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Alle Infos zum Renault Captur

Renault Captur Facelift (2024): Preis/Hybrid

Renault senkt den Preis

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
Jürgen Voigt Geschäftsführender Redakteur Test & Technik
Inhalt
  1. Preis: Renault Captur Facelift (2024) ab 22.950 Euro
  2. Antrieb: Technische Daten/Anhängelast von Verbrenner, Hybrid & Autogas
  3. Exterieur: Neues Gesicht für den Franzosen
  4. Interieur: Marginale Änderungen zu erwarten & Kofferraumvolumen
  5. Verlängerter Radstand: der Renault Symbioz (2024)
  6. Assistenzsysteme: bis zu 28 (optionale) Begleiter
  7. Fahreindruck vom Vorfacelift-Modell

Das Renault Captur Facelift (2024) steht in den Startlöchern. Das kompakte SUV erhält ein neues Gesicht und eine umfangreichere Ausstattung. Motorseitig ändert sich nichts: Benziner, Hybrid und Autogas sind weiterhin erhältlich. Das ist der neue Preis!

 

Preis: Renault Captur Facelift (2024) ab 22.950 Euro

Das wurde aber auch Zeit: Nach fast fünf Jahren Bauzeit stellt der französische Hersteller die Ablöse in Form des Renault Captur Facelift vor. Der Marktstart soll noch im Juni 2024 erfolgen. Und tatsächlich hält Renault sein Versprechen, den überarbeiteten Captur günstiger zu machen als seinen Vorgänger: War dieser zuletzt ab 23.700 Euro erhältlich, kostet der modellgepflegte Nachfolger ab 22.950 Euro (Stand: April 2024). Als Ausstattungslinien stehen Evolution, Techno und Esprit Alpine zur Auswahl.
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Der Renault 5 Elektro (2024) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antrieb: Technische Daten/Anhängelast von Verbrenner, Hybrid & Autogas

Technisch bleibt es beim Renault Captur Facelift (2024) im Vergleich zum Vorgänger von 2019 weitgehend unverändert. Das dieselfreie Antriebsangebot beim Renault Captur umfasst drei Turbobenziner, einen Autogas-/Benzin-Turbomotor sowie einen Vollhybriden. Ein Plug-in-Hybrid steht nicht im Katalog.

Den Einstieg übernimmt der 1,0-l-Dreizylinder im Captur TCe 90 mit 90 PS (67 kW), darauf folgen die beiden per Riemen-Starter-Generator mildhybridisierten 1,3-l-Vierzylinder mit 140 oder 160 PS (103 bis 118 kW). Letzterer ist mit einem automatischen Doppelkupplungsgetriebe (EDC) gekoppelt. Die anderen Benziner werden per Sechsganggetriebe handgeschaltet, wie auch die 1,0-l-Autogasversion TCe 100 LPG mit 100 PS (74 kW). Der Captur E-Tech-Hybrid kombiniert einen 1,6-l-Vierzylinder mit einem Starter-Generator, einer E-Maschine (36 kW) im automatischen Multi-Mode-Getriebe und einer 1,2-kWh-Batterie. Der Verbund bringt es auf eine Systemleistung 145 PS (107 kW). Die Anhängelast beträgt wohl je nach Motorisierung 645 bis 1200 kg.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Neues Gesicht für den Franzosen

Das Renault Captur Facelift (2024) kommt mit einer umfangreichen Umgestaltung im Vergleich zum Vorgänger daher und entfernt sich optisch auch deutlich vom technisch verwandten Clio: Schmale und horizontal ausgerichtete Scheinwerfer sowie breite, aber flache Kühlöffnungen dominieren nun die Front und lassen das SUV eigenständiger auftreten. Die verspielte Linienführung gibt Renault hier ein Stück weit auf, wie sich auch am Heck mit strafferen Linien und neuen Heckleuchten zeigt. Mit einer Länge von 4270 mm bleibt der Captur auch weiterhin sehr kompakt. 

 

Interieur: Marginale Änderungen zu erwarten & Kofferraumvolumen

Im Innenraum zeigt sich das Renault Captur Facelift (2024) recht baugleich zum Vorgänger. Neu sind dagegen die Infotainment- und Tachobildschirme, die 10,25 Zoll (Tacho) und 10,4 Zoll (Infotainment) messen. Auch die dahinterliegende Technik ließ Renault nicht unberührt: Das Multimediasystem OpenR Link basiert auf dem Betriebssystem Android Automotive 12 und nutzt vernetzte Google-Dienste, beispielsweise Google Maps oder Google Assistant. Schnittstellen zur kabellosen sowie kabelgebundenen Smartphone-Integration (Android Auto, Apple CarPlay), USB-C-Anschlüsse und 12-V-Buchsen vorn sowie im Kofferraum sind ebenfalls an Bord. OpenR Link gewährt zudem Zugang zu diversen, teils eigens für Renault entwickelten Apps. Über die Smartphone-App My Renault lassen sich weitere Dienste nutzen, auch wenn man sich gerade nicht im Captur aufhält.

Der Kofferraum fasst regulär 422 l und lässt sich durch die verstellbare Rücksitzbank auf 536 l erhöhen. Alternativ lässt sich jene auch umklappen, was ein Fassungsvolumen von bis zu 1596 l ermöglicht. Als Hybrid schrumpft das Kofferraumvolumen des Captur marginal auf 326 bis 1458 l.

 

Verlängerter Radstand: der Renault Symbioz (2024)

Renault Symbioz (2024)
Foto: Jean Francois Hubert

Wer noch mehr Platz benötigt, wird sich über den Renault Symbioz freuen. Er kommt mit verlängertem Radstand und schließt damit die Lücke zum 4,51 m langen Renault Austral. Außerdem könnte er das voraussichtlich recht baldige Ende des Verbrenner-Renault Mégane mit auffangen. 

 

Assistenzsysteme: bis zu 28 (optionale) Begleiter

Im Renault Captur Facelift (2024) stellt der Hersteller eine Vielzahl an Assistenten und Helfern bereit: Bis zu 28 an der Zahl und teils optionale Assistenzsysteme sollen den Komfort und die Sicherheit im Captur auf ein neues Level heben. Das reicht vom effizienten, vorausschauenden Hybridfahren bis zur automatischen Anpassung von Abständen und Geschwindigkeit an die aktuelle Fahrsituation.

Der Active Driver Assist beherrscht das automatisierte Fahren auf Stufe 2 und kombiniert die adaptive Geschwindigkeits-/Abstandsregelung inklusive Stop-&-Go-Funktion mit dem Spurassistenten sowie der Geolokalisierung und den digitalen Karteninfos, um den Captur weitgehend selbsttätig zu manövrieren, solange die Person am Steuer aufmerksam die Hände am Lenkrad lässt. Auch die automatische Übernahme von Tempolimits ist möglich. Weitere Assistenten zur Totwinkel-Überwachung, Müdigkeitserkennung, Ausstiegswarnung oder zum automatischen Einparken komplettieren den neuen Captur zum intelligenten Begleiter.

 

Fahreindruck vom Vorfacelift-Modell

Der Renault Captur (2019) ist geräumiger sowie besser verarbeitet als sein Vorgänger. Die goldene Mitte der Motorenpalette markiert ein 1,3-l-Turbobenziner mit 131 PS (96 kW) – ein Antrieb, der moderaten Verbrauch mit swingendem Drehmoment und Spritzigkeit verbindet, hinzu kommt eine erfreuliche Laufkultur. Das serienmäßige Sechsganggetriebe könnte zwar etwas knackiger zu schalten sein, ist aber passend übersetzt – kein Grund zur Klage also. Ähnliches gilt auch für das Fahrwerk, das auf schlechten Straßen keine Komfortwunder bewirken kann, aber in allen anderen Situationen durchaus gefällig abrollt und federt. Der Captur hat einen quirligen, leichtfüßigen Charakter, endgültige Präzision und fahrdynamische Ansprüche hingegen nicht.

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