Print
Inhalt
  1. Preis des Ford Puma (2019)
  2. Ford Puma (2019) mit Mild-Hybrid-Motoren & Automatik
  3. Innenraum & ST-Line des Ford Puma (2019)
  4. Das Crashtest-Ergebnis des Ford Puma (2019)

Auf Fiesta-Basis aufbauend, ist der Ford Puma (2019) auch mit Mild-Hybrid-Motoren samt Siebengang-Doppelkupplung zu haben. Besonders attraktiv ist die ST-Line-Ausstattung. Wir nennen den Preis und das Crashtest-Ergebnis.

 

Preis des Ford Puma (2019)

Der Ford Puma (2019) zum Preis ab 27.400 Euro (Stand: Dezember 2022) führt vor Augen, wie einfach manch geniale Ideen sein können. So einfach, dass man sich sofort fragt, warum sie nicht schon früher Marktreife erlangt haben. Beispielsweise die abnehmbaren Sitzbezüge, die es in einigen Ausstattungen serienmäßig gibt. So lassen sich die Bezüge von Rückenlehnen und Sitzflächen ganz einfach per Reißverschluss abtrennen, um in der Waschmaschine zu landen oder gegen eine andere Farbe ausgetauscht zu werden. Ein zweites Beispiel ist die praktische "MegaBox" des Puma. Unter dem variablen Laderaumboden, wo in vergangenen Autozeiten ein Ersatzrad untergebracht war, befindet sich im Puma ein Unterflurfach mit einem Volumen von bis zu 80 Litern. Wird es zur vollen Ausschöpfung der Ladehöhe genutzt, kann der neue Puma beispielsweise eine große Grünpflanze stehend transportieren. Ist der Kübel schmutzig, lässt sich die Box einfach auswaschen oder sogar ausspülen – eine Ablassschraube macht's möglich. Soweit erst mal die praktischen Seiten des Ford Puma (2019), der mit seinem Laderaumvolumen von 456 Litern bei fünfsitziger Konfiguration zu den Besten im City-SUV-Segment gehört. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Dauertest Ford Puma 1.0 EcoBoost
Ford Puma 1.0 EcoBoost Treuer Begleiter

Der Ford Puma (2019) im Video:

 
 

Ford Puma (2019) mit Mild-Hybrid-Motoren & Automatik

Der 4,19 Meter lange Ford Puma (2019) teilt sich die Basis mit dem Fiesta und wird wie viele Konkurrenten lediglich mit Frontantrieb zu haben sein. Dafür ist er der erste Ford mit dem neu entwickelten EcoBoost-Hybridantrieb mit 48-Volt-Technologie, der sukzessive auch in anderen Modellen zum Einsatz kommt. Hier arbeiten ein Dreizylinder-Turbobenziner mit einem Liter Hubraum und ein Riemengetriebener Starter-Generator mit 16 PS Leistung zusammen. Die Systemleistung beträgt 155 PS (114 kW). Dabei kommt der E-Motor nicht alleine, sondern immer nur unterstützend zum Einsatz und steuert im laufenden Betrieb 50 Newtonmeter Drehmoment bei. Insbesondere im Drehzahlkeller sollen sich das Ansprechverhalten und der Durchzug deutlich verbessern. Außerdem wird der Verbrauch positiv beeinflusst. Auch die Funktion des Start-Stopp-Systems, das den Motor schon beim Ausrollen unter 15 km/h ausschaltet, wird durch den kraftstoffsparenden Starter-Generator unterstützt. Diesem Antrieb spendiert Ford ab März 2021 optional ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, das harmonischer und umweltfreundlicher agieren soll. Ebenfalls verfügbar ist der aus anderen Modellen bekannte Dreizylinder-EcoBoost mit 125 PS (92 kW). Der Turbobenziner mit einem Liter Hubraum verfügt wie das Triebwerk im Mildhybrid über eine Zylinderabschaltung, die bei geringer Leistungsanfoderung einen von drei Zylindern stilllegt. Seit Mai 2022 ist auch ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe  (Automatik) in Verbindung mit der 125 PS starken Ausbaustufe des 1,0-Liter-EcoBoost-Benzinmotors verfügbar. Serienmäßig sind alle verfügbaren Motoren an ein Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt.

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Innenraum & ST-Line des Ford Puma (2019)

Das Cockpit des Ford Puma (2019), der trotz der sportlichen Form eine um sechs Zentimeter höhere Sitzposition bietet als der Fiesta, erinnert stark an den Focus. Die Bedienung des Multimediasystems SYNC 3 per Sprache oder über den Touchscreen bereitet keine Probleme. Neu ist die digitale Instrumententafel. Das 12,3-Zoll-Display ist serienmäßig bei den Ausstattungen ST-Line und ST-Line X, optional aber auch für andere Versionen erhältlich. Bei einer ersten Sitzprobe konnten wir auch die Sportsitze der Ausstattung ST-Line testen, die sich trotz des engen Schnitts als komfortabel erwiesen. Im Fond kommen auch Großgewachsene mit dem Platzangebot und der Kopffreiheit gut zurecht. Übrigens: Zwar besitzt der Puma wie der Fiesta als ST-Line ein strafferes Sportfahrwerk, ist aber anders als der Kleinwagen nicht um 15 Millimeter tiefer gelegt. Wie der Focus verfügt der Puma abhängig von der Ausstattung über ein ganzes Arsenal an serienmäßigen oder optionalen Sicherheitsassistenten. Die Palette reicht vom Stauhelfer mit Stop-&-Go-Funktion bis zum Warner, der potenzielle Geisterfahrer:innen auf ihren Irrtum aufmerksam macht. Über das serienmäßige FordPass Connect-Modem kann das SUV sogar vor Gefahren warnen, die noch gar nicht sichtbar sind: Die Information kommen per Cloud über den Internet-Datendienst Here und stammen von anderen Verkehrsteilnehmer:innen, Behörden oder Rettungsdiensten. Den Ford Puma (2019) gibt in den Varianten Titanium, Titanium X sowie ST-Line und ST-Line X. Ergänzt wird das Angebot um die besonders sportliche und elegante Ausstattungsversion ST-Line Vignale.

 

Das Crashtest-Ergebnis des Ford Puma (2019)

Fuhr der Ford Puma (2019) im ersten Euro NCAP-Crashtest noch eine Fünf-Sterne-Bewertung ein, erzielt er in der neuerlichen Prüfung lediglich vier von fünf möglichen Sternen. Der Crossover erhielt von den Prüfer:innen 75 statt 94 Prozent für den Insassenschutz von Erwachsenen, aber gleichbleibend 84 Prozent für den Schutz von Kindern. Für den Schutz gefährdeter Verkehrsteilnehmer:innen wurde statt einer 77-Prozent- jetzt eine 70-Prozent-Wertung vergeben, für die Assistenzsysteme 69 Prozent (vorher 74 %). Die schlechteren Bewertungen sind unter anderem auf ein strengeres Prüfverfahren des Euro NCAP zurückzuführen, das seit 2020 gilt. Neben einem neuen Dummy sowie strengeren Maßstäben für Gurte und Airbags wird vor allem der Schutz von Unfallgegnern wichtiger.

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