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Ford Transit/Tourneo Custom MS-RT: Van mit Hot-Hatch-Heritage

Tim Neumann Redakteur

Mit Spoilern, Spurverbreiterung und knalligen Farben sehen Ford Transit und Tourneo Custom aus, als würden sie sich auf der Autobahn mit GTIs prügeln wollen. MS-RT heißt das Zauberwort bei Ford für knackiges Werkstuning.

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Das Kürzel klingt zwar eher nach einer Microsoft-Anwendung, meint aber tatsächlich "M-Sport Road Technology". Das wiederum geht auf die Motorsport-Truppe M-Sport zurück, die für Ford diverse Rallyefahrzeuge aufgebaut hat. Mit dem Werkstuning impft Ford dementsprechend viel Hot-Hatch-Heritage (sorry für den Zungenbrecher) in Transit und Tourneo Custom. Karosserieseitig wächst dem Kleinbus eine deutlich schärfere Frontschürze, die in einem selbstbewusst herausragenden Frontspoiler (Diese Spoilertypen gibt es) mündet. Die Seitenschürzen nehmen die Muskelmasse mit in Richtung Hinterachse, wo wiederum das optische Highlight des MS-RT wartet.

Doch vorher gilt es noch, die in Niederquerschnittsreifen gewuchteten 19-Zöller zu bewundern. Die feiern mit ihrer Optik nicht nur den Rallyesport, sondern ragen auch noch 50 mm weiter aus der Karosserie heraus, was die womöglich zaghaftesten Radlaufverbreiterungen der Automobilgeschichte erfordert. Dennoch gelang es dem MS-RT-Team, daraus einen dynamischen Übergang zu den hinteren Reflektoren zu modellieren. Wenige Zentimeter davon entfernt zielt ein riesiger Diffusor (So funktioniert ein Diffusor) auf drängelnde BMW M3, an denen das Aero-Bauteil auch definitiv nicht fehl am Platz wäre. Stichwort "Aero": Rund ums Heckfenster steht da ein Spoiler im Fahrtwind, der Transit und Tourneo Custom optisch verblüffend nah an den Transit SuperVan 4.2 heranbringt.
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Die Mitfahrt mit dem Ford Focus RS Turnier im Video:

 
 

SuperVan für Jedermann: Ford Transit/Tourneo Custom mit MS-RT Werkstuning

Größter Unterschied zur Time-Attack-Bestie: Die Fahrwerkshöhe erweckt den Eindruck, als wolle Ford um jeden Preis gewährleisten, dass das schnittige Bodykit nicht auf der Baustelle – oder auf den Nordschleifen-Curbs – aufsetzt. Ach ja, und da wäre natürlich die Motorleistung, die im dreistelligen Bereich bleiben muss. Aber immerhin: Mit 210 kW (285 PS) in der Elektro-Variante kann man die Kompaktsportler-Kolleg:innen an der Ampel tatsächlich alt aussehen und zugleich stehen lassen. Für alle, die noch gerne am Zapfhahn schnüffeln, bietet Ford auch noch einen Plug-in-Hybrid samt 2,5-l-Vierzylinder mit 233 PS (171 kW) Systemleistung sowie einen Dieselantrieb mit 170 PS (125 kW) inklusive Allrad-Option (Diese Allradvarianten gibt es) an.

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Damit weder Bagger noch Bimmer Transit und Tourneo Custom im Rückspiegel übersehen, gibts für die MS-RT-Modelle knallige Farben von Grün über Orange bis Lila. Wer es hingegen auch im Innenraum bunter haben möchte, bleibt mit dem Auge lediglich an der 12-Uhr-Markierung des Lenkrads hängen. Ansonsten: Sportsitze nach ganz oben fahren und sich daran erfreuen, wie die Fahrstreifen unter der farbigen Motorhaube verschwinden. Und in der Ferne taucht bestimmt schon bald der nächste Kompaktsportler auf. Zu kaufen soll der MS-RT noch im Laufe des Jahres 2025 sein.

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