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Alle Infos zum Skoda Karoq

Skoda Karoq (2017): Preis/Sportline/Style/Scout Neuer Basisdiesel für den Karoq

AUTO ZEITUNG
Inhalt
  1. Preis & Motoren des Skoda Karoq (2017)
  2. Skoda Karoq (2017) mit cleveren Ausstattungs-Details
  3. Robuster Skoda Karoq Scout seit 2018 erhältlich
  4. Skoda Karoq Sportline mit umfangreicher Ausstattung
  5. Skoda Karoq (2017) im Crashtest

Seit 2017 auf dem Markt, erhielt der Skoda Karoq Mitte 2020 erhielt ein Ausstattungsupdate. Zu dessen Ausstattung-Optionen gehören unter anderem Sportline, Style und Scout. So schneidet der Tscheche im Euro-NCAP-Crashtest ab und das ist sein Preis!

War der Yeti noch zwischen Kindergarten und Kletterwald gefangen, ist der auf 4,38 Meter gewachsene Skoda Karoq (2017) zum Preis ab 23.209 Euro (Stand: November 2020) ein waschechter Geländewagen. Der Name hat seinen Ursprung in der Sprache der Alutiiq, einem Ureinwohner-Stamm auf einer Insel an der Südküste Alaskas. Er zitiert damit nicht nur den bärigen Namen seines großen Bruders, sondern trägt auch dessen Züge. Zumindest von außen wirkt der Karoq deshalb wie ein Kodiaq, der zu heiß gewaschen wurde, hat das gleiche entschlossene Gesicht, dieselben scharfen Linien an der Flanke und ein ähnlich klar und schnörkellos gezeichnetes Heck. Als Basismodell mit dem 115 PS starken 1,0-Liter-TSI ausgerüstet, umfasst die Serienausstattung des Skoda Karoq (2017) unter anderem 17-Zoll-Alufelgen, Klimaanlage, Leder-Multifunktionslenkrad, Tempomat, und der Online-Dienst Skoda Care Connect enthalten. Ein Ausstattungsupdate Mitte 2020 brachte zudem die digitale Sprachassistentin Laura, USB-C-Anschlüsse, die neueste Generation des Infotainmentsystems mit DAB+ sowie eine Bluetooth- und drahtlose Apple-Verbindung mit an Bord. Als weitere Ausstattungsvariante ist der Karoq auch als Style und als Basisversion Active verfügbar.

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Der Skoda Karoq (2017) im Video:

 
 

Preis & Motoren des Skoda Karoq (2017)

Im Innenraum des Skoda Karoq (2017) bauen die Tschechen das digitale Cockpit von Audi und VW ein. Mit dem großen Touchscreen in der Mittelkonsole, dem selbst entwickelten Online-Infotainment und dem mobilen Hotspot macht das den Yeti-Nachfolger zum Vorreiter der digitalen Revolution in Mlada Boleslav. Aber der Karoq will sich nicht nur auf der Datenautobahn bewähren, sondern auch im richtigen Leben. Dafür rüstet Skoda den aus dem Modularen Querbaukasten montierten Vetter des VW Tiguan mit reichlich Bodenfreiheit, großen Böschungswinkeln und fünf Motoren, von denen es vier bei den Tschechen so noch nicht gegeben hat: Bei den Benzinern hat man die Wahl zwischen einem ein Liter großen Dreizylinder mit 115 PS oder einem 150 PS starken 1,5-Liter-Triebwerk, von dessen vier Zylindern zwei gelegentlich Pause machen (ACT). Für die Dieselfraktion hat Skoda drei Triebwerke in der Startaufstellung: Einen Zweiliter, den es mit 115, 150 oder 190 PS gibt, und in der stärkeren Ausführung seit Juli 2019 auch für die Ausstattungslinien Ambition und Style verfügbar ist. Für die allermeisten Motoren bieten die Tschechen beim Skoda Karoq (2017) auf Wunsch Allradantrieb und Doppelkupplungsautomatik an, beim Spitzendiesel ist beides serienmäßig.

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Skoda Karoq (2017) mit cleveren Ausstattungs-Details

Zwar hat der Skoda Karoq (2017) vom Yeti weder den Namen noch irgendeine Schraube übernommen. Doch zumindest die Flexibilität des Fabelwesens lebt im Nachfolger weiter. So kann man auch den Karoq mit einer variablen Rückbank bestellen, die sich in drei Teilen verschieben oder gleich ganz ausbauen lässt. So wächst das Gepäckabteil bei knapp 2,40 m Radstand stufenweise von 521 auf 1630 Liter und lässt sich am Ende auf bis zu 1810 Liter erweitern. Spätestens dann werden sogar Erinnerungen an den seligen Roomster wach. Das Design ist frisch und neu, der Innenraum macht mit der ganzen Elektronik einen Zeitensprung. Doch der Skoda Karoq (2017) wäre kein Skoda, wenn er nicht auch wieder ein paar pfiffige Details hätte. Und damit meinen die Entwickler längst nicht mehr den obligatorischen Eiskratzer im Kofferraumdeckel oder den Regenschirm unter dem Beifahrersitz. Sondern mit verschiebbaren Taschenhaken im Kofferraum und einer neuartigen Laderaumabdeckung zum Beispiel spinnen sie den Faden von Simply Clever wieder ein wenig weiter.

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Skoda Karoq Scout (2018)
Skoda stellt die Offroad-Variante Karoq Scout vor. Foto: Skoda
 

Robuster Skoda Karoq Scout seit 2018 erhältlich

Das erweiterte Angebot der Tschechen beinhaltet seit 2018 den robusten Skoda Karoq Scout. Wie alle Scout-Modelle erhält auch der Karoq serienmäßig Allradantrieb und zusätzliche Plastikbeplankungen im Offroad-Stil. Außenspiegel und Dachreling sowie Chromzierleisten an den Seitenfenstern setzten silberne Highlights, die hinteren Seitenfenster sind ebenso wie die Heckscheibe dunkel getönt. Dank des Schlechtwege-Pakets ist der Tscheche höher gelegt und tatsächlich für Fahrten jenseits befestigter Straßen besser gerüstet. Ab Werk montiert Skoda anthrazitfarbene, 18 Zoll große und polierte Leichtmetallräder an, optional gibt es auch 19-Zöller. Im Innenraum fallen die Sitze mit neuen Bezügen, schwarz-braunen Kontrastnähten und eingestickten Scout-Schriftzügen ins Auge. Außerdem besitzt das Lenkrad Multifunktionstasten und die Pedalerie glänzt im Edelstahldesign. Darüber hinaus gehören das Musiksystem Swing, die Fahrprofilauswahl mit inklusive personalisierbarem Schlüssel und Offroad-Assistent, Heckleuchten in Kristallgalsoptik mit LED-Brems- und Schlusslicht sowie Parksensoren vorn und hinten zur Ausstattung. Bei den Motoren stehen für den Skoda Karoq Scout neben dem 1,5-Liter-Benziner mit 150 PS und Siebengang-DSG auch der 2,0-Liter-TDI mit 150 PS oder 190 PS, mit Sechsgang-Schaltgetriebe respektive Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und Allrad.

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Der Sportline kann exklusiv mit dem 190 PS starken 2.0 TSI ausgerüstet werden. Foto: Skoda
 

Skoda Karoq Sportline mit umfangreicher Ausstattung

Mit dem Skoda Karoq Sportline bekam das kleine SUV im Dezember 2018 eine betont sportliche Variante zur Seite gestellt. Der Sportler im Portfolio besitzt serienmäßig eine eigene, dynamischere Frontschürze und ist so auf den ersten Blick identifizierbar. Die Optik wird maßgeblich von den schwarz lackierten 18-Zoll-Leichtmetallrädern "Mytikas" geprägt. Für gute Sicht sorgen LED-Hauptscheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht inklusive adaptiven Frontscheinwerfern. Und auch die Heckleuchten in Kristallgalsoptik weisen LED-Technik für Brems- und Schlusslicht sowie Nebelschlussleuchte auf. Der Innenraum empfängt seine Passagiere mit serienmäßigen Sportsitzen, die mit einem neuen besonders luftdurchlässigen Thermoflux-Stoff bezogen und mit silbernen Kontrastnähten aufgewertet sind. Optional glänzt der Sportler mit dem Virtual Cockpit hinter seinem beheizbaren Multifunktions-Sportlenkrad. Getönte Heck- und hintere Seitenscheiben, eine schwarze Dachreling und Sportline-Plaketten runden das Paket ab. Zur umfangreichen Ausstattung gehören unter anderem das Musiksystem Swing inklusive 6,5-Zoll-Bildschirm, Klimaanlage und Parksensoren hinten. Zudem verfügt der Skoda Karoq Sportline über das adaptive Fahrwerk DCC. Zunächst ist ein Benziner mit 150 sowie zwei Diesel mit 150 und 190 PS lieferbar. Der Benziner lässt sich wahlweise mit manuellem 6-Gang-Getriebe, Frontantrieb mit 7-Ganz-DSG sowie mit Allrad und 7-Gang-DSG kombinieren. Beim Selbstzünder sind Allrad und manuelles 6-Gang-Getriebe beziehungsweise Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe gesetzt. Im ersten Quartal 2019 wurde die Motorenpalette des Skoda Karoq Sportline zudem um den Topbenziner mit 190 PS, Allradantrieb und 7-Gang-DSG erweitert. 

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Skoda Karoq (2017) im Crashtest
Der Skoda Karoq (2017) holt sich im Crashtest des Euro NCAP die Bestnote. Foto: Euro NCAP
 

Skoda Karoq (2017) im Crashtest

Kaum ist der Yeti-Nachfolger Skoda Karoq (2017) auf dem Markt, zieht ihn das Euro NCAP auch schon zum ersten Crashtest heran. In Sachen Insassenschutz Erwachsene und Kinder, Fußgängerschutz und Assistenzsysteme muss sich der Tscheche beweisen. Dabei schneidet er beim Schutz erwachsener Insassen mit 93 Prozent am besten ab. Beim Aufprall auf ein Hindernis wurde der Dummy auf dem Beifahrersitz allerdings im Burstbereich verletzt. Der Dummy des sechsjährigen Kindes wurde beim Frontalcrash stark an der Brust verletzt. Für beide Dummys (Sechs- und Zehnjähriger) hätte der Schutz im Nackenbereich ebenfalls etwas besser sein können. Ansonsten waren in den Tests alle Körperbereiche gut geschützt (79 Prozent). In Sachen Fußgängerschutz schneidet der Karoq mit 73 Prozent ab. Im Beckenbereich kann es zu Verletzungsgefahr kommen. In allen Tests kam dem Skoda Karoq (2017) der Notbrems-Assistent zugute. Allerdings wird dem SUV das Fehlen eines Tempowarners angeprangert, weswegen er bei den Assistenzsystemen mit 59 Prozent abschneidet. Insgesamt erreicht der Karoq aber mit Leichtigkeit die Fünf-Sterne-Wertung. Mitte 2020 besserte Skoda nach und bietet für den Karoq ab der Version Ambition nun weitere Assistenzsysteme an. Dazu gehören ein prädiktiver und adaptiver Abstandsassistent, ein adaptiver Spurhalteassistent mit Baustellenerkennung, ein Spurwechsel- und Ausparkassistent und ein Ausstiegswarner. Zusätzlich wurde die Verkehrszeichenerkennung verbessert und der Skoda Karoq (2017) ist mit einer Erkennung von medizinischen Notfällen erhältlich.

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von Alexander Koch und Thomas Geiger

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