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Solaranlage Wohnmobil: Nachrüsten So wird eine Solaranlage auf dem Wohnmobil nachgerüstet

Fabian Hoberg Freier Mitarbeiter
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Solaranlage Wohnmobil nachrüsten
Eine Solaranlage auf dem Wohnmobil lässt sich mit etwas Können auch selbst nachrüsten. Foto: iStock/Voyagerix
Inhalt
  1. Was ist eine Wohnmobil-Solaranlage?
  2. Die besten Wohnmobil-Solaranlage zum Nachrüsten
  3. Wie viel Watt benötigt man für ein Wohnmobil?
  4. Kann man eine Solaranlage selbst installieren?
  5. Muss die Wohnmobil-Solaranlage eingetragen werden?

Wer auch Abseits vollerschlossener Luxus-Campingplätzen Urlaub machen möchte, kommt oft um eine Photovoltaikanlage nicht herum. So kann man eine Solaranlage auf dem Wohnmobil nachrüsten.

Statt enger Parzelle auf einem überfüllten Campingresort lockt der freie Stellplatz mitten auf einem naturbelassenen Platz. Nur, dass es dort oft weder Wasser- noch Stromanschluss gibt. Nach wenigen Tagen wären auch bei geringem Verbrauch Akku und Batterie leer. Mit einem ausreichend großem Wassertank und einer Solaranlage auf dem Dach sind Camper aber mehrere Tage autark. Dafür benötigt Ihr Fahrzeug ein paar Solarmodule auf dem Dach sowie einen Laderegler - und die Energie fließt aus der Steckdose. Bei einer intelligenten Steuerung speichert die Solaranlage nicht verbrauchten Strom in einem Akku oder einer Batterie, um ihn bei Dämmerung oder Dunkelheit, wenn kein Strom produziert werden kann, wieder an elektrische Geräte abgeben zu können. Auch mitgebrachte E-Bikes lassen sich über die Solaranlage tagsüber laden. Je nach System ist die Montage für versierte Hobbyschrauber:innen möglich. Bei elektrischer Energie im Auto sollte den Einbau allerdings besser Fachpersonen überlassen werden.

Ein günstiges Einsteigersystem kommt von Eco-Worthy. Das Paket mit zwei Solarmodulen a 120 Watt lässt sich erweitern. Preis für das Einbau Set inklusive Laderegler und Lithiumbatterie: rund 530 Euro.

 

Was ist eine Wohnmobil-Solaranlage?

Mit einer Watt Solaranlage auf dem Dach eines Campers, Wohnwagen oder Wohnmobil lässt sich Energie, also Strom, produzieren. Eigentlich heißt das System Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage), umgangssprachlich auch Solaranlage. Solarthermie bezeichnet hingegen die Warmwasseraufbereitung mittels Sonnenkraft. Je nach Hersteller gibt es monokristalline Solarzellen, die aufwendiger in der Produktion sind, dafür aber einen hohen Wirkungsgrad haben. Und es gibt polykristalline Solarzellen. Die werden aus mehreren Siliziumkristallen hergestellt, sind günstiger, aber auch nicht so leistungsstark. Der Einbau erfolgt bei beiden gleich.

 

Die besten Wohnmobil-Solaranlage zum Nachrüsten

Der Markt an Anlagen für Wohnmobile, Reisemobile oder Wohnwagen ist groß. Um möglichst viel Energie produzieren zu können, sollten mehrere flexible Solarmodule auf dem Dach des Wohnmobils befestigt werden. Je höher der Wirkungsgrad der einzelnen Module ist, desto mehr Energie lässt sich aus der Solaranlage schöpfen. Wichtig sind auch die sogenannten Bypass-Dioden, die verhindern, dass einzelne defekte oder verschattete Solarzellen die gesamte Stromproduktion des Solarmoduls reduzieren.

Eco-Worthy 240 W

Bei der PV-Anlage für Wohnmobile von Eco-Worthy handelt es sich um erweiterbares System. Im Grundpaket sind zwei Solarmodule mit je 120 Watt, ein 30-A-Solar-Laderegler, ein Wechselrichter und eine 50-Ah-Lithiumbatterie enthalten. Die Tagleistung der Solarmodule liegt in der Spitze bei fast 1000 Watt. Der Laderegler schützt die Batterie vor Überladung.

 

Renogy Solaranlage 200W

Mit dem Starter-Set von Renogy lassen sich dank der 200-W-Solarmodule 12-Volt-Akkus einfach aufladen. Dazu dienen zwei Monokristallin-Solarmodule a 100 Watt, Laderegler, Stecker, Kabel, Montagewinkel und Anbauleitung. Auf dem Dach des Wohnmobils einfach zu montieren. Preis: rund 216 Euro.

 

Offgridtec Autark-Master 200W Solar

Bis zu 800 kW kann die PV-Anlage von Offgridtec am Tag zwischen März und Oktober produzieren. Dafür sorgen zwei Solarmodule mit je 100 Watt Leistung. Der mitgelieferte Laderegler regelt den Stromfluss, der wartungsfreie Akku speichert überschüssige Energie fürs Wohnmobil. Leichte Montage mit Kabelkit. Preis: rund 750 Euro.

 

Büttner MT-Solar-Komplettanlage

Camping-Spezialist Fritz Berger vertreibt die Solaranlage Büttner Elektronik MT-Solar-Komplettanlage in verschiedenen Ausführungen. Zum Set zählen Solarmodule, Kabel und Regler. Die Anlage lässt sich nachrüsten und erweitern.

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Büttner MT-Solar Komplettanlage
Büttner MT-Solar Komplettanlage
 

Jackery Solargenerator 500

Wer sich keine Module aufs Dach des Wohnmobils montieren will oder eher Zelten geht, kann auch eine mobile Solaranlage zum Campen nehmen. Der Jackery Solargenerator 500 ist eine tragbare Powerstation mit separatem PV-Modul. Ideal für den kleinen Ladesnack für Zwischendurch. Die Solarzelle mit einer Leistung von 100 Watt lädt den handlichen Akku mit integriertem Regler voll. Im Akku finden sich Strom- und USB-Anschlüsse. Preis: rund 945 Euro.

 

 

Wie viel Watt benötigt man für ein Wohnmobil?

Je nach Einsatz und Verbrauch benötigt ein Wohnmobil rund 1 kW pro Tag, also 1000 Watt.  Es kommt aber auch darauf an, ob mit Gas oder Strom gekocht und geheizt wird. Wer nur im Sommer abends kurz seine Beleuchtung im Wohnmobil anmacht, verbraucht weniger Strom als ein Camper, der über einen E-Herd stundenlang kocht. Im Sommer kommen Camper mit einem 100-Watt-Modul aus, 200 Watt sollten es sein, im Winter sollten es besser 300 Watt auf dem Dach sein. Entscheidend für die beste Wahl einer Solaranlage ist die Höhe des Watt-Peak, also wie viel Watt Strom die Solaranlage maximal produzieren kann. Faustformel: Die Solaranlage sollte das 1,25-Fache der Batteriekapazität betragen. Wichtig: Vor dem Kauf den genauen Stromverbrauch des Campers berechnen und darauf die Leistung der Anlage auslegen. Denn zu viel produzierter Strom lässt sich nicht wie bei einem Haus ins öffentliche Netz einspeisen und wird umsonst produziert. Tipp: Lieber weniger Solarpanels mit einem höheren Wirkungsgrad wählen als mehr Module mit jeweils weniger Leistung.

 

Kann man eine Solaranlage selbst installieren?

Mit handwerklichem Geschick, Kenntnis von Elektrizität, dem passenden Werkzeug und Platz lässt sich eine Anlage auch selbst installieren. Dazu werden die Solarzellen auf dem Dach des Wohnmobils befestigt und verkabelt. Die Leitung muss ins Fahrzeug gelegt und mit einem Regler verbunden werden, der den Stromfluss regelt. Idealerweise wird überschüssiger Strom in eine Batterie gespeist, ganz gleich, ob AGM-Batterie, Lithium-Batterie, Gel-Batterie oder andere Akkus oder Batterien. Entscheidend ist, dass die Module nach der Montage fest sitzen und sich nicht bei der Fahrt lösen.

 

Muss die Wohnmobil-Solaranlage eingetragen werden?

Eine Solaranlage auf dem Dach eines Wohnmobils muss nicht eingetragen werden.


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