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Geht auch ganz einfach:

Honda Elektro-Sportwagen (2023): Erste Infos Sport-Offensive von Honda?

Tim Neumann Redakteur
Inhalt
  1. Zwei Honda Elektro-Sportwagen (2023) in der Entwicklung
  2. Honda hält sich alle Antriebsoptionen offen
  3. Fazit

Seitdem der NSX in Rente ist, muss der Civic Type R die Sport-Tradition von Honda allein hochhalten. Doch zum 75-jährigen Firmenjubiläum 2023 könnte uns die Marke mit einem Elektro-Sportwagen überraschen. Was das alles mit dem S2000 zu tun hat, erklären wir hier!

Während mit Honda mit ZR-V, CR-V und E:NY1 ein braves SUV nach dem nächsten auf den Markt schickt, schauen Fahrspaß-Fans in die Röhre. Sicher, die neueste Generation des Civic Type R hat nichts von ihrer Wildheit eingebüßt. Aber reicht das wirklich, um eine Marke zu vertreten, deren Motorenkonstruktionen seit 2021 die Formel 1 dominieren und die seit 2023 auch mit ihrer Tochter Acura in der LMDh-Kategorie der IMSA-Serie erfolgreich ist? Anfang der 2000er reichte die sportliche Serienpalette noch vom Civic Type R über das Coupé Intergra und den Roadster S2000 bis hin zum NSX. Dabei schenkten sich die Japaner:innen den S2000 quasi selber zum 50. Geburtstag. Im September 2023 steht das 75-jährige Firmenjubiläum vor der Tür – und was wäre da passender als die Präsentation eines Honda Elektro-Sportwagens? Damit könnte man zugleich auch die Elektrifizierung des Unternehmens prominent vorantreiben. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Honda Civic Type R (2022) im Video:

 
 

Zwei Honda Elektro-Sportwagen (2023) in der Entwicklung

Tatsächlich spielt die Marke schon längere Zeit mit dem Gedanken, einen Honda Elektro-Sportwagen (2023) aufzulegen. Das erste Beweisfoto veröffentlichte das Unternehmen 2022 im Rahmen einer Strategie-Präsentation. Zu sehen sind dort zwei Coupés, deren scharfkantige wie futuristische Linien nicht ansatzweise von den schwarzen Planen verdeckt werden können. Während das linke Modell im klassischen GT-Kleid mit langer Fronthaube daherkommt, zeigt sich das nebenstehende Fahrzeug mit effektheischenden Mittelmotorporportionen. Die leuchtenden Reifen könnten auf ein Layout mit einem Elektromotor pro Rad hindeuten. Auch der ausgelaufene NSX setzte an der Vorderachse auf je einen E-Motor pro Rad. Überhaupt dürfte der Bolide auf der rechten Seite – wenn er denn kommt – in die NSX-Fußstapfen treten: Honda spricht von einem Flaggschiff-Modell.

 

Honda hält sich alle Antriebsoptionen offen

Weniger gut herleiten lässt sich der Gran Turismo auf der linken Seite. Beim "Spezial-Modell", wie sich die japanische Pressemitteilung übersetzen lässt, ist nicht einmal ersichtlich, ob es sich um einen reinen Honda Elektro-Sportwagen (2023) handelt. Auch ein Hybrid-Antrieb, der Sportlichkeit und Sparsamkeit kombiniert wie seinerzeit im CR-Z, wäre denkbar. Ein S2000-Nachfahre im klassischen Sinne dürfte er jedoch nicht werden, da steht im schon sein scheinbar festes Dach im Weg. Rein theoretisch wäre sogar ein konventionell angetriebenes Sportcoupé á la Toyota GR86 im Bereich des Möglichen. Dagegen spräche wiederum, dass beide Modelle weltweit angeboten werden sollen und die immer schärferen EU-Abgasvorschriften eine (zu) hohe Hürde darstellen. Preise lassen sich für die beiden Honda Elektro-Sportwagen (2023) in diesem frühen Stadium noch nicht abschätzen.

 
Tim Neumann Tim Neumann
Unser Fazit

Nicht nur eingefleischte Honda-Fans dürften eine Rückkehr der Marke in Sportwagen-Gefilde begrüßen. Allerdings ist die Faktenlage noch derartig dürftig, dass die Vorfreude noch allzu verhalten ausfällt. Los Honda, wir sind gespannt!

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