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Alle Infos zum BMW Z3

BMW Z3 der Marke "Augenkrebs": "Tuning" der etwas anderen Sorte

Lukas Bädorf Redakteur

Schon mal ein Auto gesehen, das alleine aufgrund seines Aussehens provoziert? Dieser BMW Z3 aus Italien treibt das gekonnt auf die Spitze – das "Unikat" steht nun in Italien zu Verkauf.

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Inhalt
  1. Dieser BMW Z3 ist wie ein Unfall: Man will nicht hingucken und tut es trotzdem
  2. Die Hölle hat eine Farbe: Sie ist Gelb
  3. Der Innenraum ist nicht so schlimm wie erwartet

"Was zum … ?!" Das dürfte die wohl die typische Reaktion all jener sein, die diesen BMW Z3 live oder auf Bildern zu Gesicht bekommen. Der knallgelbe Krawallmacher zieht die Blicke förmlich an sich. Ehemals ein BMW Z3, haben sich Verursacher dieses Gefährts sichtbar alle Mühe gegeben, das bayerische Cabrio zu verunstalten – und sind dabei auch ganz kreative Wege gegangen. Wir laden Sie ein zu einem näheren Blick auf das … na ja, besondere Gefährt.
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Der Porsche 718 Sypder RS (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Dieser BMW Z3 ist wie ein Unfall: Man will nicht hingucken und tut es trotzdem

Beginnen wir beim Äußeren: Die Front dieses armen BMW Z3 zieren nicht weniger als drei BMW-Logos und ein Ferrari-Logo. Warum? Wissen wir auch nicht, es ist beileibe aber nicht das kurioseste Detail der Frontpartie. In der Schürze wurden anscheinend Fahrradlampen untergebracht und die vorderen Radhäuser zieren diagonal angebrachte Markierungsleuchten. Die vorderen Kotflügel wurden zudem um Flossen erweitert: Vielleicht hatte man dabei die Finnen des "Batmobils" BMW 3.0 CSL im Kopf? Optisch erinnert diese Konstruktion aber dann doch eher an die Heckflossen des Cadillac El Dorado. Ebenso sinnfrei erscheinen die scheinbar wahllos platzierten Luftschlitze und die große Lufthutze auf der Haube. Die Krönung aber ist der Heckspoiler auf der Motorhaube.

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Die Hölle hat eine Farbe: Sie ist Gelb

Die Seitenlinie des grellgelben Grauens auf Rädern wird von roten Felgen in Kutschenrad-Optik und von Seitenschwellern – eigentlich sind es nur ein paar zusammengebrutzelte Metallrohre – dominiert. Für eine "neue" Lininführung sorgen neben den Finnen vorne auch jeweils vier (!) Finnen hinten. Und ja, auch im Profil sind jeweils mindestens drei BMW-Logos auf der Tür und auf den Kotflügeln zu sehen. Nicht etwa aufgedruckt, sondern wie sie sonst nur auf der Haube und auf dem Heckdeckel zum Einsatz kommen.

Die Heckpartie schießt in puncto Design endgültig den Vogel ab. Der überdimensionierte Heckspoiler scheint aus den Rohrresten der eigens zusammengezimmerten Seitenschweller gefertigt zu sein, darunter trägt dieser BMW Z3 ganze 15 weitere Leuchtelemente – die seitlichen Markierungsleuchten mit inbegriffen. Beeindruckend, denn wir wollen nicht unerwähnt lassen, mit welcher Handwerkskunst hier fünf Heckleuchten des Fiat Barchetta in den Kofferraumdeckel eingearbeitet wurden. Neun Endrohre – jeweils in Dreierformationen – "runden" den Auftritt ab.

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Der Innenraum ist nicht so schlimm wie erwartet

Wurde wenigstens der Innenraum verschont? Nein! Gelbes Leder nimmt die Fahrgastzelle ein und wird kontrastiert von schwarzem Hartplastik und roten Elementen. Man könnte meinen, McDonalds hätte hier bei der Gestaltung mitgewirkt. Während die Armaturen weitestgehend im Serientrimm belassen wurden – den mit Zusatzanzeigen zugekleisterten Armaturenträger auf der Beifahrerseite ignorieren wir jetzt mal gekonnt –, wird das doch so sportlich anmutende Serienlenkrad des Platzes verwiesen. Stattdessen findet ein in Klarlack gehülltes Palmholz-Lenkrad den Weg ins Innere. Unter der Haube waltet übrigens kein V6, wie uns die Plakette auf dem Kofferraumdeckel weiß machen will, sondern ein braver 1,8-l-Vierzylinder mit 116 PS (85 kW).

Übrigens: Der augenkrebsgelbe BMW Z3 steht derzeit in Italien zu Verkauf. Ganze 12.000 Euro verlangt der aktuelle Besitzer. Was uns wieder zum Anfang bringt: "Was zum ...?"

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