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Alle Tests zum Skoda Kodiaq

Skoda Kodiaq RS: Test 240 PS im Skoda-Power-SUV

Carsten van Zanten
Inhalt
  1. Der Skoda Kodiaq RS im Test
  2. Kodiaq RS mit dem stärksten Motor der Marken-Historie
  3. Technische Daten Skoda Kodiaq RS
  4. Fazit

Im Test steht mit dem Skoda Kodiaq RS der stärkste Diesel-Antrieb der Marken-Historie. Der Kodiaq ist außerdem das erste SUV der Tschechen, das als RS-Modell erscheint!

Der Test beweist, dass die Verwandlung zum Skoda Kodiaq RS doch nicht ganz ohne Einschränkungen in der Alltagstauglichkeit gelang. Weil die Batterie keinen Platz mehr im Motorraum fand, wanderte sie mitsamt Peripherie in den Kofferraumboden des Kodiaq RS. Das Ladevolumen reduziert sich dadurch um rund 100 Liter. Aber: Mit 530 bis 1960 Litern ist es nach wie vor üppig dimensioniert. Weitere Nachteile müssen RS-Eigner gegenüber den zivileren Versionen des großen Tschechen nicht in Kauf nehmen – im Gegenteil.  Mehr zum Thema: Skoda Kodiaq im Dauertest

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Der Skoda Kodiaq RS im Video:

 
 

Der Skoda Kodiaq RS im Test

So zählen zur Serienausstattung des Skoda Kodiaq RS beispielsweise die ebenso bequemen wie Halt bietenden Leder-/Alcantara-Sportsitze, adaptive Dämpfer, Voll-LED-Scheinwerfer, 20-Zoll-Leichtmetallräder und das virtuelle Cockpit. So relativiert sich allein durch Qualität und Quantität der Ausstattungsdetails der für Skoda-Verhältnisse ungewöhnlich hohe Grundpreis von 49.990 Euro. Den größten Gegenwert stellt aber zweifellos der Antrieb des Skoda Kodiaq RS dar. Unter der Haube arbeitet ein 2,0-Liter-Selbstzünder, der dank Biturbo-Aufladung 240 PS leistet und zwischen 1750 und 2500 Umdrehungen ein maximales Drehmoment von 500 Newtonmetern zur Verfügung stellt. Das Triebwerk ist damit der bislang stärkste Serien-Dieselmotor in der Geschichte der tschechischen Marke – und ein wahrer Quell der Freude. Die scheinbare Leichtigkeit, mit der 2.0 TDI im Zusammenspiel mit dem sanft schaltenden Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb den immerhin 1,9 Tonnen schweren Skoda Kodiaq RS auf Touren bringt, beeindruckt.

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Kodiaq RS mit dem stärksten Motor der Marken-Historie

In nur 6,6 Sekunden geht es im Skoda Kodiaq RS aus dem Stand auf 100 km/h und weiter bis maximal 221 km/h. Die Kraftentfaltung hat dabei nichts Brachiales an sich, sondern erfolgt gleichmäßig und nachdrücklich – auf Wunsch akustisch untermalt vom sogenannten Dynamic Sound Boost, der den Klang der Abgasanlage künstlich nachschärft. Diverse Designdetails in hochglänzendem Schwarz verleihen dem insgesamt angenehm dezent auftretenden SUV das nötige Überholprestige. Das zügige Kilometerabspulen auf Fernstraßen macht auch dank der gelungenen, weil ausgewogenen Fahrwerksabstimmung am meisten Spaß. Die Kurvenhatz auf gewundenen Landstraßen beherrscht er natürlich auch. Trotz der serienmäßigen und viel Rückmeldung gebenden Progressivlenkung ist dies jedoch weniger sein Metier. Das liegt neben dem recht hohen Gewicht und der schieren Größe des Skoda Kodiaq RS auch an der hohen Sitzposition, durch die sich der Fahrer nicht wirklich ins Fahrzeug integriert fühlt.

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Technische Daten Skoda Kodiaq RS

 
Carsten van Zanten Carsten van Zanten
Unser Fazit

Hut ab: Der Skoda Kodiaq RS ist ein Power-SUV, das in puncto Fahrspaß ebenso überzeugt wie in Sachen Vernunft. So geht angesichts der sportiven Fahrleistungen auch der Testverbrauch von 9,1 Litern in Ordnung. Die Alltagstauglichkeit bleibt dabei praktisch vollumfänglich erhalten.

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