Michio Suzuki gründete 1909 in Hamamatsu bei Tokio ein Unternehmen zur Herstellung von Webstühlen. Schon 1937 präsentierte Suzuki den ersten Prototypen eines Autos, der aber wegen des Krieges nicht mehr in Serie ging. Nach dem Zweiten Weltkrieg produzierte Suzuki die ersten motorisierten Fahrräder und Motoren. Schon bald folgten die ersten Motorräder. 1955 baute das Unternehmen mit dem Suzulight den ersten erfolgreichen Kleinwagen. Dem Konzept blieb Suzuki bis heute treu. Auf dem japanischen Markt sind besonders die bis zu 3,39 Meter langen Kei-Cars sehr beliebt. In vielen Schwellenländern ist Suzuki mit sparsamen und ausgereiften Kleinwwagen erfolgreich unterwegs. In Indien ist Suzuki mit der Tochtermarke Maruti Suzuki sogar Marktführer. Beliebt sind Kleinwagen in der Größe des Celerio, die auf dem Subkontinent auch gerne als Taxi genutzt werden. Mit 3,34 Millionen gebauten Autos war Suzuki 2018 der achtgrößte Pkw-Hersteller der Welt. Daneben sind weiterhin auch Motorräder und Außerbordmotoren für Boote weltweit gefragt.
Spezialist für Kleinwagen und SUV mit Allradantrieb
Seit 1969 werden Motorräder von Suzuki in Deutschland vertrieben, seit 1980 auch Autos. Zu den erfolgreichsten Modellen gehören Kleinwagen wie der Swift und SUV wie der Vitara. Geradezu Kultstatus genießt der Suzuki Jimny, der in zweiter Generation auf dem Markt ist. Der nur 3,65 Meter lange Geländewagen verfügt über einen stabilen Leiterrahmen und einen zuschaltbaren Alllradantrieb mit Geländereduktion. Damit kommt er auch durch schweres Gelände. Mit guter Ausstattung und peppigen Farben hat er aber auch das Zeug zum coolen City-Car.