Limousinen im Vergleichstest: Superb gegen 3er & C-Klasse
- BMW 3er, Mercedes C-Klasse und Skoda Superb im Vergleichstest
- Karosserie: An das Platzangebot des Skoda reicht keiner heran
- Fahrkomfort: Überlegenen Komfort bietet nicht nur die Mercedes C-Klasse
- Motor/Getriebe: Geradeaus fährt der Skoda allen davon
- Fahrdynamik: Auf dem Handlingkurs ist der BMW in seinem Element
- Kosten/Umwelt: Mercedes & BMW deutlich teurer als der Skoda
- Technische Daten & Messwerte von BMW 330i xDrive, Mercedes C 300 4Matic & Skoda Superb 2.0 TSI 4x4
- Ergebnis in Punkten
- Fazit
BMW 3er, Mercedes C-Klasse und Skoda Superb im Vergleichstest
Dass der neue Skoda Superb und der ebenfalls neu aufgelegte VW Passat technisch im Prinzip das gleiche Auto sind, ist kein Geheimnis. Einen nicht ganz unerheblichen Unterschied im Modellportfolio findet sich aber doch: Während es den Wolfsburger ausschließlich als Kombi gibt, hält die tschechische Konzerntochter bei ihrem Topmodell auch weiterhin an der klassischen Limousinenform mit der praktischen großen Heckklappe fest. Für diesen Vergleichstest schickt Skoda den Superb als 2.0 TSI-Variante mit Allradantrieb an den Start. Der aufgeladene Vierzylinder-Benziner entwickelt stramme 265 PS (195 kW), die den ewig langen Fünftürer gehörig auf Trab bringen. Und da der Superb ja mittlerweile nicht nur mit seiner Performance, sondern auch preislich ungeniert in Richtung Premium-Mittelklasse schielt, haben es auch die Kontrahenten in sich.
Etwa der BMW 3er: Einst das Urmeter im Segment, gilt er heute noch als Vorreiter in Sachen Konnektivität – und Fahrspaß sowieso. Als 245 PS (180 kW) starker 330i mit Allrad (xDrive) stellt er sich dem Skoda entgegen, um seinen Ruf als eine der besten Limousinen aller Zeiten zu verteidigen. In eine ähnliche Kerbe schlägt die ebenfalls traditionsreiche Mercedes C-Klasse. Seit Jahrzehnten der härteste Konkurrent des BMW, muss sich der Schwabe nun auch gegen den Emporkömmling von Skoda behaupten. Sein Antriebspaket aus Turbo-Vierzylinder (258 PS/190 kW) und elektrischer Mildhybrid-Unterstützung (17 kW/23 PS), gepaart mit dem 4Matic-Allradsystem, ist schon einmal eine gute Grundlage für ein Gelingen dieser Mission – jedenfalls auf dem Papier. Wer in der Praxis die Nase vorn hat, klärt unser Vergleichstest.
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Der Skoda Superb (2023) im Video:
Karosserie: An das Platzangebot des Skoda reicht keiner heran
Der Volksmund behauptet ja nur allzu gern, es käme nicht auf die Größe an. Nun, Skoda sieht das scheinbar etwas anders, denn die mit 4,91 m Länge und 1,85 m Breite recht ausladende Karosserie ist ein wesentliches Merkmal des aktuellen Skoda Superb, das ihn äußerlich mit zum größten Modell im Kreis der Mittelklasse-Limousinen macht. Kleines Bonmot am Rande: Ein BMW 7er (Generation E32) war bis zum Modellwechsel im Jahr 1994 exakt gleich lang. Doch zurück ins Hier und Jetzt: So problematisch das Finden eines geeigneten Parkplatzes in unseren chronisch überfüllten Ballungsgebieten mit dem Großen aus Mladá Boleslav auch sein mag, der ausufernde Superb hat dadurch viele praktische Vorzüge auf seiner Seite. Gemeint ist das fast schon konkurrenzlose Platzangebot im Innenraum.
Die 20 beziehungsweise 16 cm kürzeren Wettbewerber von BMW und Mercedes engen zumindest vier erwachsene Personen zwar auch nicht unbedingt ein, doch der Skoda bietet in allen Belangen ein gewisses Mehr. Gerade der Knieraum im dank großer Türen leicht zugänglichen Fond ist beispiellos. Allerdings: Der ebenfalls verfügbare Kombi des Skoda Superb bietet hinten noch eine deutlich luftigere Kopffreiheit als das Fließheck. Seis drum, das Gepäckabteil ist mit einem Volumen von 645 bis 1795 l dafür ähnlich groß. Zum Vergleich: Der BMW 3er nimmt 480 l unter seinem Kofferraumdeckel auf, die Mercedes C-Klasse 455 l. Ein weiterer Vorzug des Tschechen ist die große Heckklappe, die das Beladen deutlich einfacher gestaltet als die eher kleinen Luken der beiden konventionellen Stufenheck-Limousinen von BMW und Mercedes. Schade für den Superb, dass sich diese Tatsache im Bereich der Variabilität nicht großartig in Form eines Punktevorsprungs auswirkt. Der Grund: Beim Umklappen der Rücksitzlehnen entsteht eine dicke Stufe im Ladeboden, was das Unterbringen sperriger Gegenstände erschwert.
Trotz Premium-Ambitionen trennen den Skoda von seinen Wettbewerbern im Preis doch einige tausend Euro. Das macht sich im wohnlich eingerichteten Innenraum durch eine im Vergleich zu den Konkurrenten etwas weniger hochwertige Materialauswahl bemerkbar. Gerade der Münchner ist in dieser Hinsicht in der Form seines Lebens – nicht nur wegen der herausragend steifen Karosseriestruktur. Aber auch der Mercedes wirkt vorn hochwertiger als der Skoda. Der Tscheche punktet beim Vergleichstest dafür mit seiner äußerst umfassenden Sicherheitsausstattung. Zwar bieten die Premium-Limousinen mindestens ebenso viele Assistenzsysteme inklusive autonomer Fahrfunktionen. Doch speziell letztere kosten im Gegensatz zu denen des Skoda bei BMW und Mercedes teils ein stolzes Sümmchen extra.

Fahrkomfort: Überlegenen Komfort bietet nicht nur die Mercedes C-Klasse
Die Rollen zwischen dem BMW und dem Mercedes sind seit vielen Jahren klar verteilt: Der 3er ist die dynamische Fahrspaßlimousine, die C-Klasse der komfortable Gleiter. Gerade auf der Autobahn verwöhnt der mit optionalen adaptiven Dämpfern ausgerüstete Daimler seine Insass:innen folglich mit überlegenem Federungskomfort, bügelt nahezu alle Verwerfungen souverän glatt und hält bis in höchste Geschwindigkeitsbereiche etwaige Störgeräusche, sei es durch den Fahrtwind oder die Reifen, angenehm fern. Letzteres kann der BMW beinahe genauso gut. Allerdings liegt die Karosserie des mit dem adaptiven M Fahrwerk ausgerüsteten Testwagens bei Weitem nicht so ruhig auf der Bahn. Auch kleinere Wellen werden im BMW 3er von den Personen an Bord eher wahrgenommen als in der Mercedes C-Klasse. Eine Stärke des sportlich straff abgestimmten BMW-Fahrwerks ist dafür das überraschend sanfte Anfedern auf Kanten und Querfugen. Außerdem gewinnt seine Federung mit maximaler Beladung an Bord an Geschmeidigkeit hinzu.
Die größte Komfortstärke des Skoda Superb sind unterdessen seine herausragend bequemen Sitzgelegenheiten. Vor allem die Sport-Komfortsitze, die Bestandteil der Sportline-Ausstattung des Testwagens sind, sorgen bei stressgeplagtem Rücken auf längeren Etappen für ermüdungsarmes Reisen. Aber auch die Federung des Fünftürers, die wie die der Wettstreiter vom Hersteller um elektronisch geregelte Dämpfer ergänzt wurde, verrichtet einen guten Job. Zwar wogt der große Skoda damit nicht ganz so flauschig über die Autobahn wie der Mercedes, ruhiger als der BMW liegt er damit jedoch allemal. Der Akustikkomfort des Tschechen lässt im Vergleich zu den leisen Premium-Limousinen hingegen zu wünschen übrig. Vor allem die unüberhörbaren Fahrwerksgeräusche, die bereits bei mäßig anspruchsvollen Unebenheiten auftauchen, bergen ein erhebliches Nervpotenzial.
Motor/Getriebe: Geradeaus fährt der Skoda allen davon
Gusseiserne Traditionalist:innen weinen der außergewöhnlich breiten Sechszylinder-Palette früherer Jahre bei BMW bekanntlich chronisch hinterher. Sachlich gesehen bietet die vierzylindrige Antriebseinheit des BMW 330i xDrive jedoch keinen Anlass zur Kritik. Der zwei Liter große Turbobenziner hängt spontan am Gas und gibt seine Kraft, in Summe 245 PS (180 kW), linear und nachdrücklich ab. Dazu arbeitet das Triebwerk, das mit der herausragenden ZF-Achtstufen-Automatik einen kongenialen Partner an seiner Seite hat, mit ausgeprägter Drehfreude und hoher Kultiviertheit. Auf eine Mildhybrid-Unterstützung verzichtet BMW bislang bei seinen Vierzylinder-Benzinern. Dennoch ist der 3er in diesem Testumfeld mit einem von uns ermittelten Durchschnittsverbrauch von 8,5 l pro 100 km der Sparsamste.
Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:
Nur 0,1 l mehr Kraftstoff verbraucht der Mercedes C 300 4Matic im Vergleichstest, der allerdings sehr wohl ein spritsparendes Mildhybrid-System an Bord hat, das die 258 PS (190 kW) des Verbrenners um 17 Elektro-kW (23 PS) anreichert. Die Mehrleistung gegenüber dem BMW macht sich in der Praxis so gut wie nicht bemerkbar. Bis Tempo 100 beschleunigt der 3er einen Wimpernschlag schneller, Tempo 200 erreicht dafür die C-Klasse etwas flotter. Die Neunstufen-Automatik hingegen wirkt weniger souverän als das Getriebe im BMW. Sie verzettelt sich bei erhöhter Leistungsabfrage zuweilen recht unentschlossen in ihren Übersetzungen und schaltet dann hektisch hin und her.
Ebenfalls etwas zögerlich agiert in manchen Situationen das Doppelkupplungsgetriebe des Skoda Superb – insbesondere beim Kickdown wünscht man sich eine etwas zackigere Herangehensweise der Siebengang-Box. Ansonsten begeistert der 265-PS-TSI (195 kW) mit einem recht explosiven Antritt in mittleren Drehzahlbereichen – den Standardsprint von null auf 100 km/h erledigt der lange Tscheche in nur 5,4 s. Bis 200 km/h distanziert er den BMW um 2,1 s, den Daimler um 1,8 s. Weniger gut: Mit einem Testverbrauch von glatt neun Litern ist der Superb hier der Durstigste.

Fahrdynamik: Auf dem Handlingkurs ist der BMW in seinem Element
Leichtfüßig, agil und quertreibend: Der BMW 330i xDrive begeistert mit seinem lebendigen Naturell in den fahrdynamischen Disziplinen auf ganzer Linie. Dirigiert über die direkte Sportlenkung, eine Option des Testwagens, lässt sich der Münchner nur allzu bereitwillig über kurvige Straßen scheuchen, baut dabei höhere Querkräfte als die Kontrahenten auf und folgt präzise der vorgegebenen Linie. Wer auf abgesperrter Strecke zudem das DSC (ESP) deaktiviert, erlebt, wie viel Freude der heckbetonte Allradantrieb macht – herzhafte Heckschwenks inklusive. Mehr Fahrspaß bietet in diesem Segment nach wie vor kein anderes Auto. Auch der für sich genommen keinesfalls unsportliche Skoda Superb nicht. Zwar ist er im Handling nicht viel langsamer als der 3er-BMW, doch lässt er jene lustvolle Kurvengier vermissen, die den 3er auszeichnet. Dies wird auch anhand der ausgeprägten Tendenz zum Untersteuern offensichtlich. Einen Glanzpunkt kann der Tscheche dann aber doch setzen: Mit glatten 34 m Bremsweg aus Tempo 100 bis zum Stand verzögert seine Anlage in kaltem Zustand am vehementesten.
Mit warmen Stoppern steht die Mercedes C-Klasse allerdings nach erfolgter Vollbremsung als Erster wieder. Das Pedalgefühl der Anlage ist jedoch weniger transparent als bei den Rivalen. Auf der Handlingstrecke macht der Daimler indes trotz der fein ansprechenden Lenkung weniger mit übermäßiger Agilität als vielmehr mit ausgeprägter Fahrsicherheit auf sich aufmerksam. Allenfalls bei deaktiviertem DSC (ESP) neigt der Schwabe zu ganz sanften Lastwechselreaktionen, die dabei helfen können, das Auto um engere Radien zu zirkeln. Auf dem Rundkurs bleibt der C 300 4Matic dennoch mit Respektabstand zu den anderen die langsamste Limousine. Und auch den Slalom absolviert der gemütliche Benz etwas gemächlicher als die Konkurrenz im Vergleichstest.
Kosten/Umwelt: Mercedes & BMW deutlich teurer als der Skoda
Dass die Preise für ein neues Automobil in jüngerer Vergangenheit quasi durch die Decke gegangen sind, wird auch beim Blick in die Preisliste des Skoda Superb deutlich. Aber selbst wenn der Tscheche mittlerweile alles andere als ein Schnäppchen ist: Die edlen Premium-Gegner sind erheblich teurer eingepreist. Die Fließheck-Limousine kommt in der Sportline-Ausstattung, mit der sie den Vergleichstest bestreitet und die die bequemen Sportsitze beinhaltet, auf 58.370 Euro. Eine durchaus stolze Summe, die jedoch von den beiden anderen Kandidaten deutlich übertroffen wird. So kostet der BMW 3er unter Berücksichtigung der testrelevanten Zusatzausstattung 9200 Euro mehr, die Mercedes C-Klasse sogar happige 13.087 Euro mehr als der Tscheche.
Und auch für die laufenden Kosten müssen Mercedes-Liebhaber:innen tiefer in die Tasche greifen. Die Versicherungs- und vor allem die Werkstattkosten liegen beim Mercedes C 300 4Matic auf einem höheren Niveau als bei den Kontrahenten. Kein Wunder also, dass der Daimler in diesem Kapitel die rote Laterne davonträgt. Da hilft es auch nicht, dass der BMW 330i xDrive innerhalb von vier Jahren noch mehr an Wert verliert. Der Kapitelsieg geht derweil wenig überraschend an den Skoda Superb, auch wenn er aufgrund des höheren Verbrauchs nach den meisten Aufwendungen für Kraftstoff verlangt.
Technische Daten & Messwerte von BMW 330i xDrive, Mercedes C 300 4Matic & Skoda Superb 2.0 TSI 4x4
AUTO ZEITUNG 08/2025 | BMW 330i xDrive | Mercedes C 300 4Matic | Skoda Superb 2.0 TSI 4x4 |
Technik | |||
Motor | 4-Ventiler; 4-Zylinder, Turbo | 4-Ventiler; 4-Zylinder, Turbo; Mildhybrid | 4-Ventiler; 4-Zylinder, Turbo |
Hubraum | 1998 cm³ | 1999 cm³ | 1984 cm³ |
Bohrung/Hub | 82,0 / 94,6 mm | 83,0 / 92,4 mm | 82,5 / 92,8 mm |
Leistung bei | 245 PS (180 kW) bei 4500–6500 U/min | 258 PS (190 kW) bei 5800 U/min | 265 PS (195 kW) bei 5000–6500 U/min |
Max. Drehmoment bei | 400 Nm bei 1600–4000 U/min | 400 Nm bei 2000–3200 U/min | 400 Nm bei 1650–4350 U/min |
Systemleistung | – | 281 PS (207 kW) | – |
Gewichte | |||
Leergewicht (Werk/Test) | 1595 / 1668 kg | 1695 / 1788 kg | 1645 / 1732 kg |
Zulässiges Gesamtgewicht | 2150 kg | 2335 kg | 2265 kg |
Maße (L/B/H) | 4713/1827 (2074)*/1440 mm | 4751/1820 (2027)*/1437 mm | 4911/1849 (2074)*/1481 mm |
Kofferraumvolumen | 480 l | 455 l | 645–1795 l |
Effektive Zuladung | 482 kg | 547 kg | 533 kg |
Dachlast / Stützlast | 75 / 75 kg | 100 / 75 kg | 100 / 90 kg |
Fahrleistungen | |||
0 - 30 km/h | 1,0 s | 1,1 s | 1,1 s |
0 - 50 km/h | 2,0 s | 2,1 s | 2,0 s |
0 - 60 km/h | 2,5 s | 2,6 s | 2,5 s |
0 - 70 km/h | 3,1 s | 3,4 s | 3,1 s |
0 - 80 km/h | 3,9 s | 4,1 s | 3,8 s |
0 - 90 km/h | 4,6 s | 4,9 s | 4,5 s |
0 - 100 km/h | 5,7 s | 5,8 s | 5,4 s |
0 - 120 km/h | 7,6 s | 7,8 s | 7,6 s |
0 - 140 km/h | 10,4 s | 10,5 s | 10,0 s |
Höchstgeschwindigkeit | 250 km/h | 250 km/h | 250 km/h |
Handling (Rundenzeit) | 1:44,0 min | 1:46,3 min | 1:44,5 min |
Slalom (18 m Pylonenabstand) | 66,7 km/h | 65,9 km/h | 66,5 km/h |
Bremswege | |||
100 km/h kalt / warm | 34,7 / 34,1 m | 35,3 / 33,7 m | 34,0 / 33,9 m |
50 km/h / 150 km/h kalt | 9,2 / 76,1 m | 8,9 / 75,4 m | 8,9 / 77,2 m |
Innengeräusche | |||
bei 50 km/h | 58 dB(A) | 58 dB(A) | 59 dB(A) |
bei 100 / 130 km/h | 65 / 68 dB(A) | 64 / 68 dB(A) | 67 / 71 dB(A) |
Verbrauch & Emissionen | |||
Testverbrauch | 8,5 l / 100 km | 8,6 l / 100 km | 9,0 l / 100 km |
WLTP-Verbrauch | 7,0 l / 100 km | 6,6 l / 100 km | 7,1 l / 100 km |
CO₂-Ausstoß (Test / WLTP) | 201 / 158 g/km | 204 / 151 g/km | 213 / 162 g/km |
Reichweite gesamt | 694 km | 767 km | 772 km |
Preise | |||
Grundpreis | 60.600 € | 61.666 € | 50.870 € |
Bewerteter Preis (inkl. Optionen) | 67.570 € | 71.457 € | 58.370 € |
Wartung, Rabatt & Wertverlust | |||
Werkstattkosten (jährlich) | 640 € | 917 € | 735 € |
Rabatt | 30,0 % / 18.180 € | 19,0 % / 11.717 € | 23,0 % / 11.700 € |
Wertverlust nach 4 Jahren (20.000 km/Jahr) | 61,6 % / 37.330 € | 58,9 % / 36.321 € | 56,9 % / 28.894 € |
Versicherung & Steuern | |||
Typklassen (HP / VK / TK) | 18 / 26 / 26 | 19 / 27 / 24 | 14 / 27 / 25 |
Versicherungskosten (HP / VK / TK) | 828 / 1172 / 293 € | 860 / 1307 / 185 € | 646 / 1307 / 273 € |
Abgasnorm / Steuer pro Jahr | Euro 6e / 182 € | Euro 6e / 164 € | Euro 6e / 194 € |
Ergebnis in Punkten
Gesamtbewertung (max. Punkte) | BMW 330i xDrive | Mercedes C 300 4Matic | Skoda Superb 2.0 TSI 4x4 |
Karosserie (1000) | 658 | 639 | 726 |
Fahrkomfort (1000) | 734 | 757 | 748 |
Motor/Getriebe (1000) | 685 | 678 | 675 |
Fahrdynamik (1000) | 744 | 749 | 762 |
Eigenschaftswertung (4000) | 2821 | 2823 | 2911 |
Kosten/Umwelt (1000) | 277 | 268 | 291 |
Gesamtwertung (5000) | 3098 | 3091 | 3202 |
Platzierung | 2 | 3 | 1 |
Es kommt eben doch auf die Größe an! Mit seiner enormen Innenweite gewinnt der Skoda Superb auch als Limousine gegen starke Wettbewerber. Ihn allein darauf zu reduzieren, wäre aber zu kurz gesprungen. Seine vorbildliche Sicherheitsausstattung und der erheblich niedrigere Preis gehören ebenso zur Wahrheit dieses Tests. Der BMW 3er und die Mercedes C-Klasse liefern sich dahinter ein sehr enges Rennen, das der Bayer dank seiner top Fahrdynamik für sich entscheiden kann. Der Schwabe ist dafür die erste Wahl bei Komfortliebhabenden. Einen echten Verlierer gibt es in diesem Trio daher nicht.