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Geht auch ganz einfach:

Chausson/Knaus Sky/Ahorn Camp: Vergleich

Teilintegrierte Wohnmobile von Chausson, Knaus und Ahorn im Check

Johannes Riegsinger Autor
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Inhalt
  1. Chausson 627GA Titanium, der Knaus Sky TI Platinum Selection 650 MEG und der Ahorn Camp T 690 im Vergleich
  2. Ahorn Camp T 690 mit luftigem Innenraum
  3. Cleveres Badezimmer-Konzept im Knaus Sky TI Platinum Selection 650 MEG
  4. Heckgarage des Chausson 627GA Titanium von innen zugänglich
  5. Messwerte & technische Daten Chausson 627GA Titanium, der Knaus Sky TI Platinum Selection 650 MEG und der Ahorn Camp T 690
  6. Fazit

Können die Basisfahrzeug-Alternativen von Ford und Renault dem bewährten Fiat Ducato wirklich Konkurrenz machen? Chausson 627GA Titanium, Knaus Sky TI Platinum Selection 650 MEG und Ahorn Camp T 690 im Vergleich der teilintegrierten Wohnmobile.

Wir befinden uns im Jahr 2020 nach Christus. Ganz Camping-Germanien ist vom Fiat Ducato besetzt. Ganz Germanien? Nein! Eine Hersteller-Gruppe von unbeugsamen Ford- und Renault-Fans hört nicht auf, dem Beinahe-Monopolisten unter den Basisfahrzeugen entschlossen Widerstand zu leisten. Die Gallier von Chausson, einer traditionsreichen Marke des Trigano-Konzerns und ansässig in Tournon-sur-Rhône südlich von Lyon, setzen auf den großen Ford Transit. Und die Nemeter (germanischer Stamm am Rhein) von Ahorn Camp in Speyer fahren seit Jahren völlig überzeugt auf Basis des Renault Master in den Urlaub. Selbstverständlich sollte bei diesen geharnischten Herausforderern auch der amtierende Häuptling würdig vertreten werden – die routinierten Bajuwaren von Knaus brechen im Kampf um die Basisfahrzeug-Krone ihre Lanze für den Fiat Ducato. Ausgetragen wird die Angelegenheit in der beliebten Klasse der Teilintegrierten bis sieben Meter Länge mit  Einzelheckbetten-Konfiguration. Es treten also an: der Ahorn Camp T 690, der Chausson 627GA und der Knaus Sky TI 650 MEG.

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Chausson 627GA Titanium, der Knaus Sky TI Platinum Selection 650 MEG und der Ahorn Camp T 690 im Vergleich

Sehen lassen können sich die Herausforderer bereits auf den ersten Blick. Mit einer sportlichen Fahrzeugfront wirkt die Transit-Basis am Chausson 627GA Titanium sehr modern. Dass der zum Test angetretene Premium Pack-627 elegant champagnerfarben lackierte Seitenwände zur Schau stellt, passt ausgezeichnet. Das stattliche Auftreten des Ahorn Camp T 690 rührt von der bulligen Front des jüngst modellgepflegten Renault Master – perfekt unterstützt durch die mächtige Beinahe-Alkoven-Anmutung des Ahorn-Aufbaus. Im Vergleich beinahe schlank und zierlich wirkt dagegen die Knaus/Fiat-Kombination, die gepfeilte Ducato-Nase und der kaum auftragende Knaus-Aufbau passen jedenfalls sehr harmonisch zueinander. Auch im Cockpit der drei Basisfahrzeuge beschränken sich die Unterschiede nahezu auf Stilfragen. Im Ahorn-Renault und im Chausson-Ford finden sich sehr Pkw-ähnliche Layouts mit modernen Ausstattungselementen und guter Funktionalität. Die Fiat-Basis im Knaus Sky TI Platinum Selection 650 MEG wirkt da ein wenig nutzfahrzeugiger, macht allerdings keine echten Abstriche bei Funktion und Reisekomfort. Dass der Chausson mit komfortabler Sechsstufen-Automatik antritt, ist ein Pluspunkt, so wird das Fahren im Sieben-Meter-Raumschiff ganz entspannt. Der Fiat Ducato kann hier mittlerweile mit einer optionalen Neunstufen-Automatik dagegenhalten, allerdings musste unser Testfahrzeug ohne diesen Komfort auskommen. Bei Ahorn wird immer von Hand geschaltet, und zwar knackig-präzise, so lässt sich das Fehlen einer Automatik-Option gut ertragen. Dafür profitiert der Ahorn T 690 vom guten Geradeauslauf und vom ausgezeichneten Fahrkomfort des Renault-Chassis (4330 mm Radstand). Die andere Seite der Medaille sind eine gewisse Sperrigkeit und ein stattlicher Wendekreis. Auch in Sachen Antrieb liegen beim Renault-Chassis Licht und Schatten eng beieinander: Der 165 PS starke Biturbodiesel (Serie sind 145 PS) hat souveränen Punch und gute Manieren, aber auch den höchsten Testverbrauch im Vergleich. Dass der Ahorn Camp T 690 mit Abstand das günstigste Angebot ist, wird ebenfalls relativiert, da ESP oder Beifahrerairbag über das Chassis-Paket (2590 Euro) optional bezahlt werden müssen, ebenso wie eine Frachtpauschale (1850 Euro). Ein Wort zu den Konkurrenten: Die 170-PS-Ford-Maschine im Chausson 627GA Titanium kann ebenso beeindrucken wie das Aggregat von Renault, Serie wäre hier eine 130 PS starke Variante desselben Motors. Wie sich die Einstiegsmotoren der 120 bis 140-PS-Klasse im Clinch mit drei Tonnen Wohnmobil schlagen, demonstriert der Knaus Sky TI Platinum Selection 650 MEG – kurzatmig, sobald es etwas zügiger gehen soll, ohne rechtes Beharrungsvermögen an Steigungen – und das alles, ohne die maximale Zuladung auch nur ansatzweise ausgereizt zu haben. Zu dieser Leistungsklasse sollte man selbst ohne Ansprüche an etwas Fahrdynamik nur dann greifen, wenn man ohne allzu viel Zuladung auf Kurztrips unterwegs ist.

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Ahorn Camp T 690 mit luftigem Innenraum

Damit aber von der Kür zur Pflicht, vom Fahren zum Wohnen. Hier kann der Ahorn Camp T 690 im Vergleich richtig glänzen: Sein hoher Aufbau macht sich im Innenraum bemerkbar, die Stehhöhe beträgt beinahe immer zwei Meter oder mehr, was natürlich auch genug Platz für ein optionales Hubbett lässt. Auch der Chausson 627GA Titanium wirkt sehr geräumig – gut gefällt uns, dass der Einstieg über nur eine Stufe erfolgen kann. Das optionale Hubbett ist komfortabel und wackelfrei, blockiert heruntergelassen allerdings die Eingangstür. Dem Knaus Sky TI Platinum Selection 650 MEG hingegen merkt man seinen etwas niedrigeren, elegant wirkenden Aufbau im Innenraum an – er wird zwar an keiner Stelle eng, aber Knaus verzichtet hier auf eine Hubbett-Option. Ein Clou des Ahorn ist die Trenntür zwischen Küche/Wohnraum und Schlafzimmer, Kochgerüche bleiben so in der Küche, die Privatsphäre ist klasse, und der Wohnraum kann so deutlich schneller beheizt werden als bei den Konkurrenten. Die Bankdinette des Ahorn mit kleinerem Seitensitz kann zu einem dritten Bett umgebaut werden, bis zu fünf Reisende finden hier gut Platz. An der vollwertigen L-Sitzecke des Chausson tafeln ebenfalls bis zu fünf Personen ausgezeichnet, dazu bietet der französische Hersteller optional einen weiteren Gurtplatz und eine Umbaumöglichkeit der Sitzecke zum Einzelbett. Beides ist beim Knaus nicht zu haben, trotz der komfortablen L-Sitzecke setzt der Sky TI augenscheinlich auf komfort- und stilbewusste Paar-Reisende, die am Camping-Platz lediglich Besuch empfangen wollen. Eine schlüssige, konzeptionelle Entscheidung. Dreiflammige Gasherde mit Spülbecken sind Klassenstandard, allerdings gibt es im Ahorn keine Spülbecken-Abdeckung oder eine Erweiterung der Arbeitsfläche. Im Chausson 627GA Titanium kann links vom Spülbecken wenigstens ein kleines Schnippelbrett hochgeklappt werden, im Knaus Sky TI Platinum Selection 650 MEG eine ernsthafte Zusatz-Arbeitsplatte, die ebenfalls wie beim Chausson in den Türbereich ragt. Der 97 Liter fassende Kühlschrank des Ahorn Camp T 690 passt für zwei bis drei Personen auf jeden Fall, mit 134 Litern Chausson) und 142 Litern sind die Wettbewerber etwas großzügiger ausgestattet.

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Cleveres Badezimmer-Konzept im Knaus Sky TI Platinum Selection 650 MEG

Im Bad setzt der Ahorn Camp T 690 auf eine eigene Duschkabine, die lästiges Spritzwasser für sich behält und zur Not auch Duschen und Zähneputzen von zwei Personen zur gleichen Zeit ermöglicht, aber doch eher eng ausgefallen ist. Die Kunststoff-Duschtüren werden während der Fahrt geschlossen und mit einem Plastikbügel fixiert, was allerdings zu wahrnehmbarem Klappern während der Fahrt führt. Hier wäre eine strammere Fixierung in geöffnetem Zustand wünschenswert. Ansonsten ist das Bad erfreulich praxisgerecht. Dass es im Chausson 627GA Titanium "nur" eine im Bad-Raum integrierte Dusche mit Duschvorhang gibt, stört nur Pingelige, die Bewegungsfreiheit ist besser als im Ahorn – man darf sich eben nicht an der immer etwas "mitgeduschten" Inneneinrichtung stören. Die Türflügel des Bads werden während der Fahrt mit Klettbändern klapperfrei gut gesichert. In Sachen Bad schießt Knaus Sky TI Platinum Selection 650 MEG den Vogel ab, die Jandelsbrunner haben hier erfolgreich geknobelt: Im Sky TI 650 MEG schwenken das dreieckige Waschbecken und die Spiegel/Ablageneinheit darüber als Ganzes nach rechts über die Toilette – so entsteht eine komfortable Duschkabine ohne die Notwendigkeit eines anhänglichen Duschvorhangs. Eine gute und saubere Idee. Konzeptionell recht ähnlich geht es bei den drei Kontrahenten im Schlafbereich zu: Zwei Einzelbetten liegen längs, links und rechts im Heck, werden über eine oder zwei Stufen im Boden erreicht und bieten so komfortable Nächte. Ein- und Ausstieg können in dieser Variante erfolgen, ohne über etwaige Mitschläfer klettern zu müssen. Die Einstiegs-Stufen dienen als Stauraum für Schuhe oder andere Utensilien. Und wer dies jetzt als die Bettvariante für gefühlskalte Egoisten abtut, liegt ganz falsch: Mit zusätzlichen Matratzenelementen, die in den Zwischenraum geschoben werden können, entsteht im Handumdrehen genug Platz für anschmiegsame Kinder und Enkel oder bei ewig flitterwöchenenden Paaren die ultimative Liegewiese für den ersten, zweiten oder dritten Frühling. Love is in the Air. Unterschiede im Detail sind bei Ahorn, Chausson und Knaus zwar definitiv vorhanden, das Angebot an Überkopf-Stauräumen, Leseleuchten oder Lademöglichkeiten für Handy und Co. unterscheidet sich ebenso wie Funktionalitäten und Abmessungen im Detail – wirklich kaufentscheidend sind die Unterschiede aber nicht. Mal geht es etwas einfacher, aber sehr wohnlich und sympathisch wie im Ahorn Camp T 690 zu, mal modern und schick wie im Chausson 627GA Titanium, mal wohnlich und wertig wie im Knaus Sky TI Platinum Selection 650 MEG – aber das will eben immer auch bezahlt werden. Angemerkt werden kann hier deshalb lediglich, dass auch der im Vergleich ausgesprochen preisgünstige Ahorn nicht einfach oder gar billig gemacht wirkt – ganz im Gegenteil.

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Heckgarage des Chausson 627GA Titanium von innen zugänglich

Allerdings muss sich der sympathische, bullige Reisebegleiter aus der Pfalz an einer anderen Stelle seinen Konkurrenten eindeutig geschlagen geben: Die mit rund 2350 Litern ausgesprochen geräumige Heckgarage des Ahorn Camp T 690 trägt ihren Namen etwas zu Unrecht, weil ihre Innenhöhe für den Transport  von Fahrrädern nicht ausreicht. Zwar ist der Gepäckraum im Heck durch fehlende Schwellenabsätze gut zu beladen, aber eben nur mit nicht allzu hoch bauendem Ladegut, etwa Klapp- oder Kinderfahrrädern. Leidenschaftliche Radfahrer sollten als Ahorn-Fans die Anschaffung eines Heckträgers einplanen. Im Vergleich zeigt der Knaus Sky TI Platinum Selection 650 MEG, wie es in Sachen Tiefgarage richtig geht: gut zu beladen, schön hoch, richtig tief und mit vielen Zurrpunkten sowie tiefen Seitenfächern. Und der Chausson 627GA Titanium? Der bietet ebenfalls eine geräumige Heckgarage, hoch genug für ausgewachsene Fahrräder, und die Garage ist obendrein auch noch durch eine kleine Klappe aus dem Innenraum zu erreichen. Aber der Laderaum wirkt etwas zerklüftet, die linke Ladeklappe ist kleiner als die rechte und die Ladekante links wie rechts etwas hinderlich. Der schicke Franzose macht diese kleine Schwäche aber ganz schnell wieder gut: Anders als seine Mitbewerber ist er mit einer praktischen Dieselheizung zu haben, die auf den Fahrzeug-Kraftstofftank zugreift, bei Knaus und Ahorn müssen weiter Gasflaschen geschleppt werden. In Sachen Aufbau hat der Chausson 627 GA Titanium ebenfalls die Nase vorn: Mit deutlich dickeren Isolierschichten am Aufbau ist er Geheimtipp für Hitzeempfindliche und Nordland-Reisende. Hier bieten Knaus und Ahorn Camp T 690 nur den üblichen Klassenstandard. Und weil am Ende dann doch wieder alles gut ist, die Streithähne sich versöhnt in den Armen liegen, sagen wir gute Nacht. Drehen die Pilotensitze – vor allem im Transit etwas sperriger als im Ducato – und schließen die Blenden der Cockpit-Kabine. Im Knaus Sky TI Platinum Selection 650 MEG und im Chausson per Hightech-Rollo, im Ahorn ganz charmant per Vorhang. Da haben wir ihn wieder, den Preisunterschied. Den muss man ja merken.

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Messwerte & technische Daten Chausson 627GA Titanium, der Knaus Sky TI Platinum Selection 650 MEG und der Ahorn Camp T 690

AUTO ZEITUNG 19/2020Ahorn Camp T 690Chausson 627GA TitaniumKnaus Sky TI 650 MEG
Technik
Zylinder/Ventile pro Zylin.4-Zyl., 4-Vent.; Turbodiesel, SCR-Kat.4-Zylinder, 4-Ventiler; Turbodiesel, SCR-Kat.4-Zylinder, 4-Ventiler; Turbodiesel, SCR-Kat.
Hubraum2299 cm³1995 cm³2287 cm³
Leistung165 PS bei 3500 /min170 PS bei 3500/min140 PS bei 3600/min
Max. Drehmoment380 Nm bei 1500 /min405 Nm bei 2000/min350 Nm bei 1400/min
Getriebe/Antrieb6-Gang, manuell; Vorderradantrieb6-Stufen-Automatik; Vorderradantrieb6-Gang, manuell; Vorderradantrieb
Maße (L/B/H)6988/2370/2960 mm6990/2350/2920 mm6980/2320/2790 mm
Messwerte
Leergewicht (Test/zul. Gesamtg.)2747 kg/3500 kg2847 kg/3500 kg2960 kg/3500 kg
Verbrauch auf 100 km (Test)11,5 l D/100 km9,3 l D/100 km10,3 l D/100 km
Preise
Grundpreis41.818 €56.990 €63.499 €

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Johannes Riegsinger Johannes Riegsinger
Unser Fazit

Es muss nicht immer nur der Fiat Ducato sein – das beweisen der Ahorn Camp T 690 mit seiner Renault Master- und der Chausson 627GA Titanium auf Ford Transit-Basis eindrucksvoll – vor allem durch ihre modernen Cockpits und den tendenziell etwas souveräneren, gepflegteren Abroll- sowie Federungskomfort. Im Vergleich mit dem Knaus Sky TI 650 MEG auf routinierter Ducato-Basis wird eines klar: Gewinner sind die Wohnmobilisten, die aus einer großen Auswahl von klug gemachten, praxisgerechten und ideenreichen Wohnmobilen wählen können. Die Teilintegrierten im Test geben sich kaum grobe Schwächen, am Ende entscheiden Preis und individuelle Vorlieben.

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