Auf dem zehnten Platz der günstigsten V8-Autos in Deutschland hat es der Range Rover Sport als P525 geschafft. Wie es der Name bereits verrät, schüttelt der Kompressor-V8 525 PS (386 kW) aus fünf Litern Hubraum. Außerdem stehen ab 2500 Umdrehungen bereits die maximalen 625 Newtonmeter Drehmoment an. Der Preis: 101.900 Euro.
Foto: Land Rover Audi SQ7 TFSI
Der günstigste Einstieg in die V8-Welt lautet in Ingolstadt Audi SQ7 TFSI. Das Oberklasse-SUV startet bei 100.200 Euro und lockt mit 507 PS (373 kW) sowie bärigen 770 Newtonmetern Drehmoment.
Foto: Audi Mercedes GLE 580
Der Mercedes GLE 580 gehört zu den wenigen V8-Modellen mit Stern, die nicht von AMG kommen. Seine 511 PS (376 kW) und 700 Newtonmeter nutzt das SUV vor allem, um seine Insass:innen komfortabel über die Autobahn zu wummern. 97.342 Euro reichen für Platz acht.
Foto: Mercedes Jaguar F-Type P450 RWD
Platz sieben geht an den Jaguar F-Type P450, der als RWD mit 95.650 Euro etwas günstiger als die Allradversion ausfällt. Im Sportwagen werkelt eine etwas abgemilderte Version des 5,0-Liter-V8 aus dem Range Rover Sport. Dank des deutlich geringeren Fahrzeuggewichts reichen 450 PS (331 kW) und 580 Newtonmeter für einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 4,6 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 285 km/h.
Foto: Jaguar BMW M550i xDrive
Unterhalb des M5 darf auch der BMW M550i xDrive mit Achtzylinder vorfahren. Das 4,4 Liter große Aggregat stemmt 750 Newtonmeter auf die Kurbelwelle und generiert darüber hinaus 530 PS (390 kW) zwischen 5500 und 6000 Umdrehungen. 94.700 Euro kostet die sportliche Oberklasse.
Foto: BMW Lexus RC F
Das japanische Muscle Car wirkt zwischen den deutschen Oberklassemodellen und den britischen Achtzylindern wie ein Fremdkörper – verdient seinen fünften Platz aber mit einem Preis von 88.900 Euro. Der Saugmotor des Lexus RC F setzt 464 PS (341 kW) und 530 Newtonmeter frei.
Foto: Lexus Mercedes-AMG GLC 63
Zwar ist der Nachfolger des Mercedes-AMG GLC 63 mit der halben Zylinderzahl schon fleißig auf Erprobungsfahrten unterwegs, aber noch gehört das Mittelklasse-SUV zu den günstigsten V8-Modellen. 88.714 Euro verlangen die Stuttgarter:innen für den 476 PS (350 kW) und 650 Newtonmeter starken Vierliter-V8.
Foto: Mercedes Chevrolet Corvette
Auch in der achten Generation gehört die Corvette zu den günstigsten V8-Modellen – auch, wenn ihr Motor mittlerweile hinter und nicht mehr vor der Pilotenkanzel sitzt. In der Einstiegsvariante sorgen 482 PS (354 kW) und 613 Newtonmeter Drehmoment für eine Höchstgeschwindigkeit von 296 km/h sowie eine Sprintzeit von 3,5 Sekunden von 0 auf 100. Mindestens 86.900 Euro müssen dafür auf den Tisch gelegt werden.
Foto: Chevrolet Mercedes-AMG C 63 Coupé
Wie im GLC sind auch in der verwandten C-Klasse die Tage des V8 gezählt. Noch aber ist das Mercedes-AMG C 63 Coupé zum Preis von 83.930 Euro erhältlich und damit das zweitgünstigste V8-Auto. Auch hier stehen 476 PS (350 kW) sowie 650 Newtonmeter im Datenblatt. Damit ergibt sich ein Beschleunigungswert von vier Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 290 km/h.
Foto: Mercedes Ford Mustang GT
Platz 1 geht – wenig überraschend – an den Ford Mustang GT, der mit 54.300 Euro konkurrenzlos günstig ausfällt. Während US-Gegner wie Dodge Challenger und Chevrolet Camaro nur noch über den Importeur erhältlich sind, bietet Ford sein Muscle Car mit ungebrochenem Erfolg in Deutschland an. Die sechste Generation lockt mit einem fünf Liter großen V8, der auf 449 PS (330 kW) und 529 Newtonmeter kommt. Daraus ergibt sich eine Sprintzeit von 4,3 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.
Foto: Ford
Neuwagen mit V8 gibt's in Deutschland immer weniger. Besonders die bezahlbaren Modelle sind beinahe ausgestorben. Grund genug, die Top-10 der günstigsten V8-Modelle auf dem Markt herauszufiltern!
Wer an V8 denkt, denkt natürlich an das feiste Blubbern und das tiefe Grollen, das bei hoher Drehzahl sogar bedrohliche Ausmaße annehmen kann. Ja, man darf sogar behaupten: Der V8 ist ein Motor für Genießer:innen, aber auch für Leute mit Geld – wie unsere Top-10 der günstigsten V8-Autos zeigt. So bieten die deutschen und britischen Marken kaum noch Achtzylinder unter 100.000 Euro Einstiegspreis an, während strikte Emissionsvorgaben nur noch wenigen Vertretern aus dem V8-Land USA die Reise über den großen Teich erlauben. Überhaupt ist das Zylinderangebot wegen des Downsizingtrends in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen und wird auch in Zukunft weiter rückläufig sein. So wird Mercedes den V8 aus GLC und C-Klasse durch einen elektrifizierten Vierzylinder ersetzen, während auch bei Jaguar der kultige Kompressormotor vor dem Aus steht. Ab 2025 will die britische Marke nämlich nur noch Elektroautos verkaufen. Grund genug, in unsere Bildergalerie der Top-10 der günstigsten V8-Autos als Neuwagen einzutauchen und sich vielleicht eines der letzten Modelle dieser Art zu kaufen. Wichtig: Alle Informationen sind auf dem Stand von Märäz 2022. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon Top-9