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Renault H1st Vision (2023): Vollvernetzte Studie H1st als Vorreiter der Vollvernetzung

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
Inhalt
  1. Innovationsträger Renault H1st Vision (2023)
  2. Antrieb: Verkürzte Ladezeiten dank Siliziumkarbid
  3. Exterieur: H1st Vision identifiziert herannahende Menschen
  4. Interieur: Konzeptfahrzeug kann Gesundheit überwachen
  5. Assistenzsysteme: Vollvernetzung für digitale Unterstützung

Mit dem Renault H1st Vision (2023) möchte die französische Marke die Zukunft der Mobilität physisch und virtuell begreiflich machen. Wir zeigen den Innenraum und erklären die neuen Systeme.

 

Innovationsträger Renault H1st Vision (2023)

Der Renault H1st Vision (2023) soll zeigen, welche Innovationen die Marke für die Zukunft bereithält. Der Name steht für "Human First vision", da der Mensch im Fokus stehen soll. Entwickelt hat Renault die Studie in Zusammenarbeit mit einem Unternehmenskonglomerat mit der überbegrifflichen Bezeichnung Software République. Das Ergebnis umfasst ein Fahrzeug, das laut Renault 20 Innovationen erfahrbar machen soll – als "vernetztes, physisches und virtuelles Objekt", beschreibt es Eric Feunteun, Chief Operating Officer von Software République. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Renault 5 Elektro (2024) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antrieb: Verkürzte Ladezeiten dank Siliziumkarbid

Da Renault Bauteile wie Wechselrichter, Ladegerät und Gleichspannungswandler mit Siliziumkarbid anstelle von Silizium konstruiert hat, soll der Renault H1st Vision (2023) sehr effizient und schnell laden. Dadurch können die Akkus etwas kleiner ausgelegt werden, was dem Fahrzeuggewicht und der Energieeffizienz zugutekommt. Möchte man den Strom vom Auto zurück ins Netz speisen, so regelt das ein intelligentes Energiemanagementsystem.

 

Exterieur: H1st Vision identifiziert herannahende Menschen

Zu den technischen Errungenschaften zählt auch eine Software zur Erkennung der Körperhaltung und des Gesichts, um die Personen, die sich dem Fahrzeug nähern, identifizieren und gegebenenfalls Zugang zum Innenraum gewähren zu können. Die nötigen Daten, wie Name, Größe, Foto und Video, müssen Nutzer:innen vorher via Tablet in einem lokalen Speicher im Fahrzeug hinterlegen. Dieses Authentifizierungssystem soll den Einsatz von Fahrzeugen als Mietwagen oder Carsharing-Auto sowie eine Führerscheinkontrolle erleichtern. Zudem kann das Fahrzeug ein fälschungssicheres "Gesundheitszertifikat" über den Zustand von Fahrzeugkomponenten führen. Es beinhaltet beispielsweise den Status der Batterie, Anzahl von Besitzer:innen oder Werkstattbesuche.

 

Interieur: Konzeptfahrzeug kann Gesundheit überwachen

Renault H1st Vision (2023)
Foto: Renault

Wer im Renault H1st Vision (2023) Platz nimmt, kann vom Fahrzeug anhand von Sensoren im Lenkrad, im Sicherheitsgurt und über Kameras gesundheitlich überwacht werden. So erfasst die Studie Puls, Atemfrequenz und Stimmung über Stimme und Mimik. Sollte der H1st Stress feststellen, schlägt der virtuelle Avatar beispielsweise eine Atemübung oder eine Fahrpause vor. Während der Pause können Gesundheitsdaten per Einwilligung an einen medizinischen Hilfsdienst gesendet oder ein Arzt kontaktieren. Bei einem Notfall wird automatisch der Rettungsdienst verständigt.

 

Assistenzsysteme: Vollvernetzung für digitale Unterstützung

Der Renault H1st Vision (2023) sammelt Informationen über Stadt- und Straßennetz von anderen Fahrzeugen und Verkehrsteilnehmenden sowie Wetter- und andere Daten aus dem vernetzen Ökosystem. Somit können unterschiedliche Warnungen, wie vor Glatteis oder ähnlichem, rechtzeitig an die fahrende Person übermittelt werden. Ein Hochtöner im Fahrersitz warnt zudem akustisch vor herannahenden Einsatzfahrzeugen. Ein weiterer Vorteil der intensiven Vernetzung soll die Schnittstelle für Bezahlsysteme sein. In Kombination mit einem intelligenten Parkassistenten soll das Auffinden und Nutzen von unterschiedlich ausgestatteten Park- oder Stellplätzen erleichtert werden.

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