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Geht auch ganz einfach:

VW Udara (2026): Neuer Pick-up auch in Deutschland?

AUTO ZEITUNG

Mit dem VW Tarok auf MQB-Basis plante Volkswagen schon 2018, seine Palette an Lasteseln unterhalb des Amarok zu erweitern. Nun scheint unter dem Modellnamen VW Udara Bewegung reinzukommen.

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Inhalt
  1. Marktstart in Deutschland: Kommt der kompakte Pick-up VW Udara (2026) auch zu uns?
  2. Antrieb: Bekannte Drei- und Vierzylinder
  3. Exterieur: VW Tarok Concept (2018)
  4. Interieur: Noch kein genauer Ausblick

 

Marktstart in Deutschland: Kommt der kompakte Pick-up VW Udara (2026) auch zu uns?

Bereits im November 2018 hat VW in São Paulo ein Concept (hier die coolsten Concept Cars) unter dem Namen Tarok vorgestellt. Jetzt im Frühjahr 2025 wurde ein Mule des neuen Modells gesichtet. Der kleine Pick-up (hier alle in Deutschland verfügbaren Pick-ups) soll auf der MQB-Plattform stehen und sich größentechnisch unter dem Amarok ansiedeln. Angedacht ist das Modell für den südamerikanischen Markt und soll dort zur Jahresmitte 2026 unter dem Namen VW Udara in die Verkaufshallen rollen. Dort wird seit 1982 schon der Saveiro angeboten, der nochmal kleiner ist. Ob zusammen mit dem Amarok in Südamerika zukünftig drei Pick-ups parallel angeboten werden ist noch unklar.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Europa ist bekanntermaßen kein dankbarer Pick-up-Markt, doch kürzlich hat Volkswagen beim Deutschen Patentamt den Namen "Udara" schützen lassen. Ob das darauf hinweist, dass es Volkswagen mit einem kleinen Pick-up in Europa versuchen möchte? Unklar.
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Der VW Amarok (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antrieb: Bekannte Drei- und Vierzylinder

Über die Motorisierungen ist noch nichts Konkretes bekannt. Da der VW Udara (2026) aber wohl auf der MQB-A0-Plattform aufbaut, würde sich der Pick-up die Technik mit dem Polo, T-Cross und Taigo teilen. Es läuft also auf Drei- und Vierzylinder hinaus. Die Basis könnte demnach der 1,0-l-Dreizylinder-Benziner mit 95 PS (70 kW) oder 116 PS (85 kW) bilden. Topmotorisierung wird wahrscheinlich der 1,5-l-Vierzylinder-Benziner, der mit Turbolader 150 PS (110 kW) und 250 Nm erreicht. Der 1,6-l-Turbodiesel ist seit 2020 nicht mehr auf der MQB-A0 Plattform erhältlich, daher wird der Udara aller Voraussicht auch nicht als Selbstzünder angeboten. Auch ein Allradantrieb ist nicht verfügbar.

 

Exterieur: VW Tarok Concept (2018)

So wie auf den Erlkönigbildern wird der VW Udara (2026) sicherlich nicht aussehen: Der Mule – das ist im Automobil-Jargon ein Versuchsfahrzeug unter dem Blech eines bekannten Fahrzeugs – trägt das Gewand eines Tiguan. Vielmehr dürfte das Tarok Concept eine Orientierung geben, wo die Reise hingeht. Das würde bedeuten, das es eine Doppelkabine mit vier Türen geben wird. Bis zur B-Säule könnte der Udara indes das Design des VW T-Cross übernehmen, kombiniert mit einer offenen Ladefläche ab der C-Säule. Die Außenmaße dürften zwischen dem Amarok und dem Saveiro liegen, demnach sind eine Länge von 4,90 m und eine Ladefläche von 1,2 m zu erwarten. Bei einem Radstand von bis zu drei Metern dürfte der Udara das größte Fahrzeug auf der A0-Plattform werden.

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Interieur: Noch kein genauer Ausblick

Ein interessantes Feature des Tarok Concept: eine umlegbare Rückbank samt Rückwand, mit der sich die Ladefläche in den Innenraum erweitern ließ. Quasi das Gegenteil dessen, was der Skoda Felicia Fun einmal mit der ausziehbaren zweiten Sitzreihe angeboten hat. Ob die Funktion der Studie aber auch für die Großserie realistisch ist, bleibt anzuwarten. Logisch wäre, das Interieur des VW Udara (2026) mit zahlreichen physischen Tasten zu versehen: Zum einen, weil es sich bei einem Pick-up primär um ein robustes Arbeitsgerät handelt, zum anderen, weil VW für die Touchflächen scharfe Kritik einstecken musste.
von Martin Kallendrusch

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