Elektroauto als Firmenwagen (Steuervorteil) E-Auto-Fahrende sparen doppelt

Wer ein Elektroauto als Firmenwagen privat nutzt, kann von einer milliardenschweren Förderung der Bundesregierung profitieren. In unserer Bildergalerie geben wir eine Übersicht über das vielfältige Angebot samt technischer Daten und Preise (Stand: Januar 2022).
Foto: SmartDer Audi Q4 e-tron bleibt auch mit größerer Batterie und höherer Leistung unter 60.000 Euro. Beim etwas teureren Audi Q4 e-tron Sportback mit 220 kW Leistung als 50 e-tron quattro für 55.600 Euro ist allerdings kaum noch Spielraum für die Ausstattung. Da bietet der Q4 35 e-tron mit 51,5 kWh Netto-Kapazität und 125 kW (170 PS) ab 41.900 Euro mehr Möglichkeiten.
Leistung: 220 kW (299 PS), Verbrauch: 17,9-21,3 kWh/100 km, 0-100 km/h: 6,2 s, Spitze: 180 km/h, el. Reichweite: 412-488 km, Länge: 4588 mm, Preis: 53.600 €
Foto: AudiAuch nach acht Jahren Bauzeit fällt der Elektro-Pionier aus München noch mit futuristischem Design auf. Trotz der knappen Außenlänge von nur vier Metern bietet der loungeartige Innenraum viel Platz.
Leistung: 135 kW (184 PS) Verbrauch: 16,3-16,6 kWh/100 km, 0–100 km/h: 6,9 s, Spitze: 160 km/h, el. Reichweite: 278–283 km, Länge: 4006 mm, Preis: 42.600 €
Foto: BMWDer i4 bleibt nur in der Basisvariante unter 60.000 Euro. Damit sind jedoch das Sport-Lederlenkrad, die Sportsitze und das Live Cockpit Plus neben einigen anderen Features bereits inklusive.
Leistung: 250 kW (340 PS), Verbrauch: 16,1-19,1 kWh/100 km, 0-100 km/h: 5,7 s, Spitze: 190 km/h, el. Reichweite: 493-590 km, Länge: 4783 mm, Preis: 59.200 €
Foto: BMWDer C4 mit Elektroantrieb kam Ende 2020 auf den Markt und teilt seine Plattform mit Peugeot 208 und Opel Corsa. Die PSA-Technik ermöglicht ihm 350 Kilometer Reichweite und eine Ladeleistung von bis zu 100 kW.
Leistung: 100 kW (136 PS), Verbrauch: 15,3-15,6 kWh/100 km, 0-100 km/h: 9,7 s, Spitze: 150 km/h, el. Reichweite: 348-354 km, Länge: 4355 mm, Preis: 34.460 €
Foto: CitroënDer Cupra Born basiert auf dem Modularen E-Antriebs-Baukasten des Volkswagenkonzerns. Aktuell bietet Cupra keine Auswahl bei Batteriegröße oder Leistung. Der 150 kW starke E-Motor kommt mit 58-kWh-Batterie.
Leistung: 150 kW (204 PS), Verbrauch: 15,5-16,8 kWh/100 km, 0-100 km/h: 7,3 s, Spitze: 160 km/h, el. Reichweite: 424 km, Länge: 4322 mm, Preis: 37.220 €
Foto: CupraAnfang 2022 ist der Dacia Spring das günstigste E-Auto, das in Deutschland erhältlich ist. Gering ist aber nicht nur der Preis, sondern auch die Reichweite und die Höchstgeschwindigkeit – für den Stadtbetrieb jedoch mehr als ausreichend.
Leistung: 33 kW (44 PS), Verbrauch: 13,9 kWh/100 km, 0-100 km/h: 19,1 s, Spitze: 125 km/h, el. Reichweite: 230 km, Länge: 3734 mm, Preis: 20.490 €
Foto: DaciaDer elektrische DS 3 Crossback bietet gewohnt extrovertiertes Design und ein hohes Komfortlevel. Die höchste Ausstattungsvariante "Louvre" beginnt bei einem Preis von 48.290 Euro.
Leistung: 100 kW (136 PS), Verbrauch: 15,9-16,2 kWh/100 km, 0-100 km/h: 9,9 s, Spitze: 150 km/h, el. Reichweite: 328-340 km, Länge: 4118 mm, Preis: 39.440 €
Foto: DSDen elektrischen Cinquecento gibt es als Limousine, sowie als Cabrio und als 3+1. Für hauptsächlich innerstädtische Fahrten steht zudem die 70 kW (95 PS) starke Basisversion "Action" mit maximal 190 Kilometer Reichweite zur Wahl.
Leistung: 87 kW (118 PS), Verbrauch: 14,0-14,6 kWh/100 km, 0–100 km/h: 9,0 s, Spitze: 150 km/h, el. Reichweite: 312–321 km, Länge: 3632 mm, Preis: 30.990 €
Foto: FiatDas Elektro-SUV zitiert auch im Design die Musclecar-Tradition der Marke. Für unter 60.000 Euro gibt es optional Allradantrieb oder 294 PS. Die 346-PS-Topversion liegt mit 73.400 Euro über der Grenze.
Leistung: 198 kW (269 PS), Verbrauch: 17,2 kWh/100 km, 0–100 km/h: 6,9 s, Spitze: 180 km/h, el. Reichweite: 440 km, Länge: 4713 mm, Preis: 48.000 €
Foto: FordMit reduziertem Innenraum und Retro-Design bietet der hinterradgetriebene Honda e die Wahl zwischen 100 und 113 kW starkem E-Motor. Die leistungsstärkere Version wartet zudem mit Ausstattungsmerkmalen wie Lenkradheizung oder 360-Grad-Kamerasystem auf. Die Reichweite ist, wie die Abmessungen, eher auf den Stadtverkehr ausgelegt.
Leistung: 113 kW (154 PS), Verbrauch: 17,2 kWh/100 km, 0-100 km/h: 8,3 s, Spitze: 145 km/h, el. Reichweite: 222 km, Länge: 3894 mm, Preis: 38.000 €
Foto: HondaDen Hyundai Ioniq 5 gibt es ab 41.900 Euro zu kaufen, mit 58-kWh-Batterie und 125-kW-Motor. Wer zur Topversion mit größerer 72,6-kWh-Batterie und 225 kW (305 PS) greift, muss 7000 Euro drauflegen. Dann ist, wie bei der 173-kW-Version mit 58-kWh-Batterie, auch der Allradantrieb inklusive. Der Hecktriebler mit größerer Batterie ist die reichweitenstärkste Version.
Leistung: 160 kW (217 PS), Verbrauch: 16,8 kWh/100 km, 0-100 km/h: 7,4 s, Spitze: 185 km/h, el. Reichweite: 481 km, Länge: 4635 mm, Preis: 45.100 €
Foto: HyundaiWer den Hyundai Ioniq Electro mit höchstem Ausstattungspaket bestellt, kommt auf einen Preis ab 42.650 Euro. An der Leistung von 100 kW ändert das jedoch nichts. Bei der elektrischen Version bietet Hyundai keine Alternativen.
Leistung: 100 kW (136 PS), Verbrauch: 13,8 kWh/100 km, 0-100 km/h: 9,9 s, Spitze: 165 km/h, el. Reichweite: 311 km, Länge: 4470 mm, Preis: 35.350 €
Foto: HyundaiDank Facelift präsentiert sich das koreanische Elektro-SUV mit noch mehr Sicherheits- und Komfortfunktionen. Die 150-kW-Variante mit kleinerer Batterie bietet mit 305 Kilometer eine deutliche geringere Reichweite.
Leistung: 150 kW (204 PS), Verbrauch: 14,7 kWh/100 km, 0–100 km/h: 7,9 s, Spitze: 167 km/h, el. Reichweite: 484 km, Länge: 4205 mm, Preis: 41.850 €
Foto: HyundaiDer e-Niro teilt sich die Antriebstechnik mit dem Hyundai Kona Elektro. Seinem günstigeren Grundpreis steht dabei die etwas schlechtere Effizienz inklusive geringerer Reichweite gegenüber.
Leistung: 150 kW (204 PS), Verbrauch: 15,9 kWh/100 km, 0–100 km/h: 7,8 s, Spitze: 167 km/h, el. Reichweite: 455 km, Länge: 4355 mm, Preis: 42.790 €
Foto: KiaDie reichweitenstärkste Version des EV6 soll bis zu 528 Kilometer (WLTP) schaffen und kostet 48.990 Euro. Wer mehr Leistung möchte, bekommt einen etwas reduzierten Radius, aber dafür 239 kW und Allradantrieb. Eine Basisversion mit kleinerer Batterie ist ebenfalls erhältlich.
Leistung: 239 kW (325 PS), Verbrauch: 17,2-18,0 kWh/100 km, 0-100 km/h: 5,2 s, Spitze: 185 km/h, el. Reichweite: 484-506 km, Länge: 4680 mm, Preis: 52.890 €
Foto: KiaDer kastige Crossover hebt sich mit seinem Design von der breiten Masse ab. Beim E-Antrieb kommen bekannte Zahlen ins Spiel: Neben zwei Batteriegrößen (39/64 kWh) stehen 100 oder 150 kW stehen zur Wahl.
Leistung: 150 kW (204 PS), Verbrauch: 15,7 kWh/100 km, 0-100 km/h: 7,9 s, Spitze: 167 km/h, el. Reichweite: 452 km, Länge: 4195 mm, Preis: 44.190 €
Foto: KiaDas erste vollelektrische Modell der Marke mit der langen Hybrid-Tradition ist Vorbote einer ganzen Flotte von Lexus E-Mobilen. Markentypisch trifft markantes Design auf ein hohes Komfortniveau.
Leistung: 150 kW (204 PS), Verbrauch: 16,8-17,1 kWh/100 km, 0–100 km/h: 7,5 s, Spitze: 160 km/h, el. Reichweite: 305-315 km, Länge: 4495 mm, Preis: 47.550 €
Foto: LexusAm Wetteifern um eine möglichst hohe Reichweite hat Mazda kein Interesse, weil diese im Alltag keine dominierende Rolle spiele. Der MX-30 glänzt dafür mit schickem Design und solider Qualität.
Leistung: 107 kW (145 PS), Verbrauch: 17,3 kWh/100 km, 0–100 km/h: 9,7 s, Spitze: 140 km/h, el. Reichweite: 237 km, Länge: 4395 mm, Preis: 34.490 €
Foto: MazdaEgal, auf welche Leistung (140/168/215 kW) die Wahl fällt, die Batteriegröße ist auf 66,5 kWh festgelegt. Reichweite und Höchstgeschwindigkeit bleiben ebenso nahezu gleich. Nur im Sprint zeigen die Zahlen einen deutlichen Unterschied.
Leistung: 215 kW (292 PS), Verbrauch: 17,4-18,6 kWh/100 km, 0-100 km/h: 6,0 s, Spitze: 160 km/h, el. Reichweite: 411-438 km, Länge: 4463 mm, Preis: 56.215 €
Foto: MercedesDen EQB gibt es mit 168 oder 215 kW Leistung und der 66,5 kWh großen Batterie, Allradantrieb ist Serie. Wer von null auf Tempo 100 in nur 6,2 Sekunden beschleunigen möchte, muss den EQB 350 4Matic ab 57.989 Euro wählen und verzichtet dafür auf Spielraum bei der Ausstattung.
Leistung: 168 kW (228 PS), Verbrauch: 18,1-19,4 kWh/100 km, 0-100 km/h: 8,0 s, Spitze: 160 km/h, el. Reichweite: 395-423 km, Länge: 4684 mm, Preis: 55.311 €
Foto: MercedesAls Einstiegspreis ruft MG für den ZS EV 30.429 Euro auf. Die höhere Reichweite schafft er jedoch nur nach Aufpreis für das größere Batteriepaket.
Leistung: 130 kW (177 PS), Verbrauch: 17,3-17,8 kWh/100 km, 0-100 km/h: 8,6 s, Spitze: 175 km/h, el. Reichweite: 440 km, Länge: 4323 mm, Preis: 34.420 €
Foto: MGAuch die rein elektrische Variante des Kultmobils fährt sich fast wie ein Kart. Schwächen im Raumangebot verzeiht man da auch wegen der zahlreichen Optionen zur Individualisierung gern.
Leistung: 135 kW (184 PS), Verbrauch: 14,9-16,9 kWh/100 km, 0–100 km/h: 7,3 s, Spitze: 150 km/h, el. Reichweite: 203-234 km, Länge: 3821 mm, Preis: 32.500 €
Foto: MiniSeit 2017 ist bereits die zweite Generation des kompakten Japaners auf dem Markt, der 2010 als eines der ersten Großserien-Elektroautos startete. Wem 110 kW (150 PS), eine 40-kWh-Batterie und etwas weniger Serienausstattung genügen, bekommt den Nissan Leaf schon für 29.990 Euro.
Leistung: 160 kW (217 PS), Verbrauch: 18,5 kWh/100 km, 0-100 km/h: 6,9 s, Spitze: 157 km/h, el. Reichw.: 385 km, Länge: 4490 mm, Preis: ab 37.550 €
Foto: NissanDer elektrische Corsa basiert auf der CMP-Plattform und fährt seit Ende 2021 bis zu 359 Kilometer (WLTP) mit einer Aufladung. Die Top-Ausstattung kostet ab 36.145 Euro.
Leistung: 100 kW (136 PS), Verbrauch: 15,6-17,1 kWh/100 km, 0-100 km/h: 8,7 s, Spitze: 150 km/h, el. Reichweite: 359 km, Länge: 4060 mm, Preis: 30.400 €
Foto: OpelOpel hat den neuen Mokka auch als Elektroversion mit PSA-Konzerntechnik im Programm. Die E-Maschine leistet maximal 100 kW (136 PS). Kräftige 260 Newtonmeter Drehmoment liegen quasi aus dem Stand an und mit dem 50-kWh-Stromspeicher sollen bis zu 324 Kilometer Reichweite möglich sein.
Leistung: 100 kW (136 PS), Verbrauch: 15,8-16,2 kWh/100 km, 0-100 km/h: 9,2 s, Spitze: 150 km/h, el. Reichweite: 327-335 km, Länge: 4151 mm, Preis: 34.110 €
Foto: OpelDer Plattform-Bruder des Opel Corsa-e zeigt auch die gleichen Leistungsdaten. Beim Preis müssen in der Basis rund 2000 Euro mehr einkalkuliert werden. Die GT-Version beläuft sich auf einen Preis von 36.750 Euro.
Leistung: 100 kW (136 PS), Verbrauch: 15,4-16,0 kWh/100 km, 0-100 km/h: 8,1 s, Spitze: 150 km/h, el. Reichweite: 350-362 km, Länge: 4055 mm, Preis: 32.450 €
Foto: PeugeotDie Elektro-Version des innen und außen cool designten Franzosen hat einen 50-kWh-Speicher. Der e-2008 soll nach WLTP-Norm bis zu 320 Kilometer Reichweite schaffen und ermöglicht an der Stromtankstelle eine maximale Ladeleistung von 100 kW via CCS-Stecker.
Leistung: 100 kW (136 PS), Verbrauch: 15,7-16,1 kWh/100 km, 0-100 km/h: 9,0 s, Spitze: 150 km/h, el. Reichweite: 330-342 km, Länge: 4300 mm, Preis: 35.450 €
Foto: PeugeotEgal ob mit einer oder zwei E-Maschinen, mit seinen technischen Daten setzt das schwedische Crossover-Modell Polestar 2 ein großes Ausrufezeichen. Die Multimedia-Software kommt von Google. Software-Updates sollen kabellos von überall aus möglich sein. Die reichweitenstärkste Version schafft nach WLTP-Messung bis zu 540 Kilometer.
Leistung: 300 kW (408 PS), Verbrauch: 19,3 kWh/100 km, 0-100 km/h: 4,7 s, Spitze: 205 km/h, el. Reichweite: 480 km, Länge: 4606 mm, Preis: 47.930 €
Foto: PolestarRenaults kurzen Elektro-Bestseller gibt's mit 80 kW (109 PS) oder 100 kW (135 PS) starker E-Maschine. Die schwächere Variante (ab 29.990 Euro) ist mit einem 41- oder 52-kWh-Akku (netto) zu haben. So sind Reichweiten von 316 respektive 395 Kilometer möglich.
Leistung: 100 kW (135 PS), Verbrauch: 17,7 kWh/100 km, 0-100 km/h: 9,5 s, Spitze: 140 km/h, el. Reichweite: 386 km, Länge: 4087 mm, Preis: 33.890 €
Foto: RenaultDer Enyaq iV ist ein Crossover mit wahlweise einem oder zwei E-Motoren mit bis zu 195 kW (265 PS). Die Einstiegsversion hat 109 kW (148 PS). Die maximale Ladeleistung beträgt 125 kW, die Reichweite bis zu 536 Kilometer.
Leistung: 150 kW (204 PS), Verbrauch: 15,6-15,8 kWh/100 km, 0-100 km/h: 8,5 s, Spitze: 160 km/h, el. Reichweite: 536 km, Länge: 4649 mm, Preis: 44.750 €
Foto: SkodaIdeal für den Stadt- und Kurzstreckenverkehr ist der nur 2,69 Meter kurze EQ Fortwo, den es mit Blech- (ab 18.370 Euro) oder Stoffdach gibt. Die E-Maschine im Heck leistet 60 kW (82 PS) und verfügt über 160 Newtonmeter Drehmoment.
Leistung: 60 kW (82 PS), Verbrauch: 17,7 kWh/100 km, 0-100 km/h: 11,9 s, Spitze: 130 km/h, el. Reichweite: 131 km, Länge: 2695 mm, Preis: 21.630 €
Foto: SmartRenault lässt unter anderem die Wahl zwischen drei unterschiedlichen Ladeleistungen: Ausschließlich Wechselstrom mit 7 kW oder 22 kW AC und 85 kW DC. Am schnellsten geht es mit einer Maximalleistung von 130 kW an Gleichstromladesäulen. Die Reichweite beträgt maximal 450 Kilometer.
Leistung: 96 kW (130 PS), Verbrauch: 15,5 kWh/100 km, 0-100 km/h: k.A., Spitze: 160 km/h, el. Reichweite: 300 km, Länge: 4200 mm, Preis: 35.200 €
Foto: RenaultDen elektrischen Twingo gibt es in drei Ausstattungsvarianten. Die technischen Daten beeinflusst das nicht. Geladen wird mit einem Ladekabel Typ2/Typ2 (Mode3). Für die Stadt ist die Reichweite von 190 Kilometern ausreichend.
Leistung: 60 kW (82 PS), Verbrauch: 16,0 kWh/100 km, 0-100 km/h: 12,9 s, Spitze: 135 km/h, el. Reichweite: 190 km, Länge: 3615 mm, Preis: 23.790 €
Foto: RenaultDas optinal als Siebensitzer erhältliche Model Y kostet in der Version "Maximale Reichweite" 56.900 Euro und rutscht somit knapp in die Kategorie der E-Autos, für die die 0,25-Prozent-Regelung gilt.
Leistung: 378 kW (514 PS), Verbrauch: 16,9 kWh/100 km, 0-100 km/h: 5,0 s, Spitze: 217 km/h, el. Reichweite: 533 km, Länge: 4751 mm, Preis: 56.990 €
Foto: TeslaAls Performance-Variante ist das Model 3 schnell wie ein Sportwagen, als Long Range schafft es 602 Kilometer Reichweite. Die Standard-Version mit Hinterradantrieb kommt mit nur einem statt zwei Motoren und kostet ab 42.990 Euro.
Leistung: 377 kW (513 PS), Verbrauch: 16,5 kWh/100 km, 0-100 km/h: 3,3 s, Spitze: 261 km/h, el. Reichweite: 547 km, Länge: 4694 mm, Preis: 55.990 €
Foto: TeslaAb der zweiten Jahreshälfte 2022 sollen die Fahrzeuge von Vinfast homologisiert und die finalen technischen Daten bekannt sein. Eine Reservierung ist bereits möglich. Zum Kaufpreis kommt noch die Batteriemiete.
Leistung: 260 kW (354 PS), Verbrauch: 17,1 kWh/100 km, 0-100 km/h: 5,5 s, Spitze: k.A. km/h, el. Reichweite: 504 km, Länge: 4750 mm, Preis: 43.900 €
Foto: VinfastDer ID.3 Pro S kommt als Vier- oder Fünfsitzer. Die günstigste Variante Pro mit kleinerer 58-kWh-Batterie und einer Ladeleistung von maximal 120 kW startet bei 36.960 Euro.
Leistung: 150 kW (204 PS), Verbrauch: 15,7 kWh/100 km, 0-100 km/h: 7,9 s, Spitze: 160 km/h, el. Reichweite: 514-553 km, Länge: 4261 mm, Preis: 42.620 €
Foto: VWDer XC40 mit Elektroantrieb hat dieselbe Technik wie der Polestar 2, baut aber deutlich höher. Das 300 kW (408 PS) starke SUV mit zwei E-Motoren gibt es ab 56.150 Euro.
Leistung: 300 kW (408 PS), Verbrauch: 23,8-25,0 kWh/100 km, 0-100 km/h: 4,9 s, Spitze: 180 km/h, el. Reichweite: 400-418 km, Länge: 4425 mm, Preis: 56.150 €
Foto: VolvoVolkswagens zweites E-Auto aus der ID-Baureihe ist ein Crossover mit 125 kW (170 S) oder 150 kW (204 PS) und einer 52-kWh- oder 77-kWh-Batterie. Die Ladeleistung mit Gleichstrom (DC) an der Schnellladesäule via CCS-Stecker gibt VW für die größere Version mit 125 kW an. Ab 50.415 Euro gibt es ihn auch als GTX.
Leistung: 150 kW (204 PS), Verbrauch: 16,3 kWh/100 km, 0-100 km/h: 8,5 s, Spitze: 160 km/h, el. Reichweite: 517 km, Länge: 4584 mm, Preis: 44.915 €
Foto: VWDen ID.5 Pro gibt es auch mit Performance-Upgrade und 150 kW für 47.550 Euro. Für die Reichweite von 523 Kilometer spielt das jedoch keine Rolle. Der Sprintwert verbessert sich um zwei Sekunden.
Leistung: 128 kW (174 PS), Verbrauch: 16,9 kWh/100 km, 0-100 km/h: 10,4 s, Spitze: 160 km/h, el. Reichweite: 523 km, Länge: 4599 mm, Preis: 46.515 €
Foto: VWWer ein Elektroauto als Firmenwagen auch privat nutzt, profitiert von einer milliardenschweren Förderung der Bundesregierung. Die Regelung, monatlich pauschal 0,25 Prozent des Brutto-Listenpreises zu versteuern, gilt für Fahrzeuge mit einem Listenpreis von bis zu 60.000 Euro.
Wer ein Elektroauto als Firmenwagen auch privat nutzt, muss für Fahrzeuge mit einem Brutto-Listenpreis von bis zu 60.000 Euro 0,25 Prozent statt ein Prozent davon als geldwerten Vorteil versteuern, also ein Prozent von einem Viertel des Preises. Bei teureren E-Autos sowie Plug-in-Hybriden werden 0,5 Prozent des Neupreises versteuert, also ein Prozent von der Hälfte des Preises. Die Bundesregierung beschloss die milliardenschwere Förderung im August 2018, die im Januar 2019 in Kraft trat, um die weiterhin schleppende Nachfrage bei Elektrofahrzeugen ankurbeln. Ursprünglich sollte diese Regelung Ende 2021 auslaufen, mittlerweile wurde die Dienstwagen-Sonderregel bis zum Jahr 2030 verlängert. Seit 2022 gilt die Halbierung des zu versteuernden Listenpreises bei Plug-in-Hybriden nur noch für Fahrzeuge mit einer rein elektrischen Reichweite von mindestens 60 Kilometer oder einem CO2-Ausstoß von maximal 50 Gramm pro Kilometer. Ab 2023 steigt die Grenze auf 80 Kilometer Mindestreichweite. Für konventionell angetriebene Autos gilt unverändert die "1-%-Regelung". Für ein Auto mit einem Listenpreis von 50.000 Euro muss man hier pro Monat 500 Euro versteuern, für ein gleich teures E-Auto nur 125 Euro. Weil viele E-Autos dem Klein- und dem Kompaktwagen-Segment zuzuordnen sind, fällt die Auswahl besonders groß aus. In der Bildergalerie gibt AUTO ZEITUNG einen Überblick über die Modelle, die bei privater Nutzung unter die Dienstwagen-Regelung für Elektroautos fallen. Unter anderem mit dabei: BMW i3, Nissan Leaf, Hyundai Kona Elektro und viele weitere reine Elektrofahrzeuge! Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon
Leslie checkt den Ford Mustang Mach-E (2021) im Video:
Dienstwagensteuer halbiert: Steuervorteil für Elektroauto als Firmenwagen
Der Grund für die Idee, Elektroautos als Firmenwagen steuerlich zu fördern, war dem immer noch überschaubaren Anteil von Elektroautos geschuldet. Zwar wurden 2020 insgesamt 394.632 Neuwagen mit elektrischem Antrieb – darunter 194.163 reine E-Autos – und 2021 weitere 355.961 E-Autos und 325.449 Plug-in-Hybride neu zugelassen. Doch trotz des Abgasskandals sind weiterhin vor allem Dieselfahrzeuge als Firmenwagen beliebt. Beim Hochlauf der Elektromobilität spielten Firmenwagen aber eine Vorreiterrolle, so der VDA: Bereits nach zwei bis drei Jahren kämen sie als Angebote auf den Gebrauchtwagenmarkt und würden dann meist von Privatpersonen erworben. Mehr zum Thema: Kfz-Steuerbefreiung für Elektroautos
Steuerliche Förderung: Elektrofahrzeuge beim Arbeitgeber laden
Auch das kostenlose oder vergünstigte Laden von Elektro- oder Hybridfahrzeugen im Unternehmen des Arbeitgebers ist unter bestimmten Voraussetzungen von der Steuer befreit. Nämlich dann, wenn der Arbeitgeber die Leistung zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt. Gleiches gilt für den geldwerten Vorteil bei der Überlassung einer betrieblichen Ladevorrichtung.
Privatkauf: Welche Vorteile hat die Förderung von E-Autos als Firmenwagen?
Für Arbeitnehmende, die keinen Firmenwagen fahren, dürfte sich die milliardenschwere Förderung trotzdem auszahlen: Da Dienstwagen meist nach ein paar Jahren auf dem Privatmarkt weiterverkauft werden, dürfte der Anteil gebrauchter Elektroautos am Markt steigen und das Preisniveau sinken. Auch der Wertverlust fällt bei E-Autos höher aus. Das liegt unter anderem auch an der Sorge, ältere Batterien könnten schon einiges ihrer Kapazität eingebüßt haben. Tatsächlich hält sich der Kapazitätsverlust laut eines ADAC-Tests jedoch in Grenzen. Doch die Technik entwickelt sich schnell weiter und so erscheinen die möglichen Reichweiten älterer E-Autos auch mit noch fittem Akku oft zu gering. Mehr zum Thema: Kaufprämie für Elektro- und Hybridautos