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Alle Infos zum Opel Combo

Opel Combo (2018): Life XL & Cargo Combo-Zukunft ist elektrisch

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter
Inhalt
  1. Opel Combo (2018) als Life XL
  2. Opel Combo (2018) auch als "Cargo" erhältlich
  3. Opel Combo (2018) im Crashtest

Der Opel Combo (2018) bietet viel Platz und jede Menge praktische Funktionen. Neben der Pkw-Variante Life hat Opel nun auch die Nutzfahrzeug-Variante vorgestellt. Wir verraten alle Informationen zu den Motoren und dem Crashtest-Ergebnis!

Die Zukunft des Opel Combo (2018) ist seit Januar 2022 vollelektrisch. Die Karriere des Combo, der in der Pkw-Variante Life mit vier verschiedenen Motoren zuletzt ab 23.600 Euro (Stand: Dezember 2021) begann damals als praktischer Ableger des Kadett. Doch dann wurde der Familienwagen zum Spielball der Strateg:innen und damit zum gängigen Kooperationsprojekt: Für die letzte Generation haben die Hess:innen sich mit Fiat zusammengetan und dem Doblo einen Blitz ins Gesicht gepappt. Die nächste Auflage seit Sommer 2018 ist ein frisch eingekleideter Citroën Berlingo, respektive Peugeot Rifter/Partner. Das ist allerdings kein Nachteil: Denn erstens haben die Franzosen:Französinnen das Segment der familienfreundlichen Hochdachkombis erfunden und sich zweitens Opel einverleibt, als Konzernmutter GM ihre Tochter verstoßen hat. Zwar hat Opel das Design deutlich differenziert und dem Combo ein neues Gesicht gegeben. Doch genau wie seine französischen Brüder gibt es den Lademeister in der familienfreundlichen "Life"-Version in zwei Längen mit 4,40 oder 4,75 Metern (Combo XL) als Fünf- oder Siebensitzer. Dabei schluckt der Opel Combo in jedem Fall ein Ladevolumen von mindestens 597 Liter und steckt im besten Fall knapp 2,7 Kubikmeter Ladung weg. Für eine optimale Raumausnutzung lässt sich sogar der Beifahrersitz des Opel Combo (2018) umklappen. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

Elektroauto Opel Combo-e Life (2021)
Opel Combo-e (2021): Life, Cargo & Kofferraum Combo-e Life & Cargo starten 2021

Der Opel Combo (2018) im Video:

 
 

Opel Combo (2018) als Life XL

Der Platz im Opel Combo (2018) überrascht genauso wenig wie die vielen pfiffigen Ablagen, die zwei serienmäßigen Schiebetüren und die vom Berlingo übernommene Heckscheibe, die man separat öffnen kann. Zudem möchte der Combo Familienväter mit einer üppigen Auswahl an Ausstattung auf dem Niveau eines modernen SUV ködern. So gibt es nicht nur Lenkrad-, Sitz- und Standheizung, das Head-up-Display mit der ausklappbaren Kunststoffscheibe oder ein großes Panoramadach, sondern auch zahlreiche Assistenzsysteme inklusive Abstandsregelung und Verkehrszeichenerkennung. Und sehr zum Leidwesen von Lackierern und Vertragswerkstätten tragen die Hess:innen dem stattlichen Format auch mit ein paar neuen Einparkhilfen Rechnung und montieren neben einer 180-Grad-Kamera erstmals das Flank-Guard-System. Das überwacht mit zwölf Sensoren die Flanken des Fahrzeugs und warnt beim Rangieren vor Pollern, Pfeilern und Wänden, bevor es zu teuren Lackschäden kommt. Der Combo startete mit einem 1,2 Liter großen Benzinmotor, der 110 PS leistet. Dieselseitig bot der Hersteller im Opel Combo (2018) einen 1,5-Liter-Motor an, der eine Leistungsspanne von 76 bis 130 PS abdeckte. Die 130-PS-Variante war optional mit Achtstufen-Automatik lieferbar. Mehr zum Thema: So fährt sich der Opel Combo Life

Einzeltest Opel Combo-e Life
Opel Combo-e Life: Test Blitz-gescheiter Combo-e Life

 

Opel Combo (2018) auch als "Cargo" erhältlich

Wenige Monate nach der Präsentation des Opel Combo (2018) in der Pkw-Variante "Life", schob Opel den Combo als Kastenwagen "Cargo" nach. Als praktisches Raumwunder ist der Rüsselsheimer prädestiniert für Handwerksbetriebe und Kurierunternehmen. Zum Bestellstart im September 2018 brachte Opel den Lastenesel in verschiedenen Ausführungen: Kurzer und langer Radstand (Combo XL) lassen sich mit einer optionalen Doppelkabine kombinieren. Für besonders sperrige Gegenstände bietet der Hersteller eine Dachklappe an. Das maximale Ladevolumen liegt bei 4,4, Kubikmetern und die maximale Nutzlast bei 1000 Kilogramm. Die Ladefläche wurde so gestaltet, dass sie bis zu zwei Europaletten quer aufnehmen kann. In der Langversion nimmt der Combo Gegenstände von bis zu 3,44 Metern Länge auf. Einzigartig im Segment ist eine optionale, sensorgesteuerte Überladungsanzeige. Die erste Sitzreihe gibt es in einer zwei- oder dreisitzigen Ausführung. Als Doppelkabine nimmt der Combo bis zu fünf Passagier:innen auf. Besonders der:die Fahrer:in kann sich über im Segment einzigartige Annehmlichkeiten wie eine optionale Lenkradheizung freuen. Da bei Kastenwagen die Übersichtlichkeit konstruktionsbedingt nicht die beste ist, bietet Opel optional eine permanente Rückfahrkamera an, die auch im normalen Fahrbetrieb ihr rückwärtiges Bild liefern kann. Eine zweite Kamera im Beifahrer-Außenspiegel des Opel Combo (2018) aktiviert sich automatisch beim Rechtsabbiegen und blendet ein Bild des toten Winkels im Display ein. Den Combo Cargo gibt es weiterhin wahlweise mit einem Benzin- und zwei Dieselmotoren – oder eben auch elektrisch.

Fahrbericht
Neuer Opel Combo-e (2021): Erste Testfahrt Erste Testkilometer im Opel Combo-e

Der Opel Combo (2018) im Crashtest-Video:

 
 

Opel Combo (2018) im Crashtest

Vier Sterne bekam der Opel Combo (2018) im Euro-NCAP-Crashtest. Während das Rating für den Schutz erwachsener Passagier:innen mit 91 Prozent sehr gut ausfällt, ist der Schutz von Kindern an Bord mit 81 Prozent nicht ganz so gut. Der Schutz von ungeschützten Verkehrsteilnehmer:innen wie Fußgänger:innen und Fahrradfahrer:innen wird mit lediglich 58 Prozent angegeben. Die Assistenzsysteme erhalten eine 68-Prozent-Wertung. Das Ergebnis ist mit dem seiner PSA-Plattform-Geschwister Berlingo und Rifter identisch.

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