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Opel Experimental (2023): Elektro-Studie Studie Experimental zeigt Opel-Zukunft

Jürgen Voigt Geschäftsführender Redakteur Test & Technik
Inhalt
  1. Opel Experimental (2023) ist mehr als ein Experiment
  2. Antrieb: Elektrischer Allradler
  3. Exterieur: Smarter Diffusor
  4. Interieur: Digitaler Vorgeschmack

Der Opel Experimental (2023) folgt keiner spontanen Eingebung, sondern erlaubt einen sorgfältig geplanten Blick in die – vollelektrische – Rüsselsheimer Zukunft.

 

Opel Experimental (2023) ist mehr als ein Experiment

Wenn sich Florian Theis ans Werk macht, dann passiert das zunächst größtenteils virtuell am Rechner. Er arbeitet im Team von Opels Designchef Mark Adams und setzt dort die Konzepte für die Zukunft um. Das jüngste Werk heißt schlicht Opel Experimental (2023), ist aber kein mal eben locker programmiertes Designexperiment, sondern ein wohldosiertes Schlaglicht in die Zukunft. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars zeigt den Opel Experimental (2023) im Video:

 
 

Antrieb: Elektrischer Allradler

Vom anfänglichen Datensatz ist der Opel Experimental (2023) inzwischen zum anfassbaren Modell gereift, das der Öffentlichkeit auf der IAA Mobility in München ab dem 5. September 2023 präsentiert wird. Die mit zwei E-Motoren ausgerüstete, allradgetriebene Studie liefert Hinweise auf die gerade vorgestellte Elektro-Plattform STLA Medium des Opel-Mutterkonzerns Stellantis, die als Basis für einen neuen, kompakten Elektro-Manta dienen kann, jedoch wohl nicht vor 2026. Schon früher erwartet und eine Nummer größer wird der elektrische Insignia-Nachfolger, für den der Experimental ebenfalls als Stilvorlage dienen dürfte. 

 

Exterieur: Smarter Diffusor

Zwar fehlt es dem Prototyp noch an Funktion, doch trägt der Opel Experimental (2023) bereits die künftige Design-DNA der Marke, wobei der Opel mit seinen mächtigen 23-Zoll-Rädern und der SUV-artigen Bodenfreiheit, kontrastiert von einem fließend-flachen Dachverlauf, keinem gängigen Format aus Rüsselsheim entspricht. Als typisches Opel-Merkmal erkennen wir die Front mit dem Vizor, der auch den neu gestalteten, LED-illuminierten Opel-Blitz sowie die komplette Frontsensorik für die Assistenzsysteme beherbergt. In den flachen C-Säulen verstecken sich die 180-Grad-Kameras, und im Dach Photovoltaik-Zellen, die etwa die LED-Grafik an Front und Heck mit Strom versorgen.

Der Opel Experimental soll die drei Markensäulen verkörpern: "Detox" (das bedeutet soviel wie keine Ablenkung durch unnötigen Schnickschnack), "Modern German" und "Greenovation". Letzteres weist auch auf die Verwendung nachhaltiger Recyclingmaterialien hin, etwa für den ausfahrbaren Diffusor am Heck, über den sich sogar ein Teil des Reifenabriebs herausfiltern lässt. 

 

Interieur: Digitaler Vorgeschmack

Opel Experimental (2023)
Foto: Opel

Das Interieur des Opel Experimental (2023) existiert zwar nur digital, lässt sich aber per Virtual Reality (VR) bereits live erleben. Der Blick durch die VR-Brille vermittelt ein großzügigeres Raumgefühl, als es die Außenlänge von etwa 4,50 Metern vermuten lässt. Das Cockpit ist geprägt von funktionalem Ambientelicht und der Tech Bridge, die aktuell relevante Infos per Augmented Reality ins Sichtfeld projiziert. 

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