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Elektronische Wegfahrsperre nachrüsten: Das beachten!

Die Alternative zur Lenkradkralle

Ursula Stieler
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Autodiebstahl-Statistik 2016
Wegfahrsperren verhindern das unerlaubte Fortbewegen eines Fahrzeugs. Foto: AUTO ZEITUNG
Inhalt
  1. So funktioniert eine elektronische Wegfahrsperre
  2. Welche Vorteile bieten elektronische Wegfahrsperren?
  3. Kann man elektronische Wegfahrsperren nachrüsten?

Elektronische Wegfahrsperren sollen, wie der Name sagt, das unerlaubte Fortbewegen eines Autos verhindern. Sie sind also eine Sicherung gegen Diebstahl. Wie eine Nachrüstung funktioniert, erklärt die AUTO ZEITUNG hier!

 

So funktioniert eine elektronische Wegfahrsperre

Bei Wegfahrsperren lässt sich zwischen mechanischen und elektronischen Varianten unterscheiden. Mechanische Wegfahrsperren, wie Lenkradkrallen oder Parkkrallen, verwenden physische Barrieren, um das Fahrzeug vor unbefugtem Starten oder Bewegen zu schützen. Sie werden manuell am Fahrzeug angebracht und erfordern keine elektronischen Komponenten. Man bezeichnet sie auch als erste Generation der Wegfahrsperren – weitere Möglichkeiten des Diebstahlschutzes erklären wir hier.

Anders verhält es sich bei elektronischen Wegfahrsperren, der zweiten Generation, wie beispielsweise der CAN-Bus Wegfahrsperre (CAN = Controller Area Network). Sie funktioniert mittels RFID-Technologie (Radio-Frequency Identification) – einer drahtlosen Möglichkeit zur Identifizierung und Verfolgung von Objekten durch Funkwellen. Sie besteht aus zwei Hauptkomponenten: einem RFID-Chip oder Tag und einem RFID-Lesegerät. Neue Wegfahrsperren wie Bluetooth-Transponder werden ebenfalls verwendet und sind durch eine Firewall mit Alarmanlage vor Hacker-Angriffen geschützt. In Bezug auf Wegfahrsperren wird die RFID-Technologie häufig verwendet, um die Authentifizierung von Fahrzeugschlüsseln oder -karten durchzuführen und die Sperre des Fahrzeugs nur für autorisierte Benutzer:innen zu deaktivieren.
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Elektronische Diebstahlsicherung mit Transponder

Diese praktische Transponder-Wegfahrsperre aus Keramik bietet einen modernen und hohen Schutz vor Diebstahl, indem sie einen unerlaubten Fahrzeugstart verhindert. Der RFID-Transponder dieser modernen Wegfahrsperre stellt einen drahtlosen Kontakt mit dem Auto her. Nur wenn dieser Transponder vom Fahrzeug "erkannt" wird, erfolgt die Entriegelung und das Schloss lässt sich deaktivieren. Der RFID-Chip ist für viele Kfz-Typen geeignet, die in einer Liste des Herstellers aufgeführt sind.

 

Welche Vorteile bieten elektronische Wegfahrsperren?

Elektronische Wegfahrsperren, insbesondere solche, die den CAN-Bus nutzen und RFID-Technologie einsetzen, haben gleich mehrere Vorteile. Viele Kfz-Versicherungen bieten Rabatte oder niedrigere Prämien für Fahrzeuge mit einer Diebstahlsicherung wie einer elektronischen Wegfahrsperre. Dank eines OBD-Savers, das in den OBD-Anschluss (On-Board-Diagnose) des Autos eingesteckt wird, gibt es die Möglichkeit einer zusätzlichen elektronischen Sicherheit, um Unbefugten den Zugriff auf das Fahrzeug über die OBD-Buchse zu verhindern. Der OBD-Saver kann in Verbindung mit einer elektronischen Wegfahrsperre verwendet werden, um das Sicherheitsniveau weiter zu erhöhen.

 

Kann man elektronische Wegfahrsperren nachrüsten?

In vielen Fällen ist es möglich, elektronische Wegfahrsperren nachträglich als Diebstahlschutz ins Auto einzubauen. Das hängt allerdings vom Fahrzeugmodell und dem vorhandenen elektronischen System ab. In der Regel erfordert die Nachrüstung einer elektronischen Wegfahrsperre den Einbau von zusätzlichen Komponenten wie Steuereinheiten, Transpondern oder Sensoren, die mit dem bestehenden Fahrzeugschaltkreis verbunden werden. Dies kann eine gewisse technische Kenntnis und Erfahrung erfordern und sollte idealerweise von einem qualifizierten Fachpersonal oder einer Fachwerkstatt durchgeführt werden. Hierfür können mehrere hundert Euro Kosten anfallen.

 

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