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Geht auch ganz einfach:

Mercedes E-Klasse/Volvo S90: Vergleichstest Plug-in-Hybrid-Limousinen im Duell

Elmar Siepen Testredakteur
Inhalt
  1. Mercedes E-Klasse als 400 e und Volvo S90 Recharge T8 AWD im Vergleichstest
  2. Karosserie: Mercedes E-Klasse mit mehr Platz
  3. Fahrkomfort: Beste Voraussetzungen für den Langstreckeneinsatz
  4. Motor/Getriebe: Volvo S90 Recharge T8 AWD schneller auf 180 km/h
  5. Fahrdynamik: Der Volvo S90 bremst deutlich schlechter 
  6. Umwelt/Kosten: Beide Testkandidaten teuer
  7. Technische Daten & Messwerte von Mercedes E 400 e und Volvo S90
  8. Ergebnis in Punkten
  9. Fazit

Wer viel reist, kennt die Business Class im Flieger als Ort zahlreicher Annehmlichkeiten. Wer statt mit zwei Flügeln auf vier Rädern unterwegs ist, weiß, dass auch Oberklasse-Limousinen wie die neue Mercedes E-Klasse oder der Volvo S90 Business-Komfort bieten. Mit welcher Plug-in-Hybrid-Limousine ist das Meilensammeln im Vergleichstest angenehmer – Mercedes E 400 e oder Volvo S90 Recharge T8 AWD?

 

Mercedes E-Klasse als 400 e und Volvo S90 Recharge T8 AWD im Vergleichstest

Wer wollte leugnen, dass die gegenwärtige automobile Neuheitenflut ein Sinnbild für den zunehmend härter werdenden Kampf um Marktanteile darstellt? Die SUV-Welle rollt nach wie vor ungebremst. Im grellen Scheinwerferlicht: Neue Karosserieformen, Farben, Multimediasysteme und Ausstattungsdetails sollen Interesse und Kaufbereitschaft wecken. Da wirken konventionelle Oberklasse-Limousinen geradezu wie ein Fels in der Brandung. Den Vorwurf der Biederkeit kontern sie mit Premium-Flair, Gediegenheit und unzweifelhaft hohen Reisequalitäten. Dafür steht seit Jahrzehnten Mercedes – und für jene, die sich gern etwas abseits des deutschen Premium-Mainstreams bewegen, auch Volvo S90. Die Mercedes E-Klasse fährt nun in der sechsten Generation an den Start und trifft im Vergleichstest als Mercedes E 400 e auf den Volvo S90 Recharge T8 AWD, der zwar schon seit 2016 über die Straßen rollt, mit seinem zeitlosen Design aber immer noch aktuell wirkt. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars fährt den Mercedes E-Klasse All-Terrain (2023) im Video:

 
 

Karosserie: Mercedes E-Klasse mit mehr Platz

Mit 4,95 m fällt die Mercedes E-Klasse nur zwei Zentimeter kürzer aus als der Testgegner aus Schweden, der Volvo S90. Dennoch fühlen sich Personen im Stuttgarter großzügiger untergebracht als im skandinavischen Konkurrenten. Das liegt zum einen an der wuchtigeren Armaturentafel des Volvo und zum anderen daran, dass die Häupter im Mercedes deutlich mehr Luft umgibt. Dieses Raumgefühl kann die nordische Oberklasse-Limousine auch nicht mit ihrem üppigeren Knieraum im Fond kompensieren. Gehen beide Kandidaten auf Reisen, patzt der Mercedes beim Gepäckraum. Wegen der Plug-in-Hybrid-Technik stehen nur 370 l bereit. Sein Gegner kann immerhin, 431 l aufbieten. Für größere Transportaufgaben hilft dem Schwaben dafür eine dreigeteilt klappbare Rücksitzlehne. Ansonsten geht es in den Innenräumen sehr behaglich zu, hochwertigen Materialien und sauberen Passungen sei Dank.

Beim Erstkontakt fesselt im Mercedes sofort der optionale MBUX-Superscreen den Blick. Hier gesellt sich zum Fahrerdisplay und dem großen Touchscreen in der Mitte der Armaturentafel auch noch ein Touchscreen für die Personen vorne rechts. Die Technik bietet eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten, zum Beispiel das Schauen von Filmen auf dem Beifahrersitz oder das Lesen der Anleitungen von Wellness-Programmen samt Atemübungen. Wir wollen uns jedoch auf Vergleichstest relevante Dinge wie die Bedienung beschränken. Dabei erleichtern große Menükacheln auf dem Zentralbildschirm die Orientierung. Wer die Fahrmodi ändern will, muss dagegen eine Taste in der Bedienleiste unterhalb des Zentralbildschirms bemühen. Das Gleiche gilt für die Deaktivierung des mitunter etwas übereifrigen Spurhalteassistenten. Insgesamt verlangt die Vielzahl der Einstellungsmöglichkeiten etwas Orientierung.

Danach findet man sich in der Mercedes E-Klasse aber gut zurecht. Falls nicht, hilft die leistungsfähige Sprachbedienung weiter. Diese funktioniert übrigens besser als jene im Volvo S90, da sich über sie auch Fahrzeugfunktionen ansteuern lassen, wo die Volvo-Stimme mitunter nicht weiter weiß und stattdessen eine Anmeldung bei Google empfiehlt. Auch sind die Menükacheln auf dem Display des Volvo S90 kleiner, und der Zugriff auf bestimmte Fahrzeugeinstellungen erschließt sich nicht immer auf Anhieb. Umfangreich fällt dafür die Sicherheitsausstattung des Schweden aus. Sogar die Option auf integrierte Kindersitze fehlt nicht. Doch der Stuttgarter sammelt hier im Vergleichstest noch mehr Punkte – bekanntermaßen zum Beispiel mit Systemen wie "pre safe sound“, das bei einem Unfall einem Knalltrauma durch detonierende Airbags vorbeugt, oder "pre safe impuls Seite“, das bei einem drohenden Seitenaufprall die jeweilige Fahrzeugseite anhebt, um durch den Aufprall auf den Seitenschweller möglichst viel Bewegungsenergie abzubauen.

 

Fahrkomfort: Beste Voraussetzungen für den Langstreckeneinsatz

Für den Langstreckeneinsatz bringen beide Kandidaten im Vergleichstest beste Voraussetzungen mit. Dazu zählen unter anderem die bequemen Vordersitze. Die Sportsitze im Volvo S90 betten Torso und Beine mit ordentlicher Abstützung. Demgegenüber führt die Mercedes E-Klasse die "Sitzkinematik“ ins Feld, die mit regelmäßigen, kleinen Bewegungen des Sitzkissens und der Lehne Muskulatur und Gelenke bewegen sowie entlastet und auf diese Weise Verspannungen erfolgreich vorbeugt. Auf der Rückbank können es sich die Personen im Schweden bequemer machen, denn sie profitieren von einer etwas besseren Oberschenkelauflage und einer etwas ausgeprägteren Konturierung der Polster. Auch wenn es sich um Klagen auf hohem Niveau handelt: Abroll- und Motorengeräusche treten im S90 deutlich stärker zutage als in der E-Klasse. Selbst auf schlechten Straßen führt der Daimler seine Komfort-Vorteile vor: Seine optionale Luftfederung tastet die Fahrbahnoberfläche ausgesprochen feinfühlig ab. Einseitige Anregungen zum Beispiel werden butterweich verarbeitet, begleitet von leichten Vertikalbewegungen und minimalem Rühren um die Längsachse.

Wer meint, daran Kritik üben zu müssen, verstummt spätestens, wenn der Mercedes voll beladen (Zuladung 678 kg) trotz fast drei Tonnen Gesamtgewichts mit rund 100 km/h völlig unbeeindruckt über die Betonwellen-Piste des Testgeländes prescht. Hier drohen so manchem Testkandidaten schon bei deutlich niedrigerem Tempo wegen durchschlagender Feder-Dämpfer-Elemente größere Schäden. Davon gibt es in der E-Klasse keine Spur. Derlei Nehmerqualitäten sind dem Volvo S90, der nur an der Hinterachse mit einer optionalen Luftfederung zu haben ist, ebenfalls nicht fremd. Dennoch reicht er in der Summe nicht an die lässige Geschmeidigkeit seines Konkurrenten heran, wie das höherfrequente Karosseriezittern beweist, wenn der Asphalt einem pockigen Flickenteppich gleicht.

 

Motor/Getriebe: Volvo S90 Recharge T8 AWD schneller auf 180 km/h

Beide Kandidaten treten im Vergleichstest – wie bereits erwähnt – als Plug-in Hybride an. Mit seinem 252 PS (185 kW) starken 2,0-l-Vierzylinder-Turbo und einer 95 kW (129 PS) starken E-Maschine kommt der Mercedes 400 e 4Matic auf 381 PS (280 kW) Systemleistung, Mit einem System-Drehmoment von 650 Nm ist ebenfalls für reichlich Druck im Kessel gesorgt. Doch es geht noch mehr, wie der Volvo S90 Recharge T8 AWD beweist: Sein hubraumgleicher Vierzylinder wird bei niedrigen Drehzahlen von einem Roots-Kompressor unter Druck gesetzt, bevor der Turbolader übernimmt. Hier stehen 310 PS (228 kW) zur Verfügung. Die E-Maschine steuert 107 kW (145 PS) bei – so liegen im Ergebnis 455 PS (335 kW) Systemleistung und 709 Nm Drehmoment an. Damit ist der Volvo S90 in der Lage, die 100-km/h-Marke nach nur 4,8 s zu passieren, was einen schon recht ordentlich in die Sitze drückt. Mit dem spontanen Ansprechverhalten und dem überaus energischen Durchzug, an dem man sich stets aufs Neue erfreut, lässt es sich ausgesprochen vergnüglich reisen, bis der Skandinavier bei 180 km/h plötzlich – gemäß der Volvo-Selbstbeschränkung – in den Begrenzer läuft, was nach wie vor ebenso schade wie unverständlich ist.

Da zieht der maximal 250 km/h schnelle Mercedes E 400 e 4Matic locker vorbei, obwohl sein Sprintvermögen weniger ausgeprägt ist und das Ansprechverhalten nicht ganz so spontan wirkt. Die Landstraßen-Höchstgeschwindigkeit erreicht die Mercedes E-Klasse im Vergleichstest erst nach 5,6 s. Auch wenn die Differenzen zum Volvo S90 Recharge T8 AWD im Verkehrsalltag zu vernachlässigen sind: Dass die E-Klasse die 180-km/h-Marke über zwei Sekunden später erreicht, ist deutlich spürbar. Dafür wartet der Mercedes-Verbrenner mit höherer Laufkultur auf. Diesseits der Autobahn können beide Rivalen auch umweltfreundlich unterwegs sein, sofern sie mit regenerativ erzeugtem Strom "betankt“ wurden. Rein elektrisch schafft der Schwabe 80 km, der Volvo lässt es bei 69 km bewenden. An der Ladesäule profitiert der Mercedes E 400 e 4Matic von seiner optionalen Schnelllademöglichkeit: Für 595 Euro Aufpreis kann der Daimler mit 55 kW laden. Hier zeigt der Volvo S90, dass er diesbezüglich aus der Zeit gefallen ist: An der Steckdose fasst er einphasig mit maximal 3,7 kW Strom. Auf der Verbrauchsrunde konsumiert die E-Klasse gemittelt 5,1 l Super und 9,8 kWh, während der Volvo sich etwas mehr genehmigte: 5,6 l und 7,4 kW. Werte, die in Anbetracht der Leistungs- und Gewichtsklasse der beiden Kandidaten durchaus als sparsam gelten können.

 

Fahrdynamik: Der Volvo S90 bremst deutlich schlechter 

Bisher stand das Gros der Mercedes E-Klassen bei vielen nicht in dem Ruf, durch überschäumende Fahrdynamik aufzufallen. Vor dem geistigen Auge rollt bei dem Gedanken an die Stuttgarter Stufenheck-Limousine allzu oft die elfenbeinfarbene Taxi-Variante durchs Bild. Ab sofort heißt es umdenken. Die Luftfederung samt Niveauregulierung, die adaptiven Dämpfer, die Allradlenkung, der Sport-Modus und die gekonnte Abstimmung der Komponenten machen den Mercedes 400 e 4Matic zum putzmunteren Spaßgerät. So umrundet er den Handling-Parcours im Vergleichstest mit bislang kaum gekannter Leichtfüßigkeit. Unbotmäßige Aufbaubewegungen? Fehlanzeige! Störrisches Einlenkverhalten? Einer überaus agilen Ansprache auf Lenkbefehle gewichen. Träges Untersteuern? Ersetzt durch ein hohes Maß an Neutralität. Beim Einlenken auf der Bremse dreht das Heck munter ein. Ab dem Kurvenscheitel lässt sich die Hinterachse mühelos zum Leistungsübersteuern animieren, bis das ESP sanft eingreift. Auf dem Testgelände haben wir das probehalber mit deaktiviertem ESP unternommen – alles gut kontrollierbar. Zwar ist das Pedalgefühl der Bremse vom alten Schlag – eher indifferent und ohne klaren Druckpunkt –, doch der Blick auf die Messwerte bringt einen zum Staunen: Ein Warmbremswert von 31,5 m ist eher in der Sportwagenwelt zu finden.

Und der Volvo S90 Recharge T8 AWD? Er bremst mit 34,5 m deutlich schlechter und ist im Vergleichstest wesentlich behäbiger unterwegs. Werden die Biegungen enger, sind größere Lenkwinkel als in der Mercedes E-Klasse nötig. Zudem schafft er es nicht, so viel Tempo mit in die Kurve zu nehmen wie sein Konkurrent. Das Grip-Niveau der Vorderachse liegt deutlich niedriger. Demzufolge schiebt er dann über die Vorderräder, bevor ihn der feinfühlig abgestimmte elektronische Schleuderschutz rechtzeitig einfängt. Lastwechselreaktionen sind ihm ebenfalls nicht fremd. Sie laufen aber träger ab als beim Mercedes. Dennoch ist die Abstimmung für sich betrachtet recht ausgewogen und erfüllt die klassenüblichen Anforderungen.

Vergleichstest So testet die AUTO ZEITUNG
So testet die AUTO ZEITUNG 5000 Punkte in fünf Kapiteln

 

Umwelt/Kosten: Beide Testkandidaten teuer

Wer mit den beiden Limousinen eifrig Meilen sammelt, kommt nicht in den Genuss von Vergünstigungen durch Freiflüge, pardon Freifahrten. Sowohl die Tickets für die Mercedes E-Klasse als auch für den Volvo S90 müssen stattdessen weniger zum Business- als vielmehr zum First-Class-Tarif bezahlt werden. So beläuft sich der bewertete Preis für den Mercedes E 400 e 4Matic im Vergleichstest auf üppige 90.072 Euro, beim Volvo S90 Recharge T8 AWD sind es immer noch 88.640 Euro. Wer beide jeweils vier Jahre und 80.000 km fahren möchte, kann sich beim Stuttgarter auf einen Wertverlust von 44.936 Euro gefasst machen, während der Schwede mit nur knapp 600 Euro weniger ein ähnlich tiefes Loch in die Kasse sprengt.

Dass die Reparaturkosten im Fall eines Unfalls ebenfalls nicht von Pappe sind, schlägt sich in den Versicherungseinstufungen nieder. Bemerkenswert: In Vollkasko ist der Mercedes mit 1875 Euro mehr als doppelt so teuer wie der Volvo (748 Euro). Beide bleiben laut WLTP-Norm übrigens unter 95 g CO2 pro Kilometer – deshalb gibt es bei Erstzulassung bis zum 31 Dezember 2024 für maximal fünf Jahre 30 Euro Steuer-Rabatt pro Jahr. So bleiben nur zehn Euro pro Jahr an Kfz-Steuern. Dies beeinflusst die Kostenbilanz aber kaum. Am Ende ist der Volvo im Vergleichstest unter den Teuren der etwas Günstigere.

 

Technische Daten & Messwerte von Mercedes E 400 e und Volvo S90

AUTO ZEITUNG 21/2023Mercedes E 400 e 4MaticVolvo S90
Recharge T8 AWD
Technik
Zylinder/Ventile pro Zylin.R 4/4, Turbo,
permanenterregte
Synchronmaschine
R4/4, Roots-Kompressor, Turbo;
permanenterregte
Synchronmaschine
Hubraum1999 cm³1969 cm³
Gesamtleistung280 kW/381 PS335 kW/455 PS
Leistung Verbrenner/E-Motor185 kW (252 PS)/95 kW (129 PS)228 kW (310 PS)/107 kW (145 PS)
Max. Gesamtdrehmoment650 Nm709 Nm
BatterieLithium-IonenLithium-Ionen
Spannung/Kapazität400 V/19,5 kWh (25,4 kWh)400 V/14,9 kWh (18,8 kWh)
Getriebe/Antrieb9-Stufen-Automatik/Allrad8-Stufen-Automatik/Allrad
Messwerte
Leergewicht (Werk/Test)2190/2256 kg2035/2089 kg
Beschleunigung 0-100 km/h (Test)5,6 s4,8 s
Höchstgeschwindigkeit (Werk)250 km/h180 km/h
Bremsweg aus 100 km/h
kalt/warm (Test)
32,6/31,5 m34,8/34,5 m
Verbrauch auf 100 km (Test/WLTP)5,1 l S + 9,8 kWh/
0,8 l S + 21,5 kWh
5,6 l S + 7,4 kWh/
0,8 l S + 19,9 kWh
CO2-Ausstoß (Test/WLTP)160/18 g/km162/19 g/km
Reichweite (Benzin/elektrisch)980/80 km1071/90 km
Preise
Grundpreis80.242 €75.500 €
Testwagenpreis90.072 €88.640 €
 

Ergebnis in Punkten

Gesamtbewertung (max. Punkte)Mercedes
E 400 e 4Matic
Volvo S90
Recharge T8 AWD
Karosserie (1000)696656
Fahrkomfort (1000)795748
Motor/Getriebe (1000)748713
Fahrdynamik (1000)817721
Eigenschaftswertung (4000)30562838
Kosten/Umwelt (1000)257262
Gesamtwertung (5000)33133100
Platzierung12

 
Elmar Siepen Elmar Siepen
Unser Fazit

Der neue Mercedes E 400 e gewinnt souverän. Mit dem gut funktionierenden Hybrid-Antrieb inklusive alltagstauglicher elektrischer Reichweite, dem hohen Fahrkomfort- und Fahrdynamik-Niveau gibt der Stuttgarter ein beeindruckendes Statement ab. Doch auch der Volvo S90 Recharge T8 AWD schlägt sich trotz seines Alters wacker: mit seinem druckvollen Antrieb samt besserem Sprintvermögen, der höheren Gesamtreichweite und einer etwas besseren Kostenbilanz. Die mäßige Ladeleistung und das trägere Handling zeigen: Die Uhren haben sich inzwischen weitergedreht.

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