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Geht auch ganz einfach:

Toyota bZ3C (2025): Erste Infos

Junger E-Crossover von Toyota

Max Grigo Redakteur
Inhalt
  1. Preis des Toyota bZ3C (2025) unbekannt
  2. Antrieb: Crossover auf e-TNGA-Plattform 
  3. Exterieur: Selbstbewusstes Design
  4. Interieur: XXL-Bildschirm im Toyota bZ3C (2025)
  5. Fazit

Basierend auf dem Toyota Sport Crossover Concept soll noch 2025 der Toyota bZ3C in Serie gehen. Der Haken: vorerst nur (zu unbekanntem Preis) in China. Das wissen wir bislang!

 

Preis des Toyota bZ3C (2025) unbekannt

Vollhybride, Brennstoffzellenautos, Plug-in-Hybride – es ist nicht so, als hätte Toyota keine Expertise in Sachen Elektrifizierung. Mit dem bZ4X hat der größte Autokonzern der Welt allerdings erst seit 2022 ein batterieelektrisches Modell am Start. Das 4,69 m lange SUV mit bis zu 513 km Reichweite (WLTP) feiert noch recht bescheidene Markterfolge. Unverdrossen legt die japanische Marke nach und stellt auf der Beijing Auto Show 2024 neben dem Familien-SUV bZ3X auch den Toyota bZ3C vor, der auf dem Sport Crossover Concept 2025 von derselben Messe des Vorjahres fußt. Die mit BYD entwickelte Serienversion soll innerhalb eines Jahres auf dem riesigen E-Auto-Markt China debütieren. Ein Start auf anderen Märkten ist ebenso offen wie der Preis für China. Als Zielgruppe hat der japanische Hersteller mit dem extrovertierten Crossover laut eigenen Angaben die junge Generation Z ins Visier genommen.
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Leslie & Cars fährt den Toytoa bZ4X (2023) im Video:

 
 

Antrieb: Crossover auf e-TNGA-Plattform 

Zum Antrieb des Toyota bZ3C (2025) macht der Hersteller leider noch keinerlei Angaben, außer dass er vollelektrisch sein wird – entsprechend dem Kürzel bZ, das für "beyond Zero" steht. Naheliegend wäre es jedoch, wenn der neue Crossover auf der e-TNGA-Plattform rollt, die Toyota gemeinsam mit Subaru entwickelt hat. Auf dieser Architektur basiert auch der bZ4X, der in Deutschland mit Vorderrad- sowie Allradantrieb erhältlich ist. Maximale Leistung sind dort 160 kW (218 PS), was auch für den Toyota bZ3C (2025) vorstellbar wäre. In Sachen Batteriekapazität könnte es jedoch gut sein, dass Toyota auf die 71,4 kWh des älteren E-Modells im Sinne der Reichweite eine Schippe drauflegt.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Selbstbewusstes Design

Das Sport Crossover Concept 2025 kam mit einer stolzen Länge von 4,75 m daher, was auch für den Toyota bZ3C realistisch erscheint. Damit ließe sich das Elektroauto mit der Coupé-artigen Linie wohl am ehesten der Mittelklasse zuordnen. Optisch ist der BYD-Einfluss und Zielmarkt des Crossovers kaum zu verkennen: kantiges Design, durchgehende Lichtsignaturen schlagen an Front und Heck Haken, stark abfallende Front. Markant ist die sehr flache Heckscheibe, die nach einem Spoiler-artigen Abschluss in einem senkrecht abfallenden Heck mündet.

Ansonsten scheint der japanische Hersteller großen Wert auf Aerodynamik gelegt zu haben und spendiert dem Toyota bZ3C (2025) typische E-Auto-Features wie geschlossene Felgen und versenkbare Türgriffe – auf einen Kühlergrill verzichtet man außerdem komplett, nur an der Frontschürze ist ein Lufteinlass (oder die Attrappe eines Einlasses?) zu erkennen. Akute Nio-Assoziationen ruft außerdem der extern über der Frontscheibe angeordnete Sensorik-Hutze hervor.

 

Interieur: XXL-Bildschirm im Toyota bZ3C (2025)

Toyota bZ3C (2025)
Foto: Toyota

Das Interieur des Toyota bZ3C (2025) dürfte zur anvisierten Zielgruppe passen: Die Pressefotos werden vor allem von der markanten roten Farbe, verspielter Ambiente-Beleuchtung und einem Zentraldisplay dominiert, das den ein oder anderen Computerbildschirm in den Schatten stellen dürfte. Unter der erhöhten Mittelkonsole samt Bedienelementen verbirgt sich Stauraum und weitere Regler. Bezüglich der Assistenzsysteme und des Smart Cockpits spricht Toyota vom neuesten Stand der Technik, Details bleiben sie uns allerdings auch hier schuldig.

 
Max Grigo Max Grigo
Unser Fazit

Der Toyota bZ3C kommt dem Sport Crossover Concept 2025 recht nahe, das passenderweise im Vorjahr auf derselben Messe gezeigt wurde. Kurios ist, dass Toyota trotz des zeitnahen Marktstarts in China kaum Infos preisgibt – entweder ist man hier einfach schludrig oder der Hersteller will noch die ein oder andere Bombe platzen lassen. Abzuwarten bleibt auch, ob wir der Crossover künftig in Europa sehen werden.

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