Alfa Romeo Stelvio (2026): Neueste Infos & geleakte Bilder
Preis: Alfa Romeo Stelvio (2026) nicht unter 60.000 Euro
Zwei Modellpflegen später soll 2026 endlich die neue Generation des italienischen SUV-Flaggschiffs Alfa Romeo Stelvio folgen. Schließlich haben die Fans des 2017 eingeführten Modells lange genug auf die zweite Generation gewartet, oder? Interessant ist dabei, dass der Stelvio auf die STLA-Large-Plattform gepflanzt und somit vermutlich ein Stück wachsen wird. In welche Sphären sich der Preis bewegt, steht noch nicht fest. Doch die 60.600 Euro des Basismodells beziehungsweise 108.800 Euro des Quadrifoglio (Stand: April 2025) wird er erfahrungsgemäß nicht halten können. Ursprünglich sollte die Produktion noch 2025 starten, da sich die Inbetriebnahme des Stellantis-Werks in Ungarn jedoch verzögert, musste Alfa laut CEO Santo Ficili auch das Stelvio-Debüt auf 2026 vertagen.
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Antriebe: Verbrennend & elektrisch
Bezüglich der Antriebe lassen sich bereits mehrere Schlüsse daraus ziehen, dass der Alfa Romeo Stelvio ab 2026 auf der STLA-Large-Plattform stehen wird. Laut Stellantis ist diese zwar auf Elektroautos fokussiert, erlaubt aber auch Hybridvarianten. Möglich seien für die E-Versionen 400- und 800-V-Architekturen mit Akkus von stattlichen 85 bis 115 kWh Kapazität. Da sich der Plattformbruder Jeep Wagoneer S jedoch auf 400 V beschränkt, erwarten wir selbiges auch für den Stelvio.
Leistungstechnisch hat die Plattform laut Stellantis "das Potenzial, eine extreme Leistung, die jeden der vorhandenen Hellcat-V8 übertrifft, zu liefern". Wir dürfen also gespannt sein – und es wäre nicht verwunderlich, wenn die zweite Generation die aktuelle Power von 280 PS (206 kW) und sogar die 520 PS (382 kW) des Quadrifoglio überbieten würde. Als größter Verbrennungsmotor wirkt wieder ein 3,0-l-Sechszylinder realistisch.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Geleakte Patentbilder geben Ausblick
Laut Stellantis ermöglicht die Plattform Fahrzeuglängen von 4,76 bis 5,13 m, was nahelegt, dass der Alfa Romeo Stelvio (2025) die 4,69 m seines Vorgängers zumindest um ein paar Zentimeter steigert. Auch der Wagoneer S fügt sich mit 4,89 m Länge in dieses Bild ein. Die geleakten Patentbilder legen nahe, dass sich die Front des Mittelklasse-SUV optisch wider Erwarten kaum an der seines jüngsten Bruders Alfa Romeo Junior orientiert. So scheint der Stelvio die markentypisch flachen Scheinwerfer zu behalten und – mit Blick auf den Erlkönig – durch sehr dezente weitere Leuchteinheiten in den seitlichen Lufteinlässen zu ergänzen. Außerdem wäre es denkbar, dass der gewohnt dreieckige Kühlergrill zumindest bei der vollelektrischen Variante Elemente des Markenlogos aufgreift.
Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:
Das Heck des Erlkönigs ist zwar umfassend getarnt, aber auf den Patentbildern gut zu erkennen: Hier scheint eine durchgehende Leuchtleiste zum Einsatz zu kommen, möglicherweise gar als umlaufendes eckiges Oval. Ein Dachkantenspoiler rundet den dynamischen Auftritt ab. Der Alfa Romeo Stelvio (2026) soll mit der "STLA Brain"-Elektronik und einem Betriebssystem mit Over-the-air-Updates ausgestattet werden.
Gut Ding will Weile haben: Der zweite Alfa Romeo Stelvio wird bereits lange erwartet, verzögert sich dennoch bis 2026. Dafür wird es sich um ein brandneues Auto auf neuer Plattform handeln, das sowohl als Elektroauto als auch als Hybrid zu den Händlern rollt.