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Fünf Fakten über Audi Sport So kannten Sie die Performace-Abteilung von Audi noch nicht

Lena Trautermann

Audi Sport wird 40. Am 10. Oktober 1983 wurde die Audi Sport GmbH, damals noch als quattro GmbH, gegründet und ist seitdem dafür verantwortlich dafür, den Ingolstädter Fahrzeugen ordentlich Dampf zu machen. Grund genug für uns, einmal genauer hinzusehen. Hier sind fünf interessante Fakten über Audi Sport.

 

Fünf Fakten über Audi Sport, die kaum jemand kennt

1. Jedes Modell muss durch die "grüne Hölle"

Die Nordschleife des Nürburgrings, die sogenannte "grüne Hölle", gilt als eine der härtesten – wenn nicht sogar die härteste – Rennstrecken der Welt. Sie ist auch für Motorsportprofis eine Herausforderung. Diese Herausforderung nutzt Audi Sport, um jedes neue R- und RS-Modell auf Herz und Nieren zu prüfen. Mehrere tausend Kilometer absolviert jedes Audi Sport-Prototyp während seiner Entwicklung auf dem Kurs in der Eifel, um so das Serienmodell auch für anspruchsvolle Strecken zu optimieren und das Beste herauszuholen. Auch interessant: Unsere Produkttipps bei Amazon

40 Jahre Audi Sport im Video:

 

2. Der erste Sportwagen von Audi Sport: S6 plus

Die Audi Sport GmbH, damals noch quattro GmbH, fertigte als eingetragener Fahrzeughersteller den Audi S6 plus als erstes eigenes Modell. Unter dem internen Namen "Projekt Q1" wurde der S6 plus auf Basis des Achtzylinder-S6 aufgebaut. Dem 4,2-Liter-Triebwerk wurde eine ordentliche Leistungsspritze von 290 auf 326 PS (213 bzw. 240 kW) verpasst. In Kombination mit dem Allradantrieb quattro sprintet der S6 plus in 5,6 Sekunden auf Tempo 100 und wird bei einer Spitze von 250 Sachen eingebremst. Optisch fallen Limousine und Kombi durch 17-Zöller, den schwarz lackierten Rahmen des Kühlergrills und weitere schwarz gehaltene Akzente sowie das Emblem der damaligen quattro GmbH auf.

3. Der 2.5 TFSI: ein legendärer Motor

Der Ur-quattro von 1980 hat ihn legendär gemacht: den Reihenfünfzylinder. Zwar ist das damalige Aggregat mit der Zündfolge 1-2-4-5-3 längst überholt, doch eine neue Variante kommt noch heute in Audi RS 3, RS Q3 und TT RS zum Einsatz und gibt den Sportlern ihren ganz eigenen, einzigartigen Sound. Ursprünglich stammt der 2,5-Liter-Motor aus dem US-Jetta der Schwestermarke VW und wurde vom Audi-Sportableger über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Die jüngste, mit 407 PS (299 kW) bislang leistungsstärkste Version des Turbotriebwerks arbeitet in der 2022 vorgestellten Performance Edition des Audi RS 3. Übrigens: Neunmal in Folge wurde der Fünfzylinder bisher zur "International Engine of the Year" gekürt.

4. Der R8 muss durch die Röntgenkontrolle

Am Sitz der Audi Sport GmbH in Neckarsulm steht ein besonderer Computertomograph, dessen Röntgenstrahlen Fehler im Bereich eines Mikrometers sichtbar machen. Das entspricht etwa einem Hundertstel eines Haardurchmessers. In die Anlage passt eine komplette Karosserie des Audi R8 – und genau dieser wird hier unter anderem gecheckt. So können Schweißnähte, Stanzverbindungen oder auch kleinste Elektronikkomponenten überprüft und auf diese Weise sichergestellt werden, dass nur absolut einwandfreie Fahrzeuge das Werk verlassen.

5. Audi-Merch lässt die Kassen klingeln

Was mit einer Kollektion aus 22 Gepäckstücken und Lederwaren mit exklusivem "quattro-Branding" begann, ist mittlerweile ein Millionengeschäft für die Audi Sport GmbH. Im Rahmen von "Audi exclusive" bietet die Audi-Tochter immer mehr Möglichkeiten zur Individualisierung des eigenen Autos (z.B. durch besondere Felgen), aber auch viele Gegenstände abseits des Autos (Audi collection) unter der Audi Sport-Marke an. Mit Erfolg: Mittlerweile gibt es von Portemonnaies über Jacken bis hin zu Rutschautos eine ganze Bandbreite an Produkten, mit denen man seine Leidenschaft für Audi ausdrücken kann.

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