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BMW i3 M (2027): Neueste Infos & Bilder zum Elektro-M3

Lukas Bädorf Redakteur
Max Grigo Redakteur

Neueste Erlkönigbilder zeigen den kommenden elektrischen BMW M3 (2027) nahe der Nürburgring-Nordschleife. Wie Fotos zum mutmaßlich i3 M genannten "Neue Klasse"-Sportler verraten, wie viel PS er und welchen Preis er haben könnte, sagen wir hier!​

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Inhalt
  1. Preis: Elektrischer BMW M3 (2027) dürfte die 100.000-Euro-Marke durchbrechen
  2. Antriebe: "Neue Klasse" soll Fahrdynamik-Maßstäbe setzen
  3. Exterieur: Hohe Ähnlichkeit mit der Studie
  4. Innenraum: Geht das XXL-Head-up-Display in Serie?
  5. Fazit

 

Preis: Elektrischer BMW M3 (2027) dürfte die 100.000-Euro-Marke durchbrechen

Der 2026 Marktstart feiernde elektrische BMW 3er – mutmaßlich BMW i3 genannt – bekommt 2027 einen sportlichen M-Ableger, der klassischerweise BMW M3 oder auch BMW i3 M heißen könnte. Wenngleich die M GmbH noch nichts zum Namen verlauten ließ, hat das BMW-Sportabzeichen schon so manches Detail zu seinem neuen Mittelklasse-Sportwagen verraten. So viel sei schon mal gespoilert: So viel Technik und so viel Leistung dürften teuer werden. Während der noch aktuelle Verbrenner mit mindestens 95.100 Euro im Konfigurator steht, ist davon auszugehen, dass BMW mit der neuen Generation die Preise erhöhen und die 100.000 Euro schon in der Basisvariante deutlich überschreiten wird (Stand: Juli 2025).
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Der BMW Vision Neue Klasse (2023) im Video:

 
 

Antriebe: "Neue Klasse" soll Fahrdynamik-Maßstäbe setzen

Der elektrische BMW M3 (2027) basiert auf dem kommenden i3 und steht damit ebenfalls auf der "Neue Klasse"-Architektur. Diese ist von Grund auf elektrisch gedacht, was der Entwicklungsabteilung neue Möglichkeiten verschafft. BMW-Entwicklungsleiter Frank Weber hat 2023 ein mögliches Motorenlayout genannt, bei dem ein E-Motor pro Rad für Vortrieb sorgen könne. Auf diese Weise sei auf der neuen Plattform bis zu einem Megawatt Leistung machbar – ja, richtig gelesen, die Rede ist von 1000 kW beziehungsweise 1360 PS.

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Dass der i3 M gleich mit solch irrwitzigen Leistungsdaten auffahren wird, ist jedoch denkbar unwahrscheinlich. Bis zu 551 kW (750 PS) würden uns allerdings nicht überraschen. Diese Leistung soll durch eine Kombination unterschiedlicher Bauformen des Elektromotors bewerkstelligt werden, nämlich mit Asynchronmaschinen sowie fremderregten Synchronmaschinen.

Neues Steuergerät namens "Heart of Joy" für ein noch präziseres Fahrverhalten

Ein eigens von BMW entwickeltes Steuergerät namens "Heart of Joy" vereint bei den "Neue Klasse"-Modellen wie dem elektrischen BMW M3 (2027) die Steuerung von Antrieb, Bremsen, Laden, Rekuperation und Teilen der Lenkung. Durch diese Integration der Fahrdynamikfunktionen in einen einzigen Hochleistungsrechner will BMW die Verzögerung beispielsweise bei der Drehmomentverteilung auf die Räder oder beim Verzögern einzelner Räder verkürzen – und zwar von zehn bis 20 ms auf nur rund eine Millisekunde. Das soll für ein präzises Fahrverhalten sorgen, das dem Markenclaim "Freude am Fahren" alle Ehre macht.

Neue Batteriegeneration & mehr Rekuperation

Auch in Sachen Batterietechnik und Effizienz soll die "Neue Klasse" bei Modellen wie dem BMW i3 M (2027) einen ordentlichen Schritt nach vorne machen. Die Architektur arbeitet grundsätzlich mit einer Spannung von 800 V, was den künftigen BMW-Modellen kürzere Ladezeiten bescheren wird. Ein Wechsel von prismatischen Batteriezellen zu runden Zellen soll zudem eine rund 20 Prozent höhere Energiedichte ermöglichen, was der Unterbringungs- und Gewichtsproblematik der Akkus entgegenwirken dürfte. Diese werden als tragendes Element ins Chassis integriert. Zudem soll ein stärkerer Fokus auf Rekuperation die Effizienz steigern und dafür sorgen, dass die klassischen Bremsen nur noch im Notfall genutzt werden.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Hohe Ähnlichkeit mit der Studie

Trotz der dicken Tarnfolie ist schon auf den ersten Blick sichtbar, dass der elektrische BMW M3 (2027) vom "Neue Klasse"-Auftritt geprägt wird. Die charakteristische Front der entsprechenden ersten Studie scheint fast unverändert ihren Weg ins Serienmodell zu finden. Die horizontalen Scheinwerfer bilden mit den Nieren eine bündige Einheit. Anders, als bei der noch aktuellen M3/M4-Generation ist das neue Gesicht horizontal ausgelegt, was durchaus an BMW-Modelle vergangener Zeiten erinnert – hier sei an E30, E34 & Co. verwiesen. Auch das Profil scheint BMW fast eins zu eins von der Studie zu übernehmen, auffällig sind die für heutige Verhältnisse recht üppigen Glasflächen. Nicht unbemerkt bleiben auch die weit ausgestellten Radhäuser, die breites Räderwerk plus Bremsen im XXL-Format beinhalten.

Obwohl die Rückleuchten fast vollständig abgeklebt sind, scheinen auch sie sich – aufgrund ihrer Position – nicht allzu weit von jenen der Studie zu entfernen. Vergleicht man das Heck mit der sportlichen Studie "Vision Driving Experience" (siehe Bildergalerie), wirkt es deutlich weniger nach oben gezogen und damit konventioneller. Während die Dachlinie des Prototyps also zum Heck hin sanft abfällt, schrumpft der Heckdeckel in seiner Länge. So erinnert der elektrische BMW i3 M an das kurze Stummelheck des BMW M2. Die weit ausgestellten Radhäuser verstärken diesen Effekt nochmals. Nicht zu vergessen: Da auch ein i3 Touring kommen soll, dürfen die Fans von Power-Kombis auch realistische Hoffnungen auf einen elektrischen M3 Touring hegen.

 

Innenraum: Geht das XXL-Head-up-Display in Serie?

Durch die Beifahrerscheibe ist das Cockpit des elektrischen BMW M3 (2027) zu erahnen.
Foto: SH Proshots

Dank neuester Erlkönigfotos können wir erstmalig auch den Innenraum des elektrischen BMW M3 (2027) erhaschen. Zugegeben, wahnsinnig viel verraten diese nicht, doch ist ein asymmetrisch geformter Touchscreen auszumachen, wie er auch schon in der "Vision Neue Klasse"-Studie zu sehen war. Dieser bildet den Fixpunkt der Bedienung, da alle weiteren Informationen durch ein schier riesiges Head-up-Display auf die gesamte Windschutzscheibe projiziert werden. Bisher zogen wir in Zweifel, dass das so für die Straße umsetzbar ist, doch könnte dieses neue Bild nahelegen, dass BMW tatsächlich daran arbeitet. Zu den Abmessungen des Interieurs lässt sich indes noch wenig sagen, erfahrungsgemäß fällt das Platzangebot in der 3er-Baureihe eher knapp aus. Auch Kofferraumvolumina von derzeit 480 l (Limousine) respektive 500 bis 1510 l (Touring) dürften ein guter Gradmesser sein.

 
Unser Fazit

Wie die "Neue Klasse"-Plattform und die konsequente Umsetzung von Konzepten wie der Fahrdynamik-Steuerung "Heart of Joy" nahelegen, macht BMW bei der Entwicklung der kommenden E-Generation keine halben Sachen. Besonders die schnelle Steuerung dürfte in Verbindung mit kurzen Überhängen und kompakter Batterietechnik für eine M3-würdige Fahrspaß-Granate gut sein – vielleicht sogar gut genug, um manche E-Auto-Skeptiker:innen zum Nachdenken zu bringen.

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