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Rostlöser: Produktvergleich Die besten Rostlöser im Check

Maximilian Dworak Redakteur
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Rostlöser
Mit Rostlöser lassen sich unschöne Stellen auf metallischen Oberflächen wie der Karosserie, an Schrauben oder Bolzen, meist behandeln. Foto: Imago Images/ H. Tschanz-Hofmann
Inhalt
  1. Was ist Rost und wie entsteht er?
  2. Ist Rost gefährlich für die Sicherheit des Autos?
  3. Womit lässt sich Rost am besten lösen?
  4. Welche Arten von Rost gibt es?

Niemand möchte unschöne Roststellen am Auto sehen. Sie lassen die Karosserie alt wirken und können sogar Gefahren bergen. Wir geben eine Hilfestellung und nennen empfehlenswerte Produkte.

Nahezu jedes Auto entwickelt im Laufe der Jahre Rost. Die hässlichen, braunen Stellen sind ein Zeichen des Verfalls und gehören zu den Dingen, die schnellstmöglich beseitigt werden wollen. Ist Rost erst einmal da, muss ein Rostlöser oder Rostentferner her. Und auch bei festsitzenden Schrauben und Bolzen helfen die Rostentferner, damit sich die Bauteile wieder bewegen. Rostlöser gibt es sowohl online als auch im Fachhandel zu kaufen. Alles Nützliche zum Thema Rostlöser haben wir im Überblick zusammengestellt.

Eine erste Empfehluntg ist der Schnellrostlöser von Liqui Moly. Mit dem Mittel lassen sich rostige Schrauben und Bolzen rasch lösen. Dieses Rostlöser-Spray dringt selbst in tiefste Passungen ein und wirkt selbst bei festsitzenden, rostigen Bauteilen schnell und effektiv. Einfach auf die zu behandelnde Fläche geben und kurze einwirken lassen. Anschließend sollte sich die Korrosion gelöst haben.

 

Was ist Rost und wie entsteht er?

Wenn das Metall – ausgenommen Aluminium – am Fahrzeug mit Sauerstoff und Wasser eine chemische Verbindung eingeht, entsteht wasserhaltiges Eisenoxid, besser bekannt als Rost. Im Fachjargon wird dieser Prozess auch unter den Begriff Korrosion, also die Verschlechterung des Materials, gefasst. Als Korrosionsschutz dienen mehrere Hilfsmittel, sodass dieser Prozess rechtzeitig gestoppt werden kann. Besonders häufig am Auto betroffen sind diese Bereiche:

  • Motorhaube

  • Heckklappe

  • Wagenheberaufnahmen und Schweller

  • Radkästen

  • Tankdeckel

  • Unterboden

  • Auspuff

  • Fahrwerk

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Ist Rost gefährlich für die Sicherheit des Autos?

Rost kann die Fahrsicherheit beeinträchtigen, wenn er sich an Schrauben, Bolzen und tragenden oder sicherheitsrelevanten Bauteilen des Autos bildet. Hier gilt: Schnell handeln, um die zunehmende Ausbreitung zu verhindern, sowie die eigene Sicherheit zu gewährleisten.

Außerdem ist wichtig zu wissen, dass selbst ein unscheinbarer Rostfleck an tragenden Fahrzeugteilen im Rahmen einer technischen Prüfung dazu führen kann, dass keine neue HU-Plakette nicht ausgestellt wird, bis die Mängel fachmännisch beseitigt sind. Ist der Rost zu weit fortgeschritten, hilft natürlich kein Rostlöser mehr. Hier muss entweder das Teil ausgetauscht werden oder die Karosserie professionell geschweißt werden.

 

Womit lässt sich Rost am besten lösen?

Rostlöser sind im Regelfall als Spray erhältlich. Online gibt es zahlreiche Händler, die gute Produkte anbieten, welche bei Verrostungen an Schrauben, Bolzen oder anderen, metallischen Gegenständen Anwendung finden. Ein Vergleich lohnt sich an dieser Stelle definitiv immer. Allerdings können auch Hausmittel wie Essig oder Öl in einem Mischverhältnis 1:1 Abhilfe schaffen, sodass der Autolack wieder in frischem Glanz erstrahlt.

Doch, Vorsicht: Nur Rostlöser alleine löst Probleme der Karosserie nicht, da dann blankes Blech freiliegt. Es muss zusätzlich eine Rostschutzgrundierung oder ein Rostumwandler mit Grundierung aufgetragen werden, um das Metall vollständig zu erneuern und in einen guten Zustand zu bringen.

Sonax Flugrost-Entferner 500 ml

Bei Flugrost-Rückständen oder Industriestaub ist dieses Produkt von Sonax empfehlenswert. Das ph-neutrale Konzentrat wird auf die Fläche aufgesprüht. Nach drei- bis fünfminütiger Wartezeit sollte bereits eine optische Veränderung auftreten. Am Ende muss das Bauteil nur noch mit Kaltwasser abgespritzt werden.


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Everfix Rostumwandler 500 ml

Dieser Artikel durchdringt verrostete Oberflächen und stoppt den Oxidationsprozess. So wirkt Everfix Rostumwandler sowohl als Rostentferner und Schutzversieglung. Zur korrekten Anwendung muss die rostige Fläche frei von Schmutz sein. Anschließend kann das Spray aus etwa 15 bis 30 Zentimetern aufgetragen werden. Nach fünf bis zehn Stunden hat sich eine schwarze, widerstandsfähige Oberfläche auf dem Metall gebildet, welche bei Bedarf mit Decklack versehen werden kann.

Alternative von Brestol mit 400 ml

Auch die Firma Brestol bietet einen Artikel an, der rostige Metalle in neuem Glanz erstrahlen lässt. Die Anwendung und Wirkung deckt sich mit der des zuvor genannten Produktes von Everfix. Der Hersteller empfiehlt, etwa acht Stunden nach der Trockung nochmals eine leichte Schicht des Rostumwandlers aufzutragen.

Michelin Expert Rostlöser MoS2

Lassen sich Verschraubungen am Auto nicht mehr lösen, kommt der Michelin Rostlöser mit MoS2-Formel – Kurzform für Molybdändisulfid – zum Einsatz. Die Hochdruck- und Hochtemperatur-Eigenschaften qualifizieren das Spray im Bereich höchster Belastungen. Vor Gebrauch kurz schütteln, mit etwas Abstand auftragen und kurz ablüften lassen.


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Welche Arten von Rost gibt es?

Ist die Verrostung nur oberflächlich, spricht man von sogenanntem Flugrost. Dieser lässt sich meist schnell und in Eigenregie mit Schock-Rostlösern aus Online-Shops entfernen.

Wird die beschädigte Stelle nicht rechtzeitig behandelt, bildet sich im Laufe der Zeit mehr Rost. Nun hilft nur noch eine mechanische Behandlung, um die Karosserie zu reinigen. In erster Instanz können Sie hierfür versuchen, mit beispielsweise Schleifpapier vorsichtig vorzugehen.

Bei noch hartnäckigerem, extremem Rost hilft meist nur noch ein elektrisches Schleifgerät, mit welchem die verrostete Schicht abgetragen wird. Sollte dies alles nicht von Erfolg gekrönt sein, hilft nur noch der Austausch des betroffenen Autoteils – so ist man in jedem Fall auf der sicheren Seite.

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