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Alle Infos zum BYD Seal

BYD Seal (2023): Preis/Daten/Innenraum Das kostet der Model 3-Konkurrent

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Preis: BYD Seal (2023) in Deutschland ab 46.990 Euro
  2. Antrieb: Ein Akku, zwei Motor-Konfigurationen (technische Daten & Reichweite)
  3. Exterieur: BYD Seal (2023) mit fließenden Linien
  4. Interieur: Cockpit greift Außendesign auf
  5. Fahreindruck vom BYD Seal (2023)
  6. Fazit

Die Auslieferung des BYD Seal soll in Deutschland noch im vierten Quartal 2023 beginnen. Die Mittelklasse-Limousine überzeugt zumindest auf dem Papier mit einer attraktiven Reichweite. Wir nennen die technischen Daten, die Größe des Kofferraums und den Preis!

 

Preis: BYD Seal (2023) in Deutschland ab 46.990 Euro

"Build your dreams" – dafür steht BYD im Namen des BYD Seal (2023), und angesichts der Formgebung der Mittelklasselimousine könnte das neutrale Auge geneigt sein, der Markenbedeutung zuzustimmen. Den Preis gibt der chinesische Autobauer im September 2023 mit 46.990  Euro vor Abzug der Umweltprämie an. Die Auslieferungen starten noch 2023. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars checkt den BYD Tang im Video:

 
 

Antrieb: Ein Akku, zwei Motor-Konfigurationen (technische Daten & Reichweite)

Basis des BYD Seal (2023) ist die sogenannte "E-Platform 3.0", die dank 800-Volt-Technik schnelles Ladezeiten ermöglichen soll. Auch der Lithium-Eisenphosphat-Akku namens "Blade Battery" ist alles andere als Einheitsware. Sie soll eine besonders hohe Energiedichte aufweisen und ist als tragendes Bauteil ins Chassis integriert. Laut BYD nutzt das Chassis dadurch das Volumen nicht nur 66 Prozent besser aus als vergleichbare Elektroautos mit herkömmlicher Bauweise, sondern weist auch eine 50 Prozent höhere Crashsicherheit bei Frontalunfällen und eine 100 Prozent höhere Torsionssteifigkeit auf.

Der BYD Seal (2023) ist mit einer 82 kWh großen Batterie und entweder mit einem E-Motor an der Hinterachse oder einem zweiten E-Motor an der Vorderachse ausgestattet. Mit einem Elektromotor soll die Limousine 570 km, mit zweimotorigem Allradantrieb immerhin 520 km WLTP-Reichweite schaffen. Die Leistung steigt mit zweitem Motor von 230 kW (313 PS) auf 390 kW (531 PS). Dann sprintet der Seal in 3,8 s auf Tempo 100, in der schwächeren Variante in 5,9 s. Beide haben eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: BYD Seal (2023) mit fließenden Linien

Fließende, organische Linien bestimmen den 4,80 m langen, 1,88 m breiten und 1,46 m hohen (kann ausstattungs- und motorenabhängig variieren) Tesla Model 3-Gegner. Auch allzu offensichtliche Ähnlichkeiten zu Modellen anderer Autohersteller verkneift sich der BYD Seal (2023) und dürfte somit dem europäischen Massengeschmack ziemlich nahekommen. Der Seal soll Sportlichkeit, Dynamik und Fortschritt vermitteln, was ihm durchaus auch gelingt.

 

Interieur: Cockpit greift Außendesign auf

BYD Seal (2022)
Foto: BYD

Geschwungen geht es auch im Innenraum des BYD Seal (2023) zu. Ein "schwebendes" Display im Querformat birgt die zentrale Steuerung des Infotainmentsystems. Hinter dem Lenkrad sitzt ein weiterer kleiner Bildschirm als Multiinstrument. Auch Knöpfe findet man im aufgeräumt wirkenden Cockpit. Diese reihen sich um den mittig platzierten Fahrstufen-Wählknauf auf der Mittelkonsole und auf dem Dreispeichen-Lenkrad. Die Größe des Kofferraums gibt BYD mit 400 l an. Wer mehr Platz benötigt, kann zum SUV-Pendant BYD Seal U greifen.

 

Fahreindruck vom BYD Seal (2023)

Hinsichtlich Verarbeitung, Bedienung, Performance und Qualität liefert der BYD Seal (2023) eine mehr als ordentliche erste Vorstellung ab. Schon die Basismotorisierung mit 230 kW (313 PS) sorgt für einen saftigen Antritt, dazu lenkt die Limousine zackig ein, stützt sich in schnellen Kurven dynamisch ab und bremst den Spaß im Sportmodus selbst dann nicht vorschnell aus, wenn die Conti-SportContact-Reifen an der Hinterachse schon leicht Richtung Kurvenausgang radieren. Fast schon brutal fällt der Sprint hingegen mit der Allradversion in unter vier Sekunden von null auf 100 km/h aus. Geladen werden kann aber nur mit maximal 150 kW.
Von Stefan Novitski

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Der BYD Seal sieht äußerst interessant aus, verkneift sich offensichtliche Experimente und möchte stattdessen mit handfesten Argumenten überzeugen. Preis und Größe sortieren ihn als lupenreinen Tesla Model 3-Gegner ein.

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