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Geht auch ganz einfach:

Vergleich SUV gegen Van 2013: Fazit ENDSTAND: 3:7

Hohe Sitzposition und reichlich Platz bieten beide – doch welches Fahrzeugkonzept überzeugt mit den meisten Vorteilen? 8 markeninterne Vergleiche SUV gegen Van im Überblick und das Gesamtfazit

Teil 1: VW Tiguan und VW Touran
Teil 2: Opel Mokka und Opel Meriva
Teil 3: Skoda Yeti und Skoda Roomster
Teil 4: Mazda CX-5 und Mazda 5
Teil 5: Mercedes GLK und Mercedes B-Klasse
Teil 6: Dacia Duster und Dacia Lodgy
Teil 7: Chevrolet Captiva und Chevrolet Orlando
Teil 8: VW Touareg und VW T5 Multivan

 

Vergleich SUV gegen Van: Fazit

Alle diejenigen, die seinerzeit im heraufziehenden SUV-Boom nur eine Modeerscheinung sahen, haben sich kräftig geirrt. 2002 zum Beispiel wurden in Deutschland gerade einmal 125.714 SUV neu zugelassen. Die Zahl der verkauften Vans war damals fast doppelt so hoch: 228.111. Zehn Jahre später hat sich das Bild umgekehrt: 461.244 neu zugelassenen Fahrzeuge mit Offroad-Optik standen 357.920 Vans gegenüber. Doch wie gut sind die verschiedenen Fahrzeugkonzepte im Alltag? In acht internen Markenduellen prüften wir die Stärken und Schwächen von Van und SUV. Und das Endergebnis fällt eindeutig aus: Mit drei zu sieben Siegen gewinnen die Vans diesen spannenden Kampf deutlich.

Die erste Paarung zwischen VW Tiguan und Touran endet unentschieden. Der Touran punktet mit hoher Variabilität und Sparsamkeit, während der Tiguan zum vergleichbaren Einstiegspreis mit traktionsstarkem Allradantrieb, höherer Anhängelast und besserer Federung dagegenhält. MARTIN URBANKE Auch die Begegnung zwischen Skoda Yeti und Roomster endet mit einem Patt. Der Yeti gefällt mit bequemeren Sitzen, besserer Ergonomie und leichtfüßigerem Handling, während der Roomster mit dem niedrigeren Preis und den besseren Fahrleistungen auftrumpft. Bei den Japanern wird die Partie Mazda 5 gegen CX-5 zur Generationenfrage, die der modernere CX-5 – als einziges SUV in diesem Konzeptvergleich – mit einem besseren Getriebe und den leistungsfähigeren Bremsen für sich entscheiden kann. Das hausinterne Opel-Duell entscheidet der Van für sich. Gegenüber dem Mokka überzeugt der Meriva mit mehr Komfort und höherem Nutzwert.

Mit besseren Fahrleistungen, niedrigerem Verbrauch und dem günstigeren Preis entscheidet auch der Mercedes B 200 das Rennen gegen den GLK für sich. Und im Vergleich Chevrolet Orlando gegen Captiva sorgen unter anderem die bessere Federung und die kürzeren Bremswege für den Sieg des Vans. Das Aufeinandertreffen der Preisschlager von Dacia geht ebenfalls zugunsten des Vans aus – der Lodgy hat die besseren Bremsen und die höhere Zuladung. Last but not least entscheidet auch im letzten Duell VW T5 gegen Touareg der „VW-Bus“ dank viel Platz, hoher Variabilität und des niedrigeren Verbrauchs den Zweikampf für sich.

Endstand: 3:7

Martin Urbanke

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