Porsche 911 GT2 RS (2026): Neueste Infos & Bilder
Preis: Porsche 911 GT2 RS (2026) ab über 300.000 Euro?
Porsche 911 GT2 RS – dieser Name steht für Perfektion aus Zuffenhausen und für die Krone der Schöpfung im 911-Universum. Der letzte GT2 RS wurde 2017 vorgestellt und war auf 500 Exemplare limitiert. Mit seinen 700 PS (515 kW) stellte er alle 911er in den Schatten, erzielte Nordschleifen-Rekordrunden und galt als Nonplusultra im Sportwagenbau. An genau diesen Erfolg soll die neue Generation (992) anknüpfen, die unser Erlkönig-Jäger im Sommer 2025 als Prototyp erwischt hat. Sie absolviert fleißig ihre Testrunden an und auf der Nordschleife des Nürburgrings. Mit etwas Glück präsentiert Porsche noch 2025 den Thronfolger, der dann im Laufe des Folgejahres zu den Händlern rollt.
Preislich dürfte der Porsche 911 GT2 RS wieder einmal den Rahmen sprengen. Startete der Vorgänger 2017 noch bei 285.000 Euro, könnte der kommende GT2 RS auf 992-Basis die 300.000-Euro-Marke deutlich durchbrechen. Dazu genügt schon der Blick auf den Porsche 911 GT3 RS, der bei 248.157 Euro beginnt und sich mit Sonderausstattungen spielerisch über die 300.000 Euro katapultieren lässt (Stand: August 2025).
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Der Porsche 911 GT3 (2025) im Fahrbericht (Video):
Antrieb: Biturbo-Boxer mit Mildhybrid-Technik möglich
Kommen wir zur spannendsten Frage: dem Antrieb. Haben wir den Porsche 911 GT2 RS (2026) zuvor noch als "möglicherweise erster Hybrid-Elfer" angeteasert, dürfte sich das mit der Präsentation des hybridisierten 911 GTS im Frühjahr 2024 erübrigt haben. Nichtsdestotrotz könnte der neue Über-Elfer mit Hybridtechnik versehen werden. Denn, blicken wir auf das Konkurrenzfeld in Form des Mercedes-AMG GT 63 und Ferrari 296 GTB, fällt auf, dass die Hybridisierung unter den Sportwagen längst keine Randerscheinung mehr ist.
Zubehör für Porsche-Fans:
Aus Gewichtsgründen spricht vieles dafür, dass der GT2 RS nicht über Plug-in-, sondern Mildhybrid-Technik mit einem in das Getriebe integrierten Elektromotor verfügen wird, der den 4,0-l-Sechszylinder-Boxermotor mit elektrisch angetriebenen Verdichtern boostet ("E-Turbo"). So könnte die Leistung deutlich über die 700 PS (515 kW) des Vorgängers steigen. Den bisherigen 0-100-Wert von 2,8 s und die Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h könnte die Neuauflage somit unter- respektive überbieten. Vorbehaltlich der finalen technischen Daten ist also erneut ein Supersportwagen reinsten Wassers zu erwarten.
Die Konkurrenten:
Ex- & Interieur: Clever als GT3 getarnt
Porsche war schon immer clever, wenn es um die Tarnung von Prototypen geht: Dem steht der Porsche 911 GT2 RS (2026) in nichts nach. Gestaltet wie ein GT3 RS, gibt sich der Neuling vor allem am unverkennbaren Turbo-Sound zu erkennen. Die Heckschürze ziert ein noch verdeckter Diffusor, der zwei mittig platzierte Endrohre beherbergt. Auffällig sind die extrem ausgestellten hinteren Kotflügel, doch auch die Frontpartie scheint ordentlich an Spurbreite zu gewinnen. Wie die bisherigen 911 (992) Facelift-Modelle könnte auch der höchstwahrscheinlich stärkste straßenzugelassene 911er aller Zeiten auf ein volldigitales Instrumentencluster im Innenraum zurückgreifen.