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Batterieladegerät mit Starthilfe: Vergleich

Die besten Batterieladegeräte mit Starthilfe im Check

Elisa Brunke Freie Mitarbeiterin
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Batterieladegerät mit Starthilfe
Streikt die Autobatterie hilft nur eine Überbrückung. Wer ein Batterieladegerät mit Starhilfe hat, kann die schwache Batterie mit der Powerbank starten und anschließend laden. Foto: iStock/zenstock
Inhalt
  1. Warum sich ein Batterieladegerät mit Starthilfe besonders lohnt
  2. Empfehlenswerte Ladegeräte mit Starthilfefunktion im Vergleich
  3. Alternativen: Starthilfe-Powerbanks ohne Ladefunktion
  4. Wann braucht es ein Batterieladegerät?
  5. Wie schließe ich ein Batterieladegerät mit Startfunktion richtig an?
  6. Kann ich die Batterie ohne Abklemmen laden?
  7. Wie lange darf ein Ladegerät angeschlossen bleiben? 
  8. Wie hoch muss der Ladestrom bei einer Autobatterie sein?
  9. Worauf beim Kauf eines Batterieladegerätes mit Starthilfe achten?

Schlappe Autobatterien sorgen vor allem im Winter für viel Ärger und unzählige Pannendienst-Einsätze. Ein Batterieladegerät mit Starthilfefunktion hilft, wenn das Auto nicht mehr anspringt. Wir stellen im Vergleich die besten Kombi-Geräte vor.

Wenn das Auto nicht anspringt, weil die Batterie leer ist, hilft nur eins: Starthilfe. Ein normales Starthilfegerät ist in dem Fall schon mal gut. Allerdings hilft es eben nur beim Starten. Zum Aufladen der Batterie benötigt man ein zusätzliches Ladegerät. Besser ist ein Batterieladegerät mit Starthilfefunktion. Damit ist man unabhängig und für den Notfall gewappnet. Doch nicht jedes Gerät ist für jedes Kfz geeignet. Ganz wichtig: Die Akkukapazität muss zum Fahrzeug passen! Wir stellen die besten Ladegeräte mit Starthilfe vor und verraten, worauf beim Kauf zu achten ist. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Von APA stammt ein Werkstatt-Batterieladegerät mit Starthilfefunktion. Das praktische Allround-Gerät 

 

Warum sich ein Batterieladegerät mit Starthilfe besonders lohnt

Gerade im Winter macht eine Batterie im Auto gerne mal schlapp. Wenn das passiert, bleibt oft nur der Pannendienst oder ein:e hilfsbereite Nachbar:in mit Starthilfekabel. Einfacher ist es, wenn man ein Batterie-Kfz-Ladegerät mit Starthilfe zur Hand hat. Der Vorteil: Man ist nicht auf die Hilfe anderer angewiesen, kann das Auto sofort wieder starten. Praktisch ist dabei auch, dass mit demselben Gerät eine schlappe Batterie auch wieder vollständig geladen werden kann. So kann die Lebensdauer des Energiespeichers verlängert werden. Zu beachten ist: Die meisten Batterieladegeräte mit Starthilfe benötigen einen dauerhaften Stromanschluss. Als Pannenhelfer unterwegs sind daher kompakte Akku-Starter-Powerbanks die bessere Wahl.

 

Empfehlenswerte Ladegeräte mit Starthilfefunktion im Vergleich

Ein Kfz-Batterieladegerät mit Starthilfe ist eine sinnvolle Investition. Allerdings eignet sich nicht jedes Batterieladegerät mit Startfunktion für jedes Kfz. Deshalb muss ein Starthilfegerät unbedingt auf das eigene Fahrzeug (Pkw, Lkw oder Motorrad) abgestimmt werden. Auch die Anzahl der elektronischen Verbraucher an Bord spielt eine Rolle. Je mehr vorhanden sind, desto mehr muss die Starthilfe-Powerbank leisten. Unser Vergleich hilft bei der Entscheidung, welche Auto-Starthilfe für den eigenen Wagen die richtige ist.  

everActive Batterieladegerät CBC-40

Das Profi-Batterieladegerät mit Starthilfe von everActive eignet sich zum Starten von Autos sowie Laden von 12V- und 24V-Batterien von Auto, Lkw und laut Hersteller auch insbesondere Gabelstaplern. Der Ladestrom liegt bei einstellbaren acht bis 40A, maximal sind kurzfristig auch 60A verfügbar. Für die Starthilfefunktion kann der Wechselrichter auch bis zu 300A mobilisieren. PÜber das digitale Amperemeter lassen sich die wichtigsten Werte abfragen. Geeignete Batterietypen: Blei-Säure, Gel, AGM

Digitales Werkstatt-Batterieladegerät 12 A von APA

Hersteller APA bietet ein Autobatterie-Ladegerät mit Starthilfefunktion für 6- und 12V-Batterien an. Das Gerät kann für AGM-Batterien, Gel-Batterien, Nass-Batterien und Blei-Säure-Batterien genutzt werden. Per LEDs werden Ladefortschritt, Ladespannung und Ladestrom angezeigt. Ein Schutz vor Überhitzung, Kurzschluss und Verpolung ist gegeben. Für die Starthilfefunktion muss das Ladegerät jedoch mit einer Steckdose verbunden sein.

MSW Auto-Batterieladegerät S-CHARGER-50A

Eine starke Ladeleistung und eine zuverlässige Starthilfefunktion bietet das Batterieladegerät S-CHARGER-50A von MSW. Mit einer maximalen Stromstärke von 130 A lässt die Starthilfe Benzin- und Dieselmotoren sofort wieder anspringen. Die Fahrzeuge können auch bei leerer Batterie ohne vorheriges Aufladen gestartet werden. Gesteuert wird der Ladevorgang bei Blei-Säure-Batterien mit einer Kapazität von 20 bis 300 Ah über zwei Kippschalter: 12 oder 24 Volt sowie MIN oder MAX. Praktisch: Das Batterieladegerät ist mobil einsetzbar. Das Aufladen kann über die analoge Anzeige überwacht werden.

 

Alternativen: Starthilfe-Powerbanks ohne Ladefunktion

Bei einem Batterieladegerät mit Starthilfefunkion ist oft ein Stromanschluss notwendig. Doch was, wenn der Parkplatz keine Steckdose hat oder das Auto am Straßenrand parkt? Dann kann Alternativ eine Starthilfe-Powerbank schnelle und einfache Abhilfe schaffen. Noch ein Tipp: Powerbank-Starthilfen sollten im Winter bei Zimmertemperatur gelagert werden, da die Kälte den Akkus der Booster zu schaffen macht.

NOCO Boost Plus GB40 1000 A 12 V

Die tragbare Starthilfe-Powerbank NOCO Boost bietet eine Vielzahl an Funktionen. Ein Auto mit leerer Starterbatterie springt in wenigen Sekunden wieder an – bis zu 20 Starts sind mit einer einzigen Ladung möglich. Geeignet ist das Autobatterie-Ladegerät mit Starthilfe für Benziner bis zu sechs Litern und Diesel bis zu drei Litern Hubraum. So können auch Kleintransporter oder Geländewagen, sowie kleinere Traktoren gestartet werden. Mehr Details:

  • Verpolungs- und Funkenschutz

  • Mit 100 Lumen LED-Taschenlampe

  • Auch als tragbare Powerbank für USB-Geräte

  • Mit Aufbewahrungstasche

Asperx Starthilfe Powerbank AX1500

Die Starthilfe-Powerbank AX1500 von Asperx ist ein Multifunktionsgerät. Das kompakte Gadget fungiert als Auto-Starthilfe, tragbares Ladegerät für Elektrogeräte per USB-Anschluss und LED-Taschenlampe. Die Booster-Funktion soll für Benzinmotoren mit bis zu sieben Litern und Dieseln bis 5,5 Litern Hubraum genügen. Die Powerbank selbst wird per USB-C-Kabel über die Haushaltssteckdose oder im Auto selbst geladen (natürlich nur bei laufendem Motor und voller Batterie).

Tipps rund um Licht & Batterie: 

 

Wann braucht es ein Batterieladegerät?

Die Investition in ein Batterieladegerät ist immer dann sinnvoll, wenn die Autobatterie schon etwas älter ist, das Fahrzeug eingemottet überwintert oder überwiegend für Kurzstrecken benutzt wird. Auch wer oft von elektrischen Verbrauchern wie Sitzheizung, beheizbare Heckscheibe, Infotainmentsystem und Co. Gebrauch macht, strapaziert die Batterie im Auto. Zu empfehlen ist ein Ladegerät mit Erhaltungsladung, um den Akku konstant mit Strom zu versorgen. Damit wird verhindert, dass es zu einer schädlichen Tiefenentladung der Batterie kommt. Außerdem ist die Batterie stets startklar.

Wichtig: Das Ladegerät muss zum Batterietyp passen. Soll heißen, eine 12-Volt-Batterie braucht ein entsprechendes 12-Volt-Ladegerät. Ein Autobatterie-Ladegerät mit zusätzlicher Starthilfefunktion bietet dazu im Notfall direkte Pannenhilfe, um das Auto selbst wieder in Gang zu bekommen. Besser kann man nicht für den Notfall vorsorgen.

 

Wie schließe ich ein Batterieladegerät mit Startfunktion richtig an?

Zunächst muss sichergestellt sein, dass die Pole korrekt angeschlossen sind. Ist das nicht der Fall, riskiert man eine Beschädigung der Elektronik im Auto. Das Anschließen des Ladegerätes mit Starthilfe funktioniert genauso wie beim Aufladen. Das bedeutet, nach dem Abklemmen der Batterieklammern (erst Minus, dann Plus) wird das Autobatterie-Ladegerät mit der Steckdose verbunden. Bei mobilen Ladegeräten ist keine externe Stromzufuhr erforderlich, da diese über einen integrierten Akku verfügen. Anschließend muss für die Startfunktion nur noch der richtige Modus ausgewählt werden.

 

Kann ich die Batterie ohne Abklemmen laden?

Bei Profi-Ladegeräten mit Mikroprozessoren ist es theoretisch möglich, eine Autobatterie ohne Abklemmen zu laden. Expert:innen raten allerdings davon ab, da die Gefahr besteht, die empfindliche Bordelektronik zu beschädigen.

 

Wie lange darf ein Ladegerät angeschlossen bleiben? 

Das kommt darauf an, welches Gerät verwendet wird und wie der Ladestand der Autobatterie ist. Intelligente Batterieladegeräte schalten sich selbst ab, wenn der Akku im Fahrzeug vollständig aufgeladen ist. Bei älteren Modellen muss der Vorgang überwacht werden. Infos dazu findet man in der Betriebsanleitung des Ladegerätes. Übrigens: Auch wenn das Autobatterie-Ladegerät einen Überhitzungsschutz hat, sollte die Batterie nicht länger als 24 Stunden angeschlossen sein.

 

Wie hoch muss der Ladestrom bei einer Autobatterie sein?

Für konventionelle Batterien beträgt der empfohlene Ladestrom zehn Prozent der Nennkapazität in Ampere. Beispiel: eine 4 Ah-Batterie benötigt einen Ladestrom von 0,4 A. Bei Gel- und AGM-Batterien gilt dagegen, dass der Ladestrom mindestens 15 bis 25 Prozent der Batteriekapazität betragen sollte. Es empfiehlt sich, vorher in die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs zu schauen, um sicher zu gehen.

 

Worauf beim Kauf eines Batterieladegerätes mit Starthilfe achten?

Grundvoraussetzung zum Überbrücken ist die nötige Grundspannung. Bei einem Pkw oder Motorrad sind das normalerweise 12 Volt, bei einem Lkw 24 Volt. Dazu kommen ausreichend Spitzenstrom. Beim Kauf sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass das Ladegerät einen Schutz gegen Kurzschluss, Überhitzung und Verpolung bietet. Das Gehäuse sollte möglichst wasserfest sein.

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