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Alle Infos zum Bugatti W16 Mistral

Bugatti W16 Mistral (2024): Preis/Motor Der letzte W16-Bugatti

Lukas Bädorf Redaktion
Inhalt
  1. Preis: Der Bugatti W16 Mistral (2024) ab rund 5 Mio. Euro netto (ausverkauft)
  2. Antrieb: W16 ist das Zauberwort
  3. Exterieur: Form Follows Performance
  4. Interieur: Der Chiron lässt grüßen

Mit dem Bugatti W16 Mistral nimmt die Marke 2024 Abschied vom legendären W16-Motor. Der Preis für den hypersportlichen Roadster fällt – natürlich – exorbitant hoch aus.

 

Preis: Der Bugatti W16 Mistral (2024) ab rund 5 Mio. Euro netto (ausverkauft)

Der Bugatti W16 Mistral (2024) ist ein Superlativ auf ganzer Linie: Nicht nur, dass es der Letzte bei Bugatti mit dem 16-Zylinder sein wird. Er ist gleichzeitig auch das erste Fahrzeug ohne Dach seit dem Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse aus dem Jahr 2012. On top folgt noch eine Limitierung des Roadsters auf 99 Exemplare. Der Kaufpreis? Rund fünf Mio. Euro netto. Doch das kann heutigen Interessent:innen egal sein, denn die Fahrzeuge sind natürlich schon längst ausverkauft (Stand: Januar 2024). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Bugatti Bolide (2023) im Video:

 
 

Antrieb: W16 ist das Zauberwort

Der Bugatti W16 Mistral (2024) greift antriebsseitig auf das bewährte 16-Zylinder-Triebwerk aus den Chiron-Derivaten zurück. Vier Turbolader zwangsbeatmen den mächtigen 8,0-l-Motor mit Frischluft. Der W16 Mistral erhält die Motorisierung vom Chiron Super Sport und leistet 1600 PS (1176 kW) bei 1600 Nm Drehmoment. Die Mehrleistung zu den 1500 PS (1103 kW) im Chiron ergibt sich unter anderen durch vergrößerte Turbolader und einer erhöhten Drehzahl. Das mündet in einer Höchstgeschwindigkeit jenseits der 400 km/h-Marke und Sprintwerten von rund 2,5 s von null auf 100.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Form Follows Performance

Mit dem Bugatti W16 Mistral (2024) will der Hersteller dem W16 auch auf der Design-Ebene einen gebührenden Abschied erweisen. Der Roadster zeigt sich in einer auch für Bugatti nochmals extrovertierteren Karosserie, die angesichts der Leistung auf maximale Funktionalität ausgelegt ist. So ist nahezu die gesamte Karosserie darauf ausgelegt, Frischluft einzufangen oder weiterzuleiten. Der hufeisenförmige und Bugatti-typische Kühlergrill tritt nun deutlich größer und breiter auf, als bei Chiron oder Divo. Flankiert wird er links und rechts von weiteren Lufteinlässen, in denen Kleinkinder entspannt Platz fänden. Selbst die Scheinwerfer sind so gestaltet, dass Luft zwischen den Leuchtelementen hindurchgeleitet wird.

Das Heck des W16 Mistral wird von den X-förmigen Rückleuchten über dem mächtigen Diffusor dominiert. Sie erinnern an jene des Bugatti Bolide. Trotz der vielen Luftein- und -auslässe wirkt der Bugatti keinesfalls zerklüftet oder unruhig in seinem Erscheinungsbild und gerade im Profil wie aus einem Guss. Hinter den Kopfstützen finden sich neu entwickelte Ansaughutzen, die mitunter auch das Klangerlebnis beim Fahren hervorheben sollen. Sie sind zudem in einer speziellen Kohlefaserstruktur gefertigt und können im Ernstfall auch das gesamte Auto tragen.

 

Interieur: Der Chiron lässt grüßen

Bugatti W16 Mistral (2024)
Foto: Bugatti

Für einen Kaufpreis von fünf Millionen Euro netto erwartet die Kundschaft einen entsprechend exquisit gestalteten Innenraum im Bugatti W16 Mistral (2024). Bugatti versichert, dass für die Verarbeitung nur Leder höchster Güte verarbeitet werde. Das Interieur ist bereits aus dem Chiron bekannt und wurde im W16 Mistral nur leicht überarbeitet. Aufgrund des fehlenden Daches konnte der typische C-förmige Aufschwung aus dem Chiron, der sich aus der Mittelkonsole ausgehend, zwischen den Sitzen zum Dach hin bis zur Windschutzscheibe erhebt, nicht übertragen werden. Die Mittelkonsole zeigt sich nun aufgeräumter.

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