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Spritpreise: Wie viel kostet aktuell ein Liter Benzin & Diesel?

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Die Spritpreise in Deutschland sind auf den tiefsten Stand des Jahres 2025 gefallen. Trotz gesunkener Rohölpreise kritisiert der ADAC, dass die Entlastung an den Tankstellen bislang nicht ausreichend bei den Verbraucher:innen ankommt.​ Das kostet der Liter Benzin und Diesel aktuell!

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Benzin- und Dieselpreis: Grafik zeigt Spritpreis-Entwicklung von 11. Februar bis 6. Mai 2025.
Benzin- & Dieselpreise: Wie teuer die Spritpreise aktuell ausfallen, zeigen wir hier in der Übersicht! Foto: ADAC
Inhalt
  1. Wie viel kostet der Liter Benzin und Diesel aktuell? Aktuelle Spritpreise Anfang Mai 2025
  2. ADAC kritisiert weiterhin zu hohe Spritpreise trotz Rohölpreis-Rückgang
  3. Sechs schnelle Tipps, um beim Tanken Geld zu sparen
  4. So setzt sich der Benzin- & Dieselpreis zusammen
 

Wie viel kostet der Liter Benzin und Diesel aktuell? Aktuelle Spritpreise Anfang Mai 2025

Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind laut der aktuellen ADAC-Auswertung vom 7. Mai 2025 auf den niedrigsten Stand des Jahres gefallen. Maßgeblich begünstigt durch den Rückgang des Rohölpreises sank der bundesweite Durchschnittspreis für einen Liter Super E10 binnen Wochenfrist um 1,5 Cent auf 1,672 Euro. Damit ist Super E10 so günstig wie zuletzt am 13. Dezember 2024. Diesel verbilligte sich um 1,6 Cent auf 1,556 Euro je Liter – ein Niveau, das zuletzt am 3. Oktober 2024 erreicht wurde.

Auch interessant:

 

ADAC kritisiert weiterhin zu hohe Spritpreise trotz Rohölpreis-Rückgang

Ein Barrel der Sorte Brent kostet derzeit rund 62 US-Dollar und damit mehr als zwei Dollar weniger als in der Vorwoche. Der Rückgang ist vor allem auf die Unsicherheit über die globale Wirtschaftsentwicklung und auf anhaltende Spekulationen über eine weitere Ausweitung der Fördermengen durch die Opec+ zurückzuführen. Der Euro notiert im Vergleich zur Vorwoche nahezu unverändert gegenüber dem US-Dollar. Trotz der günstigen Entwicklung an den Rohölmärkten sieht der ADAC weiterhin ungenutztes Potenzial für niedrigere Preise an den Zapfsäulen. Die Mineralölkonzerne würden die gesunkenen Rohölkosten bislang nicht in ausreichendem Maße an die Verbraucher:innen weitergeben.

Hier zeigen wir auf, wie sich der Spritpreis über die vergangenen Jahre entwickelt hat.

Nützliches Zubehör fürs Tanken:

 

Sechs schnelle Tipps, um beim Tanken Geld zu sparen

Mit einfachen und schnell anwendbaren Tipps lässt sich beim Tanken bares Geld sparen. Hier gibts eine Zusammenfassung des ausführlichen Ratgebers, wie sich Tankkosten reduzieren lassen:

  • Spritpreise vergleichen – zum Beispiel mit Tank-Apps

  • Nicht immer lohnt sich der Umweg zur günstigeren Tankstelle: Ein kurzer Umweg kann sich durchaus lohnen, bei längeren Umwegen muss der Preisunterschied dementsprechend hoch ausfallen.

  • Lieber abends als morgens tanken: Die Kraftstoffpreise sind aktuell zwischen 19 und 20 Uhr sowie zwischen 21 und 22 Uhr besonders niedrig – im Schnitt sieben bis acht Cent günstiger als am Morgen.

  • Wer an Autobahntankstellen tankt, zahlt einen durchschnittlich rund 40 Cent teureren Benzin- oder Dieselpreis.

  • Von Super E5 auf E10 umsteigen spart CO2 und Geld – im Schnitt beträgt der Preisunterschied fünf Cent der Liter.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

 

So setzt sich der Benzin- & Dieselpreis zusammen

Steuern machen beim aktuellen Benzinpreis und Dieselpreis den größten Anteil aus. So werden je Liter Benzin festgeschriebene 65,45 Cent Mineralölsteuer fällig, für Diesel beträgt die Steuer 47,04 Cent. Wurden Benzin und Diesel bis Mitte der 1980er-Jahre noch nahezu gleich besteuert, stieg danach die Abgabe auf Benzin deutlich stärker. Die Subventionierung von Diesel kam ursprünglich vor allem dem Transportgewerbe zugute, das aus wirtschaftlichen Gründen weniger stark besteuert werden sollte. Zu dieser Zeit spielten Dieselautos noch keine große Rolle.

Zum Spritpreis addieren sich dann noch die Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent und die Deckungskosten – der Betrag deckt die Kosten und die Gewinne der Konzerne ab. Außerdem kommt seit 2021 der neu eingeführte CO2-Aufschlag hinzu. Die sogenannte CO2-Steuer soll dazu beitragen, dass mehr Menschen auf den Klimaschutz achten und etwa sparsame Autos und klimafreundliche Technologien gefördert werden.

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