close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:
Alle Tests zum BMW i7

Neuer BMW i7 M70 (2023): Erste Testfahrt Luxus-Traumgleiter i7 M70 schon gefahren

Michael Godde Leitung Test & Sonderaufgaben
Inhalt
  1. Erste Testfahrt mit dem neuen BMW i7 M70 xDrive (2023)
  2. Unfassbare Vehemenz, unfassbarer Komfort
  3. Technische Daten des neuen BMW i7 M70 xDrive (2023)
  4. Fazit

BMW spendiert dem i7 1100 Nm und 485 kW (660 PS). Testfahrt mit dem neuen Topmodell BMW i7 M70 xDrive (2023)!

Es ist ja nicht so, als würde der BMW i7 mit seinen 335 kW (455 PS) in der Basis und 400 kW (544 PS) als xDrive60 untermotorisiert daherkommen. Aber wenn der i7 zum M-Performance-Luxusliner avanciert, wählt die M GmbH für den Antrieb die derzeit leistungsstärkste E-Maschine des Konzerns mit 360 kW (489 PS) für die Hinterachse aus. BMW erreicht diese hohe Leistungsausbeute mit Hilfe von sechs statt der üblichen drei Erregerwicklungen. So gelingt es, den Antrieb leicht und kompakt auszulegen und gleichzeitig die hohe Leistung kontinuierlich bereitzustellen. Zusammen mit dem 190 kW (258 PS) starken E-Motor an der Vorderachse ergibt sich für den neuen BMW i7 M70 xDrive (2023) eine Systemleistung von 485 kW (660 PS). Der geben wir bei einer ersten Testfahrt Auslauf! Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars fährt den BMW i5 (2023) im Video:

 
 

Erste Testfahrt mit dem neuen BMW i7 M70 xDrive (2023)

Auch wenn diese Power schon beeindruckend ist, sind es aber vor allem die in der Boost-Funktion freigesetzten 1100 Nm, die den neuen BMW i7 M70 xDrive (2023) zu einem ganz besonderen Erlebnis machen. Die Beschleunigung gleicht dank der exzellenten Traktion und der gekonnt harmonisierten E-Motoren an Vorder- sowie Hinterachse einem Katapultstart. Der im bayrischen Dingolfing gefertigte Super-Stromer schnalzt bei der ersten Testfahrt unglaublich leichtfüßig und mit einer enormen Vehemenz in 3,7 s auf Tempo 100 – was umso beeindruckender ist, weil es sich hier um eine 5,40 m lange und 2,7 t schwere Luxuslimousine handelt. Auch darüber hinaus scheint sich der i7 M70 allen physikalischen Gesetzen zu entziehen und zoomt mühelos auf 250 km/h Topspeed. Dass er dank des 101,7 kW großen Akkus auch langstreckentaugliche Reichweiten von bis zu 560 km laut WLTP ermöglichen soll, unterstreicht seine obendrein gute Effizienz.

Die Konkurrenten:

 

Unfassbare Vehemenz, unfassbarer Komfort

Das serienmäßige Fahrwerk mit Zweiachs-Luftfederung und automatischer Niveauregulierung, adaptiven Dämpfern, Integral-Aktivlenkung (Allradlenkung) sowie aktiver Wankstabilisierung samt dynamischem Active-Roll-Comfort, womit nicht nur Wankbewegungen unterdrückt werden, sondern die Fahrzeughöhe auf der jeweiligen Seite aktiv angepasst wird, hat die M GmbH mit passender M-Note abgeschmeckt, ohne den Komfort bei der ersten Testfahrt zu schmälern. Auch der neue BMW i7 M70 xDrive (2023) gehört zu den komfortabelsten und leisesten Luxuslimousinen der Welt, die mit ihrem gelungenen Set-up, der extrem verbindlichen Allradlenkung und sämtlichen Fahrwerkselementen dennoch eine überraschend große Menge Fahrspaß zulässt.

 

Technische Daten des neuen BMW i7 M70 xDrive (2023)

AUTO ZEITUNG 23/2023BMW i7 M70 xDrive
Technische Daten
Motorzwei fremderregte Synchronmaschinen
Getriebe/AntriebKonstantübersetzung/Allradantrieb
Systemleistung485 kW/660 PS bei 8000 /min
Max. Drehmoment1015 (Boost: 1100) Nm bei 0-5000 /min
Spannung/Batterie-Kapazität376 V/101,7 kWh (netto)
Karosserie
Außenmaße (L/B/H)5391/1950/1544 mm
Leergewicht/Zuladung2695/555 kg
Kofferraumvolumen500 l
Fahrleistungen (Werksangaben)
Beschleunigung (0-100 km/h)3,7 s
Höchstgeschwindigkeit250 km/h
Verbrauch auf 100 km20,8 kWh
Reichweite560 km
Kaufinformationen
Basispreis (Testwagen)181.800 €
MarktstartHerbst 2023

 
Michael Godde Michael Godde
Unser Fazit

Maximaler Komfort trifft beim i7 M70 xDrive auf eine maximale Antriebsperformance, die ihresgleichen sucht. Die wegen der 400-V-Technologie nur durchschnittliche Ladeperformance (Ladeleistung 195 kW) passt bei diesem 181.800 Euro teuren Superstromer allerdings nicht so recht ins Bild.

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.