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Pannenstatistik 2025: Top- & Flop-Modelle + häufigste Ursachen

Adele Moser Leitende SEO-Redakteurin
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Inhalt
  1. ADAC-Pannenstatistik 2025: Autobatterien wieder Pannenursache Nummer eins
  2. Die häufigsten Pannenursachen
  3. E-Autos oder Verbrenner: Wo sind Pannen am häufigsten?
  4. ADAC-Pannenstatistik 2025: Tops und Flops
  5. Welche Fahrzeuge wurden berücksichtigt?

In der Pannenstatistik 2025 wertet der ADAC die häufigsten Ursachen für das Ausrücken der Pannenhelfer:innen aus und gibt einen Einblick, welche Modelle am häufigsten betroffen waren.

 

ADAC-Pannenstatistik 2025: Autobatterien wieder Pannenursache Nummer eins

Der ADAC hat seine Pannenstatistik 2025 veröffentlicht und die zeigt: Die häufigste Pannenursache bleibt nach wie vor die Starterbatterie. Fast die Hälfte der Einsätze (44,9 %) war darauf zurückzuführen. Insgesamt mussten die Pannenhelfer:innen 2024 über 3,6 Mio. Mal ausrücken, allein im Januar waren es 377.000 Einsätze. Welche Modelle in Sachen Pannenhäufigkeit besonders positiv oder negativ auffielen, zeigen wir in der Bildergalerie. 
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So klappt die Starthilfe (Video):

 
 

Die häufigsten Pannenursachen

  • Starterbatterie (44,9 %)

  • Motor/Motormanagement (22,1 %)

  • Generator, Anlasser, Bordnetz, Beleuchtung (10,6 %)

  • Reifen (8,8 %)

  • Schlüssel, Schlösser, Wegfahrsperre (6,9 %)

  • Andere Ursachen wie Karosserie, Lenkung, Bremsen, Fahrwerk, Antrieb (6,7 %)

 

E-Autos oder Verbrenner: Wo sind Pannen am häufigsten?

Das dritte Mal hat der ADAC auch Elektroautos in der Pannenstatistik aufgeführt. Dabei zeigt sich: Autos mit Verbrennungsmotor sind pannenanfälliger als Elektroautos. Die Wahrscheinlichkeit für eine Autopanne liegt in beiden Fällen nur im niedrigen Bereich. Bei Verbrennern weist ADAC für zwei- bis vierjährige Fahrzeuge eine Wahrscheinlichkeit von 9,4 Pannen pro 1000 Fahrzeuge aus, bei Elektroautos desselben Alters beträgt sie 3,8.

Der genauere Blick auf die 2020 neuzugelassenen Fahrzeuge zeigt, dass auch hier die Batterie Schwachstelle Nummer eins ist – bei Verbrennern und bei Elektroautos (darum haben E-Autos Starterbatterien). Auch bei der für diesen Jahrgang zweithäufigsten Pannenursache – defekten Reifen – ist ein deutlicher Unterschied zu sehen. Hier übertreffen die E-Autos mit 1,3 Reifenpannen pro 1000 Fahrzeugen die Verbrenner mit einem Wert von 0,9.

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ADAC-Pannenstatistik 2025: Tops und Flops

Spitzenreiter unter den Fahrzeugen mit Erstzulassung 2021 in der aktuellen Statistik des ADAC sind der BMW i3 (0,2), der Dacia Dokker (1,1), der Mitsubishi ASX (1,3), der Mini (1,5), der Suzuki Ignis (1,9) sowie der Mercedes GLC (1,9). Auf den letzten Plätzen landeten die 2021 erstzugelassenen Modelle Toyota C-HR (63,1), Toyota RAV4 (45,2), Mazda3 (30,8), Ford Kuga (29,7) und Toyota Yaris (27,3).

Toyota fällt bei Pannenhäufigkeit auf

Die überdurchschnittliche Häufigkeit von Pannen bei Modellen von Toyota ist laut ADAC auf Probleme mit der Starterbatterie zurückzuführen. Sie ließ sich nicht mit der nötigen Stromaufnahmestärke aufladen.

Der ADAC hat dazu eine Stellungnahme von Toyota veröffentlicht:
"Toyota hat das Thema 12-V-Batterie in einer 360°-Aktivität vollumfänglich untersucht. Im Rahmen dieser Maßnahme wurde der Prozess von der Batterieherstellung bis zur Fahrzeugauslieferung optimiert. Damit stellen wir sicher, dass unsere Fahrzeuge mit voll funktionsfähigen und geladenen Batterien an Kundinnen und Kunden ausgeliefert werden. Für die Modelle Yaris und Yaris Cross haben wir im Februar 2024 als Servicemaßnahme eine neue Batterie mit deutlich erhöhter Stromaufnahmefähigkeit eingeführt.

Dadurch wird sichergestellt, dass speziell im Kurzstreckenbetrieb, die Batterie ausreichend geladen wird. Diese leistungsfähigere Batterie ist seit dem 24. November 2024 in Produktion und wird in beiden Yaris-Derivaten verbaut. Zusätzlich haben wir eine Überwachung der Batterie in den Connected Service unserer MyToyota App integriert. Die App informiert Kundinnen und Kunden über den Ladezustand der Batterie."

 

Welche Fahrzeuge wurden berücksichtigt?

Für die Pannenstatistik werden die ADAC Straßenwachteinsätze ausgewertet. Berücksichtigt wurden für die aktuelle Statistik alle Pannen, die sich im Laufe des Jahres 2024 an Fahrzeugen im Alter von drei bis neun (Erstzulassung 2015 bis 2022) ereigneten. Insgesamt wurden 159 Baureihen von rund 20 Automarken untersucht. Voraussetzung ist, dass die Baureihen innerhalb von zwei Jahren mindestens 7000 Zulassungen aufweisen. Ist diese Bedingung erfüllt, werden alle Fahrzeugjahrgänge mit mindestens 5000 Zulassungen ausgewertet.

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