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Radikale Neuinterpretation: Honda NSX-Breitbau mit Showcar-Vibe

Lukas Bädorf Redakteur

Der australische Tuner Autotique verpasst dem ikonischen Honda NSX erster Generation (1990–2001) ein kompromissloses Widebody-Kit. Das Ergebnis ist eine radikale Neuinterpretation mit Showcar-Attitüde – ganz ohne Eingriff in die Mechanik.

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Schon in der Serie galt der Honda NSX seinerzeit als fahraktive Antwort auf europäische Supersportler – mit Mittelmotor, Leichtbau und Formel 1-Genen. Über die Jahre hat er sich einen Legendenstatus erkämpft. Nur die wenigsten wagen es, das ikonische Design anzufassen. Doch ein Tuner aus Australien schreckt nicht zurück: Autotique poliert das Design des Klassikers mit gleich zwei Bodykits auf. Während beim "Widebody" fast alle Karosserieteile in maßgeschneiderter Form neu angebracht werden und Restomod-Vibes versprüht, zeigt sich der "OEM Plus" deutlich dezenter.
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Autotique verwandelt den Honda NSX zum Tuningstar mit Restomod-Optik

An der Front des Autotique-Widebody-Kits für den Honda NSX dominieren kantige Lufteinlässe, schmale LED-Tagfahrlichter und ein aggressiv gezeichneter Splitter das Erscheinungsbild. An den Flanken sorgen tief nach unten gezogene Seitenschweller, vergrößerte Radhäuser und üppig dimensionierte Aftermarket-Felgen mit ultraflacher Bereifung für Rennstrecken-Optik. Am Heck gibt es neu gezeichnete und getönte LED-Rückleuchten, einen voluminösen Diffusor und einen fest verschraubten Flügel. Das Bodykit trägt pro Fahrzeugseite rund zehn Zentimeter auf – ohne dass die Proportionen dabei aus den Fugen geraten. Insgesamt wirkt der NSX mit dem Widebody-Kit aufgrund der sehr modern gezeichneten Front- und Heckpartie eher wie ein Restomod.

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"OEM Plus" für den dezent-sportlichen Auftritt

Ganz anders dagegen das zweite Bodykit "OEM Plus" von Autotique. Es ersetzt lediglich Frontstoßfänger, Seitenschweller und Heckschürze – ohne Kotflügelverbreiterungen oder feststehenden Flügel. Damit zeigt sich der asiatische Bolide mit einer dezent sportlicheren Optik, ohne sich jedoch zu weit vom Seriendesign zu entfernen. Apropos Design: Die ursprünglichen Entwürfe stammen vom norwegischen Designer Piston Zero. In Zusammenarbeit mit dem thailändischen Karosseriespezialisten Mozy realisiert der noch junge Tuner aus Australien eine Kleinserienfertigung der beiden Bodykits.

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Ungewöhnlich für ein derart optisch aufgeladenes Projekt: Den Antrieb des Honda NSX, ein V6-Saugmotor, belässt Autotique im Serienzustand. Der 3,0-l-VTEC mobilisiert also auch weiterhin 274 PS (202 kW) und 285 Nm – genug, um das rund 1370 kg leichte Coupé selbst für heutige Maßstäbe zügig zu bewegen. Dank manuellem Getriebe, Hinterradantrieb und tiefem Schwerpunkt bleibt der NSX fahrdynamisch seiner Philosophie treu. Wie hoch die Preise für das Widebody- und OEM Plus-Kit von Autotique ausfallen, gibt der Tuner noch nicht bekannt. Im Juli 2025 konnten Besucher:innen erstmals auf der Automesse Session AU in Sydney (Australien) einen Blick auf die zwei umgebauten Honda NSX von Autotique werfen.

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