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Kombi-Vergleichstest: Neuer A6 fordert E-Klasse & 5er

Sven Kötter Testredakteur

Mercedes E-Klasse T-Modell und BMW 5er Touring heißen den neuen Audi A6 Avant willkommen: Kann der Ingolstädter Kombi in der 200-PS-Diesel-Klasse an der Konkurrenz vorbei an die Spitze fahren? Unser Vergleichstest klärt auf!

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Inhalt
  1. Audi A6 Avant, BMW 5er Touring und Mercedes E-Klasse T-Modell im Vergleichstest
  2. Karosserie: Zuladung und Anhängelast sprechen für das Mercedes E-Klasse T-Modell
  3. Fahrkomfort: Der Sitzkomfort im BMW 5er Touring ist ungeschlagen
  4. Motor/Getriebe: Audi A6 Avant TDI quattro mit besten Fahrleistungen & Effizienz
  5. Fahrdynamik: Auf der Strecke ist gegen das Mercedes E-Klasse T-Modell kein Kraut gewachsen
  6. Umwelt/Kosten: Der Audi A6 Avant kommt am "günstigsten" weg
  7. Technische Daten & Messwerte vom Audi A6 Avant TDI quattro, BMW 520d xDrive Touring und Mercedes E 220 d 4Matic T-Modell
  8. Ergebnis in Punkten
  9. Fazit

 

Audi A6 Avant, BMW 5er Touring und Mercedes E-Klasse T-Modell im Vergleichstest

Alle Jahre wieder – in regelmäßiger Taktung – treffen sich die deutschen Oberklasse-Modelle zum Schlagabtausch. Der Turbodiesel hat sich im Lauf der Jahre als Liebling der Kilometerfresser etabliert – kombiniert mit Allradantrieb werden die Kombis gar zu eierlegenden Wollmilchsäuen, die vor gar keiner Aufgabe mehr zurückschrecken. Doch das alles hat (mittlerweile) seinen Preis: Unter 64.000 Euro geht in dieser Karosserie-Motor-Antriebs-Kombination gar nichts mehr. BMW und Mercedes sind bereits seit 2023 mit ihren neuen Modellgenerationen auf dem Markt. Wertvolle Zeit, die Audi nutzen konnte, den A6 Avant besser als die Konkurrenz zu machen. Ob das gelungen ist, wird sich im folgenden Vergleichstest zwischen dem Audi A6 Avant, BMW 5er Touring und dem Mercedes E-Klasse T-Modell zeigen.
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Der Audi A6 Avant (2025) im Fahrbericht (Video):

 
 

Karosserie: Zuladung und Anhängelast sprechen für das Mercedes E-Klasse T-Modell

Fünf Meter Außenlänge gelten in dieser Klasse mittlerweile als Gardemaß. Der Audi A6 Avant und das Mercedes E-Klasse T-Modell üben sich in vornehmer Zurückhaltung und bleiben jeweils knapp unter dieser Marke, der BMW 5er Touring tut das Gegenteil und reißt sie um üppige sechs Zentimeter. Anders als die Konkurrenz hat BMW sein Oberklasse-Modell allerdings vom Start weg für Verbrenner- und Elektroantriebe entwickelt. Ganz nach dem Motto: keine Kompromisse für niemanden.

Das Ergebnis kann sich bezüglich des Platzangebots sehen lassen: Im breit bauenden Touring-Innenraum finden bis zu fünf Personen bequem Platz – einzige erwähnenswerte Einschränkung ist der massive Kardantunnel im Fond. Doch der stört auch bei den Rivalen. Der Mercedes ist innen ähnlich großzügig dimensioniert, während der Audi-Testwagen wertvolle Zentimeter für die Köpfe der Personen mit seinem optionalen Glasdach verschenkt.

So richtig ernüchternd wird es hier allerdings erst beim Blick in den Kofferraum: Der Avant opfert für seine knackige Linie wertvolles Ladevolumen – minimal wie maximal. Schlimmer noch: Die Hybridtechnik unter dem Kofferraumboden kostet Variabilität: Hier fehlen zusätzliche Fächer und Ablagen, und hinter der Ladekante stört eine massive Stufe beim Beladen. Touring und T-Modell bieten mehr Platz und mehr Möglichkeiten. Kombi-König ist aber allein die Mercedes E-Klasse, die mehr Zuladung und auch mehr Anhängelast verträgt. Doch für E-Bike-Fahrende dürfte es mit 84 kg Stützlast eng werden, die Kupplungen von Audi A6 und BMW 5er können entscheidende Kilogramm mehr aufnehmen.

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Das neue Audi-Infotainment (siehe Foto unten) lässt den Vorgänger zwar in allen Belangen alt aussehen, im Detail verrennt sich die Marke aber in nicht optimalen Bedienlösungen. Da wären zum einen die Touch-sensitiven Flächen in der Tür und auf dem Lenkrad, zum anderen gibt es einen Sprachassistenten, der nicht an die Güte der Pendants in den Rivalen herankommt.

Berührungsempfindliche Bedieneinheiten haben zwar auch 5er und E-Klasse, die hier aber insgesamt wohldosierter eingesetzt wurden. Am besten bedienbar ist der BMW, bei dem man auch per iDrive-Controller durch die umfangreichen Menüs navigieren kann. Beim Mercedes gefallen die großen Menü-Icons am meisten, während das überfrachtete Lenkrad Punkte kostet. Ob es die Beifahrerdisplays, mit denen Mercedes und Audi aufwarten, wirklich braucht, sei einmal dahingestellt – beide Fahrzeuge gibt es auch ohne die ausufernde Bildschirmlandschaft.

Blick auf die Armaturen im Innenraum des Audi A6 Avant.
Foto: Zbigniew Mazar

Beim Qualitätseindruck setzt sich im Vergleichstest abermals der Münchener an die Spitze des Testfelds. Trotz des ebenfalls nicht wegzudiskutierenden Hartplastik-Anteils im unteren Bereich glänzt der BMW 5er Touring mit einer Solidität, die sich auch in den fahrrelevanten Kapiteln bemerkbar machen wird. Knarzende Türgriffe im Mercedes E-Klasse T-Modell und ein Knistern rund ums und aus dem Armaturenbrett im Audi A6 Avant lassen jeweils noch Luft nach oben und passen so gar nicht zum Oberklasse-Anspruch der beiden Marken.

Kaum eine Blöße geben sich alle drei Kombis bei der Sicherheitsausstattung. Matrix-LED-Scheinwerfer bietet allerdings nur der BMW serienmäßig. Auch sein optionaler Autobahnassistent, bei dem man gar nicht mehr das Lenkrad berühren muss, beeindruckt mit einer reifen Abstimmung. Dass man allerdings nicht alles in die Hände der Technik legen sollte, zeigen alle drei immer mal wieder: Vor Phantombremsungen und falsch gelesenen Verkehrsschildern ist man in keinem der Oberklasse-Kombis gefeit, wenngleich die Fehleranfälligkeit von Generation zu Generation abnimmt und wohl auch weiter minimiert werden wird.

 

Fahrkomfort: Der Sitzkomfort im BMW 5er Touring ist ungeschlagen

Alle drei Probanden sind mit Extras ausgestattet, die den Komfort verbessern sollen, die aber auch ordentlich ins Geld gehen. Der Audi A6 Avant und das Mercedes E-Klasse T-Modell treten mit Luftfederung und adaptiven Dämpfern rundum an, der BMW 5er Touring belässt es bei der Kombination aus Stahlfedern und adaptiven Dämpfern – allerdings ebenfalls gegen Aufpreis.

Die Unterschiede lassen sich weniger mit der Technik als mit der jeweiligen Abstimmung erklären. Der BMW etwa will langes Nachschwingen tunlichst vermeiden. Auf das saubere Anfedern folgt also zumeist ein schneller Impuls, um die Karosserie zu beruhigen, was eine gewisse Hektik ins Geschehen bringt. Der Mercedes macht es gänzlich anders: Er wiegt nach einer Anregung sanft nach. Auffallend ist seine Neigung zum Rollen – das Kippeln um die Längsachse wird mit zusätzlicher Beladung allerdings minimiert. Der A6 Avant wiederum verkneift sich im Vergleichstest sowohl die Hektik des 5er Tourings als auch die stärkeren Aufbaubewegungen des E-Klasse T-Modells – ein sehr guter Kompromiss, zumindest ohne Extra-Kilos an Bord. Mit maximaler Zuladung wird es spürbar unharmonischer auf schlecht asphaltierten Straßen.

Blick auf die Vordersitze im Innenraum des BMW 5er Touring.
Foto: Zbigniew Mazar

Was zudem auffällt: Obwohl Audi einen um 30 Prozent verbesserten Geräuschkomfort im Vergleich zum Vorgänger verspricht, sind BMW und Mercedes objektiv wie subjektiv leiser. Ganz besonders kommt das bei niedrigen Geschwindigkeiten zum Tragen, wenn der Audi stets vernehmbar zwischen E- und Dieselantrieb wechselt, sowie wenn er vernehmbar pfeifend rekuperiert.

Auch beim Sitzkomfort kann der Audi A6 Avant nicht ganz mithalten. Ohne direkten Vergleich kommt, abgesehen von den nicht einstellbaren Kopfstützen, zwar kaum Grund zum Klagen auf, doch die Sitze der Konkurrenten zeigen, was mittlerweile möglich ist. Die Fauteuils im BMW 5er Touring (siehe Bild oben) und dem Mercedes E-Klasse T-Modell bieten unter anderem einstellbare Seitenwangen, sodass sämtliche Körpergrößen optimal in den Sitz eingebunden werden können. Im BMW sitzt man noch eine Spur angenehmer, im Mercedes fehlt es ein wenig an seitlicher Abstützung im Oberkörperbereich. Aber, und das gehört zur Wahrheit ebenfalls dazu: Auch den hohen Sitzkomfort lassen sich alle drei Hersteller extra bezahlen.

 

Motor/Getriebe: Audi A6 Avant TDI quattro mit besten Fahrleistungen & Effizienz

Audi spricht bei seinem Zweiliter-Turbodiesel von einem Mildhybrid plus, was einen erhöhten Elektrifizierungsgrad bedeutet. Und tatsächlich: Die zusätzlichen 18 kW (24 PS) und 230 Nm Drehmoment, die ein Triebstrang-Generator bei Bedarf beisteuert, sind nicht nur fühlbar, sondern verhelfen dem Audi A6 Avant TDI quattro zu den besten Fahrleistungen bei gleichzeitig bester Effizienz im Vergleichstest.

Allerdings erkauft man sich die neue Technik mit ein paar Nachteilen: So kann das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe einerseits nicht den Schaltkomfort der Wandler-Automatik bieten, andererseits nervt das Zusammenspiel der Antriebe bei niedrigen Geschwindigkeiten. Neben dem Selbstzünder und dem Triebstrang-Generator mischt hier auch noch ein Riemen-Starter-Generator mit. Die nicht deaktivierbare Start-Stopp-Automatik versetzt den Verbrenner beim Anhalten stets in den Tiefschlaf – was der Effizienz guttun mag, aber etwa beim Rangieren das Nervenkostüm und das Gehör der fahrenden Person arg strapazieren kann.

Die Automatikgetriebe von BMW und Mercedes sind von ganz unterschiedlichem Naturell. An die Geschwindigkeit und Entschlussfreudigkeit der achtstufigen BMW-Automatik kommt das Getriebe des Mercedes E 220 d 4Matic T-Modell, das über eine Stufe mehr verfügt, nicht heran. Quält man Motor und Automatik nicht, überzeugt aber auch die E-Klasse mit einem gediegenen Antriebskomfort – und das bevorzugt auf der Langstrecke, wo sie dank des größten Tanks die meisten Kilometer am Stück abspulen kann.

BMW-Fahrende müssen mit dem höchsten Verbrauch und der niedrigsten Höchstgeschwindigkeit leben, was dem BMW 520d xDrive Touring  die geringste Punkteausbeute im Motorkapitel beschert. Im Gegenzug kann man sich dafür aber über den souveränsten Dieselantrieb mit der besten Laufkultur freuen.

 

Fahrdynamik: Auf der Strecke ist gegen das Mercedes E-Klasse T-Modell kein Kraut gewachsen

Dass das aktuelle Mercedes E-Klasse T-Modell ein versierter Dynamiker ist, hat es bereits mehrfach in Vergleichstests unter Beweis gestellt. Mit den optionalen Sportreifen ausgestattet, baut besonders die Vorderachse einen unfassbaren Grip auf und beschert dem Oberklasse-Kombi trotz schlechtester Fahrleistungen die Bestzeit auf dem Handlingparcours. Das elektronische Stabilitätsprogramm regelt perfekt, und die Lenkung gibt der Person am Steuer alle Informationen in die Hand, die sie braucht, um schnell ums Eck zu kommen.

Blick von schräg vorne auf die Mercedes E-Klasse T-Modell.
Foto: Zbigniew Mazar

Hier findet sogar der BMW 5er Touring seinen Meister, obwohl es nach wie vor bemerkenswert ist, wie gut seine ausladende Karosserie in der Hand liegt. Dass er im Grenzbereich früher die Ideallinie verlässt, dürfte für die meisten verschmerzbar sein. Was unterm Strich bleibt, ist die Tatsache, dass E-Klasse und 5er zusammen eine verdammt gute Fahrdynamik-Performance abliefern, die der Audi A6 Avant erst einmal erreichen muss.

So recht gelingen will das dem Audi zumindest querdynamisch nicht. Die Lenkung ist um die Mittellage zu taub, und den hohen mechanischen Grip der Kombi-Rivalen kann der Avant auf dem Handlingkurs nicht aufbauen. Was ihm dafür umso besser gelingt, ist das Bremsen. Bereits im kalten Zustand ankert der Audi auf allerbestem Sportwagen-Niveau. Doch auch BMW und Mercedes bieten im Vergleichstest tadellose Verzögerungswerte, sodass der Audi, der überdies den kleinsten Wendekreis hat, nur mit einem hauchdünnen Vorsprung das Dynamikkapitel für sich entscheiden kann.

Vergleichstest So testet die AUTO ZEITUNG
So testet die AUTO ZEITUNG 5000 Punkte in fünf Kapiteln

 

Umwelt/Kosten: Der Audi A6 Avant kommt am "günstigsten" weg

Wie bereits angedeutet, bewegen wir uns mit dem getesteten Trio auf einem gehobenen Preisniveau. Inkludiert man die testrelevanten Extras, muss man sogar noch fünfstellige Aufpreise verkraften. Summa summarum schnürt Audi mit dem A6 Avant TDI quattro das "günstigste" Paket, während das Mercedes E 220 d 4Matic T-Modell mit 85.508 Euro über 8000 Euro teurer ist.

"Pakete" ist übrigens ein gutes Stichwort: Besonders Mercedes und Audi setzen auf umfassende Ausstattungspakete, welche die Konfiguration vereinfachen, aber die Preise im Nu in die Höhe treiben. Das Konzept der Einzeloptionen scheint man nur noch in Bayern mit dem BMW 520d xDrive Touring hochhalten zu wollen – schade.

Der A6 Avant robbt sich darüber hinaus mit dem geringsten Wertverlust – prozentual wie absolut – und den geringsten Kraftstoffkosten gen Kapitelsieg. Während dem Mercedes die im Vergleichstest höchsten Anschaffungs- sowie Wartungskosten die Bilanz verderben, hadert der 5er Touring mit seinen Versicherungsklassen, die ihn im Jahr (Haftpflicht + Vollkasko) um mehr als 1000 Euro teurer machen als die Konkurrenz. Der finale Kapitelsieg des Audi kommt allerdings zu spät – der Vorsprung von BMW und Mercedes bereits nach der Eigenschaftswertung ist schlicht zu groß.

 

Technische Daten & Messwerte vom Audi A6 Avant TDI quattro, BMW 520d xDrive Touring und Mercedes E 220 d 4Matic T-Modell

AUTO ZEITUNG 18/2025Audi A6 Avant TDI quattroBMW 520d xDrive TouringMercedes E 220 d 4Matic T-Modell
Technik
Motor4-Ventiler; 4-Zylinder; Turbodiesel, Mild-Hybrid (48 V)4-Ventiler; 4-Zylinder; Biturbodiesel, Mild-Hybrid (48 V)4-Ventiler; 4-Zylinder; Turbodiesel, Mild-Hybrid (48 V)
Hubraum1968 cm³1995 cm³1993 cm³
Bohrung/Hub81,0 / 95,5 mm84,0 / 90,0 mm82,0 / 94,3 mm
Leistung bei204 PS (150 kW) bei 3800–4200 U/min197 PS (145 kW) bei 4000 U/min197 PS (145 kW) bei 3600 U/min
Max. Drehmoment bei400 Nm bei 1750–3250 U/min400 Nm bei 1500–2750 U/min440 Nm bei 1800–2800 U/min
Leistung E-Motoren vorne / hinten18 kW (24 PS) / –8 kW (11 PS) / –17 kW (23 PS) / –
BatterieLithium-IonenLithium-IonenLithium-Ionen
Systemleistung204 PS (150 kW)197 PS (145 kW)197 PS (145 kW)
Spannung / Kapazität netto 48 V / k.A. kWh (1,7 kWh brutto)48 V / k.A. kWh (0,9 kWh brutto)48 V / k.A. kWh (0,9 kWh brutto)
Gewichte
Leergewicht (Werk/Test)2000 / 2074 kg1895 / 1984 kg1965 / 2003 kg
Zulässiges Gesamtgewicht2625 kg2555 kg2665 kg
Maße (L/B/H)4999/1875 (2104)*/k.A. mm5060/1900 (2157)*/k.A. mm4949/1880 (2060)*/k.A. mm
Kofferraumvolumen466 - 1497 l570 - 1700 l615 - 1830 l
Effektive Zuladung551 kg571 kg647 kg
Dachlast / Stützlast100 / 95 kg100 / 100 kg100 / 84 kg
Fahrleistungen
0 - 30 km/h1,0 s1,2 s1,4 s
0 - 50 km/h2,1 s2,5 s2,9 s
0 - 60 km/h2,9 s3,3 s3,7 s
0 - 70 km/h3,6 s4,1 s4,7 s
0 - 80 km/h4,7 s5,1 s5,7 s
0 - 90 km/h5,8 s6,2 s7,0 s
0 - 100 km/h6,9 s7,5 s8,4 s
0 - 120 km/h10,0 s10,8 s11,4 s
0 - 140 km/h13,8 s15,2 s15,6 s
Höchstgeschwindigkeit238 km/h218 km/h227 km/h
Handling (Rundenzeit)1:48,8 min1:47,4 min1:45,0 min
Slalom (18 m Pylonenabstand)65,2 km/h64,7 km/h63,3 km/h
Bremswege
100 km/h kalt / warm31,8 / 31,5 m32,6 / 31,3 m33,6 / 32,1 m
50 km/h / 150 km/h kalt8,8 / 72,4 m8,7 / 72,4 m8,9 / 71,4 m
Innengeräusche
bei 50 km/h59 dB(A)58 dB(A)59 dB(A)
bei 100 / 130 km/h64 / 67 dB(A)63 / 67 dB(A)64 / 67 dB(A)
Verbrauch & Emissionen
Testverbrauch6,5 l / 100 km7,0 l / 100 km6,7 l / 100 km
WLTP-Verbrauch5,2 l / 100 km6,2 l / 100 km5,2 l / 100 km
CO₂-Ausstoß (Test / WLTP)173 / 137 g/km186 / 163 g/km178 / 137 g/km
Reichweite gesamt923 km857 km985 km
Reichweite elektrisch (Test / Max / WLTP)– / – / – km– / – / – km– / – / – km
Preise
Grundpreis64.550 €66.200 €69.556 €
Bewerteter Preis (inkl. Optionen)77.100 €79.610 €85.508 €
Wartung, Rabatt & Wertverlust
Werkstattkosten (jährlich)758 €720 €980 €
Rabatt21,3 % / 13.717 €24,1 % / 15.983 €k. A.
Wertverlust nach 4 Jahren (20.000 km/Jahr)55,8 % / 36.019 €57,5 % / 38.065 €57,8 % / 40.203 €
Versicherung & Steuern
Typklassen (HP / VK / TK)16 / 27 / 2617 / 30 / 2817 / 28 / 25
Versicherungskosten (HP / VK / TK)729 / 1301 / 330 €764 / 2511 / 471 €764 / 1490 / 264 €
Abgasnorm / Steuer pro JahrEuro 6e / 279 €Euro 6e / 347 €Euro 6e / 279 €
Technik
Motor4-Ventiler; 4-Zylinder; Turbodiesel, Mild-Hybrid (48 V)4-Ventiler; 4-Zylinder; Biturbodiesel, Mild-Hybrid (48 V)4-Ventiler; 4-Zylinder; Turbodiesel, Mild-Hybrid (48 V)
Hubraum1968 cm³1995 cm³1993 cm³
Bohrung/Hub81,0 / 95,5 mm84,0 / 90,0 mm82,0 / 94,3 mm
Leistung bei204 PS (150 kW) bei 3800–4200 U/min197 PS (145 kW) bei 4000 U/min197 PS (145 kW) bei 3600 U/min
Max. Drehmoment bei400 Nm bei 1750–3250 U/min400 Nm bei 1500–2750 U/min440 Nm bei 1800–2800 U/min
Leistung E-Motoren vorne / hinten18 kW (24 PS) / –8 kW (11 PS) / –17 kW (23 PS) / –
BatterieLithium-IonenLithium-IonenLithium-Ionen
Systemleistung204 PS (150 kW)197 PS (145 kW)197 PS (145 kW)
Spannung / Kapazität netto 48 V / k.A. kWh (1,7 kWh brutto)48 V / k.A. kWh (0,9 kWh brutto)48 V / k.A. kWh (0,9 kWh brutto)
Gewichte
Leergewicht (Werk/Test)2000 / 2074 kg1895 / 1984 kg1965 / 2003 kg
Zulässiges Gesamtgewicht2625 kg2555 kg2665 kg
Maße (L/B/H)4999/1875 (2104)*/k.A. mm5060/1900 (2157)*/k.A. mm4949/1880 (2060)*/k.A. mm
Kofferraumvolumen466 - 1497 l570 - 1700 l615 - 1830 l
Effektive Zuladung551 kg571 kg647 kg
Dachlast / Stützlast100 / 95 kg100 / 100 kg100 / 84 kg
Fahrleistungen
0 - 30 km/h1,0 s1,2 s1,4 s
0 - 50 km/h2,1 s2,5 s2,9 s
0 - 60 km/h2,9 s3,3 s3,7 s
0 - 70 km/h3,6 s4,1 s4,7 s
0 - 80 km/h4,7 s5,1 s5,7 s
0 - 90 km/h5,8 s6,2 s7,0 s
0 - 100 km/h6,9 s7,5 s8,4 s
0 - 120 km/h10,0 s10,8 s11,4 s
0 - 140 km/h13,8 s15,2 s15,6 s
Höchstgeschwindigkeit238 km/h218 km/h227 km/h
Handling (Rundenzeit)1:48,8 min1:47,4 min1:45,0 min
Slalom (18 m Pylonenabstand)65,2 km/h64,7 km/h63,3 km/h
Bremswege
100 km/h kalt / warm31,8 / 31,5 m32,6 / 31,3 m33,6 / 32,1 m
50 km/h / 150 km/h kalt8,8 / 72,4 m8,7 / 72,4 m8,9 / 71,4 m
Innengeräusche
bei 50 km/h59 dB(A)58 dB(A)59 dB(A)
bei 100 / 130 km/h64 / 67 dB(A)63 / 67 dB(A)64 / 67 dB(A)
Verbrauch & Emissionen
Testverbrauch6,5 l / 100 km7,0 l / 100 km6,7 l / 100 km
WLTP-Verbrauch5,2 l / 100 km6,2 l / 100 km5,2 l / 100 km
CO₂-Ausstoß (Test / WLTP)173 / 137 g/km186 / 163 g/km178 / 137 g/km
Reichweite gesamt923 km857 km985 km
Reichweite elektrisch (Test / Max / WLTP)– / – / – km– / – / – km– / – / – km
Preise
Grundpreis64.550 €66.200 €69.556 €
Bewerteter Preis (inkl. Optionen)77.100 €79.610 €85.508 €
Wartung, Rabatt & Wertverlust
Werkstattkosten (jährlich)758 €720 €980 €
Rabatt21,3 % / 13.717 €24,1 % / 15.983 €k. A.
Wertverlust nach 4 Jahren (20.000 km/Jahr)55,8 % / 36.019 €57,5 % / 38.065 €57,8 % / 40.203 €
Versicherung & Steuern
Typklassen (HP / VK / TK)16 / 27 / 2617 / 30 / 2817 / 28 / 25
Versicherungskosten (HP / VK / TK)729 / 1301 / 330 €764 / 2511 / 471 €764 / 1490 / 264 €
Abgasnorm / Steuer pro JahrEuro 6e / 279 €Euro 6e / 347 €Euro 6e / 279 €

 

Ergebnis in Punkten

Gesamtbewertung (max. Punkte)Audi A6 Avant TDI quattroBMW 520d xDrive Touring Mercedes E 220 d 4Matic T-Modell
Karosserie (1000)xxxxxxxxx
Fahrkomfort (1000)xxxxxxxxx
Motor/Getriebe (1000)xxxxxxxxx
Fahrdynamik (1000)xxxxxxxxx
Eigenschaftswertung (4000)xxxxxxxxxxxx
Kosten/Umwelt (1000)xxxxxxxxx
Gesamtwertung (5000)xxxxxxxxxxxx
Platzierungxxx

 
Sven Kötter Sven Kötter
Unser Fazit

Der Audi A6 Avant TDI quattro kann nicht ganz mit der starken Konkurrenz im Vergleichstest mithalten: Platz drei. Sein kräftiger und sparsamer Antrieb, der gute Federungskomfort und die grandiosen Bremsen können die Nachteile bei den Kombi-Eigenschaften nicht aufwiegen. Beim Kampf um Platz eins gibt es zwei Sieger: BMW 520d xDrive Touring und Mercedes E 220 d 4Matic T-Modell teilen sich den Platz an der Sonne – mit jeweils ganz unterschiedlichen Stärken. Der Mercedes punktet mit dem größten Laderaum und einem erlesenen Komfort, der BMW mit seiner Solidität und dem Verzicht auf echte Schwächen.

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