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Bugatti Mistral (2024): Preis & W16-Motor Letzter Bugatti mit W16 heißt Mistral

Thomas Geiger 06.03.2023

Mit dem Bugatti Mistral, der 2024 in Serie geht, nimmt die Marke Abschied von ihrem legendären W16-Motor. Der Preis fällt dementsprechend hoch aus.

Am Beginn einer neuen Ära dreht die "alte" Autowelt noch einmal so richtig auf und zieht nicht nur beim Preis alle Register. Ein gutes Beispiel dafür ist der Bugatti Mistral (2024). Denn bevor die edelste aller Edelmarken zumindest die ersten zaghaften Schritte ins elektrische Zeitalter wagt, inszeniert die französische Marke noch einmal ihren famosen 16-Zylinder. Der vielleicht spektakulärste Serienmotor aller Zeiten findet zum Abschied Platz in einem offenen Supersportler – schließlich war beinahe jeder zweite Bugatti in der langen Firmengeschichte ein Open-Air-Modell, erklärt der neue Firmenchef Mate Rimac. Benannt nach einem warmen Sommerwind an der Côte d’Azur, geht der Roadster in zwei Jahren in Serie. Und wer sich dabei über den Nettopreis von fünf Millionen Euro aufregt, kann sich gleich wieder beruhigen: Es wird nur 99 Exemplare des Bugatti Mistral (2024) geben und die sind längst schon verkauft. Von dem kuscheligen Namen sollte sich allerdings niemand in die Irre führen lassen. Schließlich installiert Bugatti im Roadster zum guten Schluss die höchste Ausbaustufe des Achtliter-Kraftwerks und sorgt mit 1600 PS (1177 kW) und 1600 Newtonmetern für reichlich Fahrtwind. Von null auf 100 km/h sollte es nicht viel länger als 2,5 Sekunden dauern und unter 400 km/h Höchstgeschwindigkeit geht bei Bugatti gar nichts. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Technik Bugatti: Aus für den W16-Motor
Bugattis W16-Motor Der Goliath unter den Motoren

Der Bugatti Divo im Video:

 
 

Preis: Bugatti Mistral (2024) letztes Modell mit W16-Motor

Der Motor im Bugatti Mistral (2024) ist für sich ein Kunstwerk. Aber auch an das Auto selbst haben Ingenieur:innen und Designer:innen bei Bugatti noch einmal Hand angelegt und wurden damit zu Kunstschaffenden: Einfach nur das Dach abzunehmen, das war ihnen viel zu wenig. Stattdessen haben sie das gesamte Monocoque umgestaltet und bei der Gelegenheit gleich auch noch eine neue Frontpartie mit eigenständigen Scheinwerfern entwickelt, sowie ein rot leuchtendes LED-X anstelle der Rückleuchten ins Heck geschnitten – was allerdings kaum Auswirkungen auf die Abmessungen hat. Und sie haben nicht nur aus technischen Gründen noch einmal die Luftführung verändert: Das neue Ansauglayout des Bugatti Mistral (2024) sorgt für einen Rausch der Sinne: Die ganze Bandbreite dieses 16-zylindrigen Orchesters reicht vom leisen, mächtigen, dumpfen Ansauggeräusch des Achtliter-Hubraum-Antriebs beim Beschleunigen, bis zum Ausblasventilpfeifen der vier Turbolader beim Anheben der Drosselklappe kommt nun noch besser zur Geltung. Mehr Spektakel macht kein anderer Sportwagen. Zwar lassen sie bei Bugatti keinen Zweifel daran, dass der Mistral der letzte seiner Art sein wird. Aber das gilt nur für den Motor und nicht für das Konzept: "Bugatti wurde immer mit der Reinheit des offenen Fahrens in Verbindung gebracht. Auch wenn der W16-Antrieb mit dem Mistral endet", verspricht Mate Rimac, "führen wir das Erbe des Roadsters fort, das Ettore Bugatti vor mehr als einem Jahrhundert begründet hat."

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