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Alle Infos zum Xpeng P7

Xpeng P7 (2026): Infos, Bilder, Innenraum & Preise der Limousine

Lukas Bädorf Redakteur

Xpeng zeigt die zweite Generation der vollelektrischen Fließheck-Limousine P7. Im Mittelpunkt stehen dabei neben den leistungsstarken E-Antrieben auch die KI-unterstützte Assistenztechnik. Erste Einschätzungen zum Preis und zum Deutschland-Start des Xpeng P7 (2026)!

Inhalt
  1. Preis: Xpeng G7 (2026) ab rund 50.000 Euro?
  2. Antriebe: Zwei Leistungsstufen und 800-V-Technik
  3. Exterieur: Neuartige Seitenlinie und ein neues Frontdesign
  4. Interieur: Deutlich überarbeitet mit neuem Infotainmentsystem
  5. Fahreindruck des Vorgängers: Vergleichsweise brav und wenig überraschend 

 

Preis: Xpeng G7 (2026) ab rund 50.000 Euro?

Die neue Generation des Xpeng P7 kündigt sich an. Auf der IAA Mobility 2025 in München zeigte sich das sportlich gezeichnete Elektroauto erstmals auf europäischem Boden. In China erfolgte die Präsentation bereits einige Monate früher, dort ist der Xpeng P7 (2026) seit dem 6. August 2025 bestellbar, allerdings nennt Xpeng hier wie dort noch keinen Kaufpreis. Das stört die Kundschaft in China nur wenig, denn laut Medienberichten habe man bereits wenige Minuten nach Bestellstart über 10.000 Vorbestellungen verbuchen können. In Europa gilt Xpeng derweil noch als Newcomer, startete die Marke hier doch erst 2024.

Ob der neue Xpeng P7 (2026) auch nach Deutschland kommen wird, ist zwar unklar, wir rechnen allerdings fest damit. Zumal bei uns auch der Vorgänger angeboten wird (hier geht es zum ausführlichen Artikel über den Xpeng P7 (2024)). Der Marktstart für Europa dürfte dann aber deutlich verzögert stattfinden, denn in China soll der neue P7 schon zum Jahreswechsel 2025/2026 ausgeliefert werden. Preislich könnte sich der Xpeng P7 bei rund 50.000 Euro einordnen. Das noch aktuelle Modell steht in Deutschland zu Preisen ab 49.600 Euro im Konfigurator (Preis: Stand September 2025).
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Der VW ID.7 Tourer (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Zwei Leistungsstufen und 800-V-Technik

Zu den Leistungs- und Antriebsdaten des Xpeng P7 (2026) hält sich der Hersteller noch zurück. Das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnik (MIIT) hat allerdings schon erste Details zum Antrieb und zur Batterietechnik verraten. Zur Einordnung: Das MIIT prüft im Zuge des Fahrzeug-Zulassungsverfahrens für den chinesischen Markt alle neu gemeldeten Fahrzeugmodelle und veröffentlicht im Anschluss eine Liste der erfolgten Zulassungen mit groben Details zum Fahrzeug.

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Demnach kommt der P7 wie auch sein Vorgänger mit einem rein elektrischen Antrieb, der in zwei Stufen zündet. In der Basis kommt der Xpeng P7 (2026) mit einem 270 kW (367 PS) starken Elektromotor, der die Hinterachse antreibt. Darüber positioniert sich eine Allradvariante, die sich mit 436 kW (593 PS) von der Basis absetzt. Damit soll der Allradler in 3,7 s aus dem Stand auf 100 km/h spurten, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei (abgeregelten) 230 km/h.

Das 800-V-Bordnetz wird beim Basismodell wahlweise von einer 74,9 oder 92,2 kWh großen Batterie gespeist. Die Allradvariante kommt dagegen ausschließlich mit der größten Batterie. Eine der Kernkompetenzen von Xpeng ist die immens hohe Ladeleistung, von der auch der P7 profitiert: Mit 486 kW positioniert sich die elektrische Limousine zwischen ihren Modellgeschwistern G6 (451 kW) und G9 (525 kW). Zum Vergleich: Der im Spätsommer 2025 vorgestellte BMW iX3 schafft "nur" 400 kW Ladeleistung. Damit schafft es der Xpeng P7 (2026), in zehn Minuten bis zu 512 km zu laden, der Hub von zehn auf 80 Prozent Akkuladung erfolgt in unter zwölf Minuten. Die Reichweite wird mit 702 km für das Standardmodell mit kleiner Batterie angegeben. Mit der großen Batterie soll der Hecktriebler sogar bis zu 820 km nach chinesischem CLTC-Messverfahren erreichen können. Der leistungsstarke Allradler schafft bis zu 750 km.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Neuartige Seitenlinie und ein neues Frontdesign

Optisch geht der Xpeng P7 (2026) neue Wege – nicht nur innerhalb des Unternehmens. Die Frontpartie definiert sich durch eine betont horizontale Linienführung. Das Tagfahrlicht setzt sich aus vertikalen Lichtelementen vor den Radkästen und aus einem breiten Lichtband zusammen, das sich über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt. Große Lufteinlässe in der farblich abgesetzten Frontschürze versorgen das Batteriepaket mit kühlender Frischluft. Im Profil fällt die langgezogene Dachlinie auf, die bis zum Heckabschluss reicht.

Die Heckpartie greift mit dem Heckleuchten wieder das Design der Frontscheinwerfer auf. Der kantige Heckdeckel ist sportlich gezeichnet und ein angedeuteter Diffusor zieht sich bis fast unter die Kofferraumklappe. Mit seinen Maßen von 5017 mm in der Länge, 1970 mm in der Breite und 1427 mm in der Höhe ist der P7 nicht weit vom Xiaomi SU7, der 4997 mm in der Länge, 1963 mm in der Breite und 1455 mm in der Höhe misst.

 

Interieur: Deutlich überarbeitet mit neuem Infotainmentsystem

Xpeng P7 (2026).
Foto: Xpeng

Mit dem Generationswechsel überarbeitet Xpeng auch den Innenraum seiner elektrischen Limousine. Neben den neu gezeichneten Armaturen fallen auch neue Bildschirme auf, die Teil der "Technology Island" sind. Dabei wird der 15,6 Zoll große Zentralbildschirm von einem 8,7 Zoll großen Head-up-Display ergänzt. Eine zusätzliche Digitalanzeige befindet sich hinter dem Lenkrad und zeigt die wichtigsten Informationen an. Wie bei Xpeng üblich, kommt auch der Xpeng P7 (2026) mit allerhand Assistenzsystemen und (KI-)Unterstützern.

 

Fahreindruck des Vorgängers: Vergleichsweise brav und wenig überraschend 

Ja, gemessen an anderen chinesischen Newcomern wirkt der neue Xpeng P7 (2024) vergleichsweise brav und wenig überraschend. Eine echte Persönlichkeit ist zumindest bei der ersten Begegnung nicht auszumachen – selbst wenn jedes Auto einen individuell programmierbaren Avatar hat. Auch die von Lamborghini inspirierten Scherentüren sind nur eine teure Spielerei, die es ab 2024 ausschließlich für das Top-Modell gibt und dort wohl nur gegen Aufpreis. Doch dafür hat die chinesische Marke ein anderes Ass im Ärmel: Wenn ihr der VW-Konzern vertraut, dann kann es die Kundschaft wohl auch.
Von Thomas Geiger

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