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Autoalarmanlagen: Nachrüsten/Wohnmobil So eine Autoalarmanlage einfach nachrüsten

Fabian Hoberg Freier Mitarbeiter
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Autoalarmanlagen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Fahrzeug vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Effektiv arbeiten Alarmanlagen, die bei unbefugtem Betreten Alarm schlagen. Foto: AUTO ZEITUNG/PR
Inhalt
  1. Wie sinnvoll ist eine Autoalarmanlage?
  2. Autoalarmanlagen zum Nachrüsten: Übersicht
  3. Wie wird eine Alarmanlage eingebaut?
  4. Wann löst eine Alarmanlage im Auto aus?
  5. Was kostet eine gute Autoalarmanlage?
  6. Gibt es spezielle Alarmanlagen für Wohnmobile?

Nicht nur Pkw stehen bei Langfingern auf der Beuteliste. Auch Wohnmobile sind gefragtes Diebesgut. Eine Autoalarmanlage kann eine Abschreckung sein. So wird die Alarmanlage nachgerüstet!

Ob wertvolle Teile im und am Auto oder ein Wagen, der auf der Diebstahl-Liste weit oben steht. Die Gründe, eine Alarmanlage nachzurüsten ist groß. Nicht nur bei Pkw macht ein Einbau sinn, auch Camper sind gefährdet. Liebevoll eingerichtet, mit vielleicht kostbaren, aber auf jeden Fall persönlichen Dingen. Ein Wohnmobil ist nicht nur ein Fahrzeug, sondern ein zweites Zuhause. Ärgerlich, wenn Kriminelle ins Wohnmobil einbrechen oder noch schlimmer gleich das ganze Reisemobil stehlen. Dagegen können sich Besitzer:innen schützen – mit Autoalarmanlagen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Fahrzeug vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Darunter fallen Parkkrallen, Lenkradsperren, Zusatzschlösser, GPS-Tracker oder Diebstahlwarnlagen. Häufig wird auch eine Kombination davon verbaut. Effektiv arbeiten Alarmanlagen, die bei unbefugtem Betreten Alarm schlagen, wie die Beeper XR5 Universal-Alarmanlage für rund 103 Euro.

 

Wie sinnvoll ist eine Autoalarmanlage?

Um Auto, Camper oder Wohnwagen vor Einbrüchen und Diebstahl zu schützen, ist eine Autoalarmanlage sehr sinnvoll. Schlägt diese im Fahrzeug Alarm, sind zumindest die Anwohner:innen aufgeschreckt und informieren hoffentlich die Polizei. Einen hundertprozentigen Schutz bieten Alarmanlagen aber nicht. Clevere Autodieb:innen finden meist Möglichkeiten, die Autoalarmanlagen auszutricksen. Dennoch ist ein zusätzlicher Schutz bei einem liebgewonnen oder wertvollen Fahrzeug wichtig. Neben der abschreckenden Alarmanlage können das Parkkrallen, Lenkradkrallen, GPS-Tracker oder Wegfahrsperren sein. Bastler:innen können eine Wegfahrsperre auch selbst installieren und den Schalter dafür so verstecken, dass ihn keine andere Person findet. Dann kann zwar in das Fahrzeug noch eingebrochen werden, es aber nicht mit dem eigenen Motor fortgefahren werden. Mit einem versteckten GPS Sender lässt sich ein gestohlenes Fahrzeug auch über GPS-Ortung verfolgen – so lange, bis der GPS-Sensor entdeckt wurde. Beliebt bei Apple-Nutzer:innen ist das Verstecken von AirTags. Praktisch: Eine separate Sim-Karte ist nicht erforderlich, um einen GPS-Standort zu erhalten und es entstehen keine zusätzlichen Kosten. Bei einem Autoalarmanlagen-Vergleich sollten Interessent:innen darauf achten, ob eventuelle Folgenkosten durch eine SIM-Karte oder GPS entstehen können.

 

Autoalarmanlagen zum Nachrüsten: Übersicht

Das Angebot an Autoalarmanlagen zum Nachrüsten ist groß. In Online-Shops oder Autozubehör-Geschäften werden verschiedene Auto-Alarmanlagen angeboten. Meist besteht das Set der Autoalarmanlagen aus Infrarot-Überwachungssensor oder Luftdruck-Schocksensor, Sirenen, Funkschlüssel und Verkabelung. Der Sensor überwacht dabei den Innenraum des Autos. Bemerkt er eine Abweichung von einem leeren Innenraum, sendet er ein Signal an die Sirene, die Alarm schlägt. Dafür muss die Sirene der Autoalarmanlage versteckt außen am Auto montiert werden, häufig in den Radkästen oder unter der Motorhaube. Mittels Funkfernbedienung lässt sich die Alarmanlage des Autos bequem aktivieren und deaktivieren. Praktisch zur Verfolung der Dieb:innen sind auch Alarmanlagen im Auto, die ein GPS Signal aufs Smartphone senden.

Beeper XR5-TX1 Universal-Autoalarmanlage

Wenn ein Dieb in ein Fahrzeug einbricht, das mit der Beeper XR5 Autoalarmanlage gesichert ist, hört er einen schrillen Alarm mit 118 Dezibel. Der einfache Einbau der Autoalarmanlage im Auto dauert laut Hersteller nur rund 15 Minuten, der Luftdruck-Schocksensor wird dazu nur in den Zigarettenanzünder gesteckt. Die Sirene wird im Motorraum des Autos mit der Batterie verbunden, die Datenübertragung erfolgt über Funk. Ebenfalls per Fernbedienung lässt sich das System des Fahrzeugs aktivieren und deaktivieren. Preis für die Auto-Alarmanlage: rund 103 Euro.

Technaxx TX-100 Mobile Mini-Alarmanlage

Klein und handlich ist die Technaxx TX-100 Mini-Alarmanlage fürs Auto mit Bewegungserkennung und Fernbedienung. Im Bewegungsmelder der Autoalarmanlage sitzt gleichzeitig die Sirene, die ihre Energie über den Zigarettenanzünder des Autos erhält. Fertig. Der Alarm schlägt mit 110 Dezibel aus und dient damit zur Abschreckung. Praktisch: Im Bewegungsmelder der Autoalarmanlage sind noch zwei USB-Anschlüsse integriert. Mit der mitgelieferten Fernbedienung wird die Autoalarmanlage im Auto scharf gestellt. Sehr einfache Installation. Zum Nachrüsten hilft die laute Siren TX-168. Preis für die Auto Alarmanlage TX-100 ohne TX-168: rund 35 Euro.

Cadillock Wegfahrsperre-Alarmanlage

Statt den Innenraum über Druckwellen zu überwachen, arbeitet die Autoalarmanlage von Cadillock über einen Spannungsregler. Fällt die Spannung kurzzeitig ab, wie beim Öffnen der Tür oder das Einschalten der Innenraumbeleuchtung des Autos, schlägt die im Motorraum installierte Sirene Alarm und deaktiviert die Stromzufuhr für den Startvorgang des Fahrzeugs. Mittels Funkfernbedienung lässt sich die Autoalarmanlage aktivieren. Preis für die Plus-Auto-Alarmanlage von Cadillock: rund 150 Euro.

Dometic MagicSafe MS Alarmanlage

Die Dometic MagicSafe MS Alarmanlage wurde speziell für die häufig gewählte Wohnmobilbasis Fiat Ducato ab Baujahr 2014 entwickelt und abgestimmt. Sie verfügt über eine Elektronik, Sirene, Innenraumüberwachung und Funkfernbedienung. Über den OBD-II-Anschluss verbindet sich die Autoalarmanlage mit dem CAN-BUS, greift so unter anderem auf Türschalter, Zündung und Kofferraumentriegelung zu und kann diese deaktivieren. Dieser Zwei-Stufen-Alarm schützt effektiv vor Diebstahl und es gibt selten Fehlalarme. Für den Ducato ist diese Wohnmobil-Alarmanlage ideal. Mit Fernbedienung. Preis: rund 800 Euro.

Keenso Autoalarmsystem-Alarmanlage

Die Alarmanlage von Keenso Autoalarmsystem besteht aus Sirene, Elektronik, Innenraumüberwachungssensor, Verbindungskabel und Fernbedienung zur Aktivierung und Deaktivierung. Mit verschiedenen Funktionen wie Scharfstellen, Stummschaltung, Notfallwarnung, Ortung oder automatische Zentralverriegelung lässt die Anlage bequeme bedienen. Zwei mitgelieferte Funkschlüssel aktivieren als Fernbedienung die Autoalarmanlage. Preis für das Keenso-Alarmsystem: rund 60 Euro und damit ein Aspirant auf den Preis-Leistungs-Sieger.

Jom Car Parts Hifi Alarmanlage

Die Jom-Alarmanlage arbeitet mit einem Erschütterungssensor, ZV-Ansteuerung, Klappschlüssel-Handsender und Sirene. Die Alarmanlage bietet neben dem schrillen Alarm eine Wegfahrsperre-Funktion und die Ansteuerung der Blinker und des Kofferraums. Preis: rund 43 Euro.

 

Wie wird eine Alarmanlage eingebaut?

Je nach Produkt wird der Sensor der Alarmanlage im Innenraum und die Sirene unter der Motorhaube des Autos installiert. Denn die Sirene muss im Freien liegen, um ihre volle Wirkung zu erzielen. Manche Systeme werden mit der Bordelektronik verbunden, um Zugriff auf die Elektronik wie Zentralverriegelung, Motorsteuerung und Motor-Start-Stopp-Taste zu erhalten – für eine effektive Wegfahrsperre und hohe Sicherheit.


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Wann löst eine Alarmanlage im Auto aus?

Die meisten Autoalarmanlagen lösen bei unbefugtem Betreten des Innenraums aus, wenn sich der Luftdruck oder Schalldruck im Innenraum des Fahrzeugs ändert. Andere Autoalarmanlagen kontrollieren über die Bordspannung die Batterie. Fällt die ab, wie beim Öffnen der Tür oder Einschalten der Innenraumbeleuchtung, schlagen sie Alarm. Manche Auto-Alarmanlagen besitzen auch eine Panikalarm-Taste, um bei eventuellen Überfällen Alarm zu schlagen und schnell auf die Situation aufmerksam zu machen.

 

Was kostet eine gute Autoalarmanlage?

Eine gute Alarmanlage kostet um die 100 Euro, es gibt aber auch Autoalarmanlagen, die deutlich weniger kosten. Speziell abgestimmte Alarmanlagen wie für den Fiat Ducato können auch 800 Euro kosten.

 

Gibt es spezielle Alarmanlagen für Wohnmobile?

Einige Hersteller von Kfz-Alarmanlagen bieten für Camper wie den Fiat Ducato spezielle Wohnmobil-Alarmanlagen-Systeme an. Die lassen sich über die OBD-II-Schnittstelle mit der Bordelektronik verbinden und greifen bei Einbruch auf Zündung, Einspritzung oder Wegfahrsperre zu. Für größere Camper eignen sich auch Systeme mit einem größeren Schallsensor oder die Installation von zwei separaten Sensoren.

 

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