Hyundai Tucson (2026): Erlkönig kündigt Modellwechsel an
Preis: Hyundai Tucson (2026) weiterhin unter 40.000 Euro?
Das Kompakt-SUV Hyundai Tucson bekommt eine neue Generation, möglicherweise schon 2026 – das ist für die deutsche Kundschaft besonders interessant, da der Tucson die KBA-Zulassungsstatistik des Herstellers sowohl 2024 als auch im ersten Halbjahr 2025 anführte. Die 2020 eingeführte dritte Generation des Bestsellers erhilt 2024 ein Facelift. Nun kündigen erste Erlkönigfotos im September 2025 eine neue Generation an. Das kommt allerdings nicht überraschend, denn die Uhren in Fernost ticken anders und der Hyundai-Konzern arbeitet häufig mit kürzeren Lebenszyklen als VW, Mercedes & Co. Aktuell starten die Preise des SUV als reiner Verbrenner bei 35.740 Euro, als Vollhybrid bei 40.740 Euro und als Plug-in-Hybrid bei 44.960 Euro (Stand: September 2025). Gerüchteweise könnten die reinen Verbrenner und Mildhybride mit dem Modellwechsel wegfallen, was den Einstiegspreis spürbar steigern könnte.
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Der Hyundai Ioniq 9 (2025) im Fahrbericht (Video):
Antriebe: Möglicherweise nur noch als Hybrid
Das 2024er Facelift des Hyundai Tucson wartet mit sehr großer Antriebsvielfalt auf: Von einem 160 PS (118 kW) starken 1,6-l-Einstiegsbenziner über einen 215 PS-Vollhybrid (158 kW) bis hin zu einem 252-PS-Plug-in-Hybrid (185 kW) ist alles dabei. Auch ein sparsamer 1,6-l-Diesel mit 136 PS (100 kW) ist Teil des Portfolios. Das könnte sich mit dem Modellwechsel ändern, denn Gerüchten zufolge sollen sowohl die Benziner ohne E-Unterstützung als auch der Diesel wegfallen – eine Bestätigung seitens Hyundai steht hier jedoch aus. Zum reinen Elektroauto wird der Tucson jedoch nicht mutieren, da Hyundai hier mit der Ioniq-Reihe bereits mehrere Optionen im Angebot hat und der gesichtete Erlkönig eindeutig über Verbrenner-Technik verfügt.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Neue Fensterlinie
Durch die umfassende Tarnung verrät der Erlkönig des Hyundai Tucson (2026) kaum etwas über das Design. Als einziges Detail wirklich zu erkennen: Eine linear abfallende Fensterlinie, die von einem recht hoch wirkenden Dach kontrastiert wird und sich deutlich vom Vorgänger unterscheidet. Die Front suggeriert, dass sich Hynudai vom sehr runden und fließenden Übergang von Motorhaube zum Kühlergrill löst. Hier könnte uns jedoch auch die Tarnung in die Irre führen. Das 2024er Facelift misst in der Außenlänge 4,51 m, die der Nachfolger mit Blick auf den Erlkönig durchaus übertreffen könnte.
Interieur: Hyundai Tucson mit neuem Betriebssystem

Wie vom Konzern angekündigt, sollen neue Modelle bereits ab 2026 die neue Softwarearchitektur "Pleos" nutzen – das könnte also auch die vierte Generation des Hyundai Tucson betreffen. Damit zielt Hyundai langfristig auf "softwarezentrierte Mobilitätserlebnisse" ab, bei denen alle Fahrzeuge via Cloud miteinander verbunden sind. Zudem rechnen wir mit einem schnell funktionierenden Onboard-Infotainment, dessen Oberfläche an die Smartphone-Bedienung angelehnt ist. Bleibt zu hoffen, dass der neue Tucson die praktischen Tugenden des Vorgängers (siehe Interieur-Foto oben) übernimmt, der im Heck 620 bis 1799 l Stauraum bietet.