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Alle Infos zum Fisker Ocean

Fisker Ocean (2022): Preis/Innen- & Kofferraum Das kostet das Fisker-SUV

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
Inhalt
  1. Preis: Fisker Ocean (2022) ab rund 42.000 Euro
  2. Antrieb: Zwei Batterietypen, bis zu 707 km Reichweite
  3. Exterieur: Sportlich flaches Design (Maße)
  4. Interieur: Veganes Leder, vollversenkbare Scheiben
  5. Souveräner Fahreindruck
  6. Fazit

Der Fisker Ocean ist ein elektrisches SUV mit US-amerikanischem Flair, aber österreichischer Produktionsstätte. Was ihn auszeichnet, was er kostet, wie stark er ist und wie weit er kommt, das und vieles mehr fasst die AUTO ZEITUNG hier zusammen!

 

Preis: Fisker Ocean (2022) ab rund 42.000 Euro

Der Fisker Ocean zeigte sich Ende Februar 2022 auf dem Mobile World Congress in Barcelona dem europäischen Publikum. Dabei hat er auch Preis, Reichweite und technische Daten für die Kundschaft aus Deutschland mit im Gepäck. Für die Vorbestellung stehen die Varianten Sport, Ultra, One und Extreme zur Auswahl. Der Einstiegspreis startet bei 41.963 Euro (Stand: August 2023) und bietet eine Garantie von sechs Jahren oder 160.000 Kilometer Laufleistung. Die Produktion übernimmt Magna und stellt auch die FM29-Plattform bereit. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars zeigt den BMW i5 (2023) im Video:

 
 

Antrieb: Zwei Batterietypen, bis zu 707 km Reichweite

Einer der größten Unterschiede zwischen dem Basismodell Sport und den höherpreisigen Modellen des Fisker Ocean (2022) ist die Batterie: Das günstigere Modell verwendet eine 75 kWh große Batterie mit Lithium-Phosphat-Zellen, die für eine WLTP-Reichweite von über 440 Kilometern stehen soll. Die höherwertigen Ausstattungslinien verfügen über eine 100 oder 113 kWh große Nickel-Mangan-Kobalt-Batterie, mit der – je nach Variante – eine Reichweite von bis zu 707 Kilometern möglich sein soll. Die technischen Daten weisen für das Basismodell einen Elektromotor an der Front mit 203 kW (275 PS), für den Ultra zwei Elektromotoren mit 397 kW (540 PS) sowie für den One und den Extreme mit 415 kW (564 PS) aus. Mit einem Solardach könnten höherpreisige Modelle unter idealen Bedingungen eine zusätzliche Reichweite von über 3000 Kilometern pro Jahr erzielen. Die Ladeleistung gibt Fisker für alle Batterievarianten mit bis zu 250 kW in der Spitze an.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Sportlich flaches Design (Maße)

Von außen wirkt der 4774 Millimeter lange, 1982 Millimeter breite und 1631 Millimeter hohe (Maße) Fisker Ocean (2022)  flach und sportlich. Schmale Frontscheinwerfer und ein tief sitzender Kühlergrill prägen die Front. Die "Motorhaube" ist auffällig schmal und setzt zwischen den Scheinwerfern an. Das nach hinten abfallende Dach verfügt (optional) über Solarzellen und wird somit den ökologischen Idealen des Firmengründers gerecht. Am Heck dominieren schmale, langgezogene Rückleuchten. Das Basismodell soll auf 20-Zoll-Rädern stehen, optional sind 22-Zöller erhältlich.

 

Interieur: Veganes Leder, vollversenkbare Scheiben

Fisker Ocean (2022)
Foto: Fisker

Im veganen Innenraum des Fisker Ocean (2022) finden fünf Personen Platz. Der hochauflösende 17,1-Zoll-Bildschirm ist ab Ausstattungsvariante Extreme in der Parkposition drehbar. Zudem sind die Rücksitze elektrisch verstellbar. Weitere Besonderheiten sind der California und der Limo Mode. Bei erstgenanntem öffnet der Ocean acht Glaselemente und soll damit Cabrio-Gefühl vermitteln, Mit dem Limo Mode können Fondpassagier:innen über einen Touchscreen Temperatur und Gebläse einstellen sowie die Lautstärke der Medienwiedergabe regeln. Der Kofferraum fasst 476 bis 918 Liter. Sperrgut kann durch eine separat zu öffnende Heckscheibe ragen, deren Fensterkante zum Schutz gummiert ist.

 

Souveräner Fahreindruck

Der Fisker Ocean (2023) sieht neu aus und steckt voll frischer Ideen, fährt souverän, ist technisch auf der Höhe der Zeit und wird in der Top-Version zum König der Kilometerfresser – so bietet Fisker nicht nur die erste ernsthafte, nicht-chinesische Alternative zu Tesla. Sondern er fährt damit auch einen persönlichen Triumph ein. Denn nachdem ihn Elon Musk in der Gründungsphase der Industriespionage beschuldigt hatte, wäre ein erfolgreicher Start des Ocean die überfällige Retourkutsche gegen Tesla.
Von Thomas Geiger

 
Victoria Zippmann Victoria Zippmann
Unser Fazit

Lange Zeit war nicht klar, ob Henrik Fisker nach seiner Pleite mit Fisker Automotive 2013 der neue Anlauf mit Fisker Inc. glücken wird. Doch die Zusammenarbeit mit Magna scheint Früchte zu tragen und weitere Modelle steht bereits in den Startlöchern. 

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