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Lada Niva Facelift (2024): Preis/Legend/Travel Der Lada-Klassiker lebt weiter

Lukas Bädorf Redaktion
Inhalt
  1. Preis: Das kostet das Lada Niva Facelift (2024)
  2. Antrieb: Bewährter 1,7-l-Vierzylinder-Benziner
  3. Exterieur: Zwei Varianten (Legend & Travel), aber technisch gleich
  4. Interieur: Die 90er sind zurück
  5. Assistenzsysteme: Topversionen mit Extras

Seit 1977 ist der Lada Niva (auch: Lada 4x4) schon auf dem Markt. Nachdem zuletzt ein Zulieferproblem beim Geländewagen für Rückschritte gesorgt hat, starten 2024 das Lada Niva Legend Facelift und das Lada Niva Travel Facelift mit neuen Preisen und verändertem Motor.

 

Preis: Das kostet das Lada Niva Facelift (2024)

Der Lada Niva dürfte mit zu den ältesten, noch produzierten Fahrzeugmodellen zählen. Seit 1977 hat sich am Grundgerüst des Offroad-Klassikers nur wenig getan. Zwischenzeitig wurde der kleine Geländewagen als Lada 4x4 vermarktet, Technik verbessert – oder entfernt. Ja, richtig gelesen: Nachdem 2021 eine veränderte Nomenklatur die Modelle Niva Legend (der "klassische" Lada) und Niva Travel (modernere Karosserie, dieselbe Technik) hervorbrachte, zwang ein Engpass an Zulieferteilen Hersteller Avtovaz dazu, Bauteile wie Airbag oder ABS für die weitere Produktion wegzulassen.

Das ändert sich nun jedoch für das Lada Niva Legend Facelift (2024) Legend und Lada Niva Travel Facelift (2024). Aufgefrischt geht es für das Offroad-Urgestein in die nächste Runde. Alte Features wie das ABS kehren zurück und der Motor erreichen nun erstmals die Abgasnorm Euro 5. Preislich bewegen sich die Modelle grob um die 10.000-Euro-Grenze. Der Niva Legend startet laut Medienberichten bei 927.500 Rubel (rund 9600 Euro), für den Niva Travel sind rund 1,22 Mio. Rubel (etwa 12.700 Euro) fällig. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Lada Niva (2021) im Video:

 
 

Antrieb: Bewährter 1,7-l-Vierzylinder-Benziner

Es ist fast schon eine Tradition, dass sich an der Motorisierung nie viel ändert. So auch beim Lada Niva Facelift (2024): Es bleibt nach wie vor beim bewährten 1,7-l-Vierzylinder-Triebwerk mit 82 PS (60 kW) Leistung. Neu ist allerdings, dass der Motor dank veränderter Steuergeräte und Antriebseinheiten nun die Euro-5-Abgasnorm schafft, die allerdings schon lange nicht mehr aktuell ist.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Zwei Varianten (Legend & Travel), aber technisch gleich

Das Lada Niva Facelift (2024) kommt wie sein Vorgänger in gleich zwei Ausführungen daher: Als Lada Niva Legend zeigt sich der Offroader in der altbekannten, eckigen Karosserie. Der Lada Niva Travel dagegen besitzt zwar die gleiche Technik, hüllt sich aber in ein gänzlich moderneres Kleid. Schmale Scheinwerfer und ein großer Kühlergrill dominieren die Frontpartie. Abgesetzte Schweller ringsum verleihen dem rundlicher gestalteten Travel aber auch einen Offroad-Look, der vom Dachgepäckträger und einem Schnorchel komplettiert wird.

 

Interieur: Die 90er sind zurück

Lada Niva Facelift (2024)
Foto: Lada

Ein Lada Niva war noch nie eine Hightech-Oase. Ganz im Gegenteil: Obwohl das Lada Niva Facelift (2024) einige technische Neuerungen erfahren hat, bleibt der (ohnehin schon veraltete) Innenraum weiterhin bestehen. Es ist fast eine Tugend, die sich über die Jahre hinweg bewährt hat. Nach der Knappheit an Zulieferteilen sind nun auch wieder Airbags im Lada zu finden. Neuerungen finden sich auch im optisch moderneren Travel, der in der Topversion nun mit einem beleuchteten (!) Kombiinstrument ausgerüstet ist.

 

Assistenzsysteme: Topversionen mit Extras

Das Lada Niva Facelift (2024) bringt einige, teils erstmals erhältliche Assistenzsysteme mit. Alle Modellvarianten erhalten ABS, während die Topversionen des Travel mit einem Bordcomputer und einem Tempomaten mit Geschwindigkeitsbegrenzer vorfährt.

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