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Alle Tests zum Fiat Grande Panda

Fiat Grande Panda Hybrid (2025): Erste Testfahrt im Verbrenner

AUTO ZEITUNG

Als Elektroauto sind wir den charmanten Italiener bereits gefahren, nun folgt der neue Fiat Grande Panda Hybrid (2025). So gut hat er uns bei der ersten Testfahrt gefallen!

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Inhalt
  1. Erste Testfahrt im neuen Fiat Grande Panda Hybrid (2025)
  2. Überraschend souverän und agil
  3. Innenraum: Detailverliebt mit nostalgischen Anklängen
  4. Technische Daten des neuen Fiat Grande Panda Hybrid (2025)
  5. Fazit

 

Erste Testfahrt im neuen Fiat Grande Panda Hybrid (2025)

Ein Blick in Fiats traditionsreiche Modellgeschichte zeigt: Die erfolgreichsten Fahrzeuge der Marke waren stets kompakte Autos mit Charakter. Ihr Reiz lag in einer Mischung aus Alltagstauglichkeit, einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis – und einer überdurchschnittlichen Portion Charme und Stil. Der neue Fiat Grande Panda Hybrid (2025) trifft diese Formel auf den Punkt. Für die erste Testfahrt setzen wir uns in die neue Mildhybrid-Version, die optisch identisch ist mit der batterieelektrischen Variante, die wir bereits zu einem früheren Zeitpunkt gefahren sind (hier gehts zum Fahrbericht des Panda Elektro).

Das Mildhybrid-System kombiniert einen turboaufgeladenen Dreizylinder-Benziner mit 1199 cm³ Hubraum mit einem 29 PS (21 kW) starken Elektromotor und einer 48-V-Lithium-Ionen-Batterie. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Doppelkupplungsgetriebe mit sechs Gängen an die Vorderräder. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch liegt laut Hersteller bei 5,1 l/100 km, der CO2-Ausstoß bei 115 g/km. Eine Reichweite von rund 800 km zwischen zwei Tankstopps ist realistisch. Die Systemleistung von 110 PS (81 kW) und das Verbrenner-Drehmoment von 205 Nm reichen für eine Beschleunigung auf 100 km/h in 11,2 s und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h – eher durchschnittliche Werte.
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Der Fiat Grande Panda (2025) im Fahrbericht (Video):

 
 

Überraschend souverän und agil

Bei den Fahrleistungen liegt der entscheidende Punkt: Der neue Fiat Grande Panda (2025) macht bei der ersten Testfahrt richtig Spaß! Der Verbrenner überzeugt mit einer Reife und Ausgewogenheit, die in dieser Klasse alles andere als selbstverständlich sind. Besonders im Stadtverkehr ist er mit seiner spritzigen Beschleunigung ein echter Gewinn. Bis etwa 30 km/h kann der Panda rein elektrisch fahren – knapp einen Kilometer weit. Auch bis zur Autobahngeschwindigkeit beschleunigt er problemlos und ohne Aufregung.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Die Lenkung gibt sich direkt und angenehm gewichtet. Die Bremsanlage mit Scheiben rundum greift kräftig und vermittelt ein klares Pedalgefühl. Die Kombination aus MacPherson-Federbeinen vorn und Verbundlenkerachse hinten sorgt für ein insgesamt komfortables Fahrverhalten – nur ausgeprägte Querfugen und Schlaglöcher können die Ruhe im Innenraum stören. Auf sehr unebenem Asphalt wirkt das Fahrwerk bei niedrigen Geschwindigkeiten etwas nervös und straff, doch das fällt im Gesamtbild kaum ins Gewicht. Auch bei zügiger Fahrt bleibt der Panda Hybrid stabil und gut kontrollierbar. Sein Handling ist präzise, das Fahrverhalten jederzeit berechenbar – eine wichtige Eigenschaft für den urbanen Alltag.

Die Konkurrenten:

 

Innenraum: Detailverliebt mit nostalgischen Anklängen

Natürlich freuen wir uns auch während der ersten Testfahrt über die originelle Innenraumgestaltung des neuen Fiat Grande Panda Hybrid (2025). Das ovale Armaturenbrett ist inspiriert von der Teststrecke auf dem Dach des Lingotto-Gebäudes in Turin, dem traditionellen Stammsitz von Fiat. Im unteren Bereich des Cockpits befindet sich ein kleines Modell des von Giorgetto Giugiaro entworfenen Original-Panda. Die Türverkleidungen ziert das aktuelle Fiat-Logo, und auf dem Armaturenbrett thront eine mit Bambus ummantelte Ablagebox mit dem Namen "Bambox".

Die links und rechts platzierten Luftauslässe erinnern mit ihrer kantigen Form ebenfalls an das Urmodell. Diese liebevollen Details gleichen kleinere Schwächen bei der Materialanmutung aus – etwa die wenig nachgiebigen Kunststoffe an Armaturenträger und Türtafeln oder die teils etwas grobe Verarbeitung. Dennoch: Der Innenraum wirkt in sich stimmig und durchdacht.

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Die Platzverhältnisse auf den vorderen Sitzen sind großzügig. Im Fond reicht der Platz für zwei große Erwachsene auf längeren Strecken, auf kürzeren Fahrten passen auch drei Personen hinein. Die weich gepolsterten Sitze bieten guten Halt und hohen Komfort. Der Gepäckraum fasst 412 l bei aufrechter Rückbank – beim batterieelektrischen Pendant sind es aufgrund der Akkus nur 361 l. Werden die Rücksitze umgelegt, wächst das Ladevolumen auf 1366 l (beziehungsweise 1315 l beim E-Modell). Die Preise für den neuen Fiat Grande Panda Hybrid (2025) starten bei 18.990 Euro (Stand: Juli 2025).
Von Ben Whitworth

 

Technische Daten des neuen Fiat Grande Panda Hybrid (2025)

AUTO ZEITUNGFiat Grande Panda Hybrid
Technische Daten
Motor3-Zylinder, 4-Ventiler, Turbo; 1199 cm³; 48-V-Mildhybrid
Antrieb6-Gang; Doppelkupplung; Vorderrad
Systemleistung81 kW/110 PS
Max. Drehmoment (Verbrenner)205 Nm
Karosserie
Außenmaße (L/B/H)3999/2017*/1586 mm
Leergewicht/Zuladungk.A./455 kg
Kofferraumvolumen412–1366 l
Fahrleistungen
Beschleunigung (0-100 km/h)11,2 s
Höchstgeschwindigkeit160 km/h
Verbrauch auf 100 km5,1 l S
Kaufinformationen
Grundpreis18.990 €
MarktstartIm Handel
Alle Daten Werksangaben; *Breite mit Außenspiegeln

 
AUTO ZEITUNG AUTO ZEITUNG
Unser Fazit

Die Serienausstattung des Grande Panda ist ordentlich, das Gesamtkonzept wirkt durchdacht und stimmig. Vieles fühlt sich einfach richtig an – der Panda ist ein gelungenes Beispiel für ein Auto, das konsequent auf seinen Einsatzzweck hin konzipiert wurde.

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